Farewell e god tag Danmark

Tag 5 – Kombi? Braucht man nicht. (nerv…)

(und was bisher passiert ist)

Liebe Blog-Gemeinde,

Gut Lolli will Weile haben

Gut Lolli will Weile haben

eigentlich wollte ich den ersten Absatz komplett auf dänisch schreiben, aber das online-Wörterbuch raubt mir den letzten Nerv mit seinen Pop-Under-Werbungen. Deshalb verbleibe ich mit freundlichen Grüßen auf Norddeutsch. Hallo. Tach. Effizientes Bloggen, zumal ich schon meinen halben Urlaub in der WordPress verbracht habe. Es geht heim. Verschiedene Konstellationen von „Ich-will-aber-neben-XXX-sitzen“ werden durchgespielt, doch nicht alle sind kompatibel mit der Straßenverkehrsordnung. Da sie aber ohnehin schon alle an meiner Tür anklopfen, das Jugendamt wegen der Zahngeschichte, der Verband dänischer Pfadfinder wegen der Spurensuche, der Fremdenverkehrsverbund Henne Strand wegen unerlaubten Drachenvergnügens auf dafür offensichtlich gesperrten Flächen, macht das jetzt auch nichts mehr. Kinder? Rein mit euch!

Zu Hause telefonieren. Der Abschied fällt schwer.

Quetsche Quetsche

Quetsche Quetsche

Alle wollen auf dem Rückweg vom Strand nochmal im Audi mitfahren, inklusive dem Ørg. Wenn schon meine Tochter nicht selbst lenkt … Emma sagt, dass der Audi schön leise sei. Sie kennt immer nur laute Autos. Mit dem alten VW Bus nach Portugal beispielsweise. Na gut, dafür passen da aber auch mehr Leute rein. So ein Vau Acht hat nun mal nur fünf Plätze, also verteilen wir uns mal so und mal anders. Und schlagen der Mini-Van Gemeinde erneut ein Schnäppchen, denn wir passen alle rein. Na gut, mehr oder weniger.

Prost Öl

Prost Öl

Hej Danmark. Schön war es mal wieder, viel zu kurz und wie immer schon am ersten Tag erholsam. Die Welt dreht sich jedes Jahr ein bisschen weiter, Menschen kommen und gehen, einige bleiben auch, andere kommen niemals wieder. Gute Freunde werden immer sein. Und so stoßen der Zeichner und der Schreiber mit der täglichen Dose Tuborg und einem gepflegten Pølser an, während die Mädels sich auf der Hüpfblåse beim Købmand verlustieren. Ørg und seine Emma verschwinden in den hellblauen Bulli und bremsen mich und meine CD-Sammlung in der Abenddämmerung bis an die deutsche Grenze aus. Ab da gebe ich auf der A7 ein wenig mehr Gas.

Und jetzt? Jetzt sitze ich alleine, ohne Kinder, ohne Hund und sogar ohne Katze (die sind alle woanders) zu Hause. Und blogge. Immerhin brutzelt der Ofen, und ich trinke einen leckeren dänischen Cabernet Sauvignon (fragen Sie NICHT). Morgen bin ich sogar ohne Auto, also erwarten Sie keine Geschichten. Aber vielleicht ist das ja auch mal ganz erholsam für Sie?

Eine gute Nacht, auch nach Hamburg, und an den Rest der Welt,

Sandmann

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Über Sandmann

Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein. Ich pendel zwischen Liebe, Leben und Autos und komme nicht zur Ruhe. Aber ich arbeite daran.

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