Das Lichtschwert deines Vaters

Luke. Ich bin's!

Luke. Ich bin’s!

Die Beleuchteten. Teil 3: LED
Luke! *pchchchch* *zschschsch* Was habe ich seit der Tour im Reyrol von 1909 gelernt? In über 100 Jahren ist nicht viel passiert in der Entwicklung des Mythos Automobil. Es hat noch immer meistens vier Räder, einen Motor, ein Getriebe. Alles wurde nur emsig immer weiter verbessert, das Grundprinzip ist geblieben. Aber nicht – beim Licht (Reim!). Man mag es mögen oder man mag es hassen (aus welchen persönlichen Gründen auch immer), aber im neuen Jahrtausend hat der olle Glühfaden ausgedient. Weg. Britz! *knack* Heute schimmern Halbleiter heller als die Sonne und verbrauchen dabei weniger Strom als der Vibrator der Nachbarin. Das macht die Nacht über Barcelona am Ende der Reise zum Tag.

Die Generation der Hipster

Die Generation der Hipster

Nach Bilux kam ja noch was. Mit Bilux ist das Leucht-Latein ja noch nicht am Ende. Schon in den frühen 60er Jahren gab es H1 und H3 Glaskörper mit Halogenfüllung, 1966 präsentiert Philips die Zweifaden Halogenlampe für Fern- und Abblendlicht. Ja ja, die Niederländer. Seit 1971 (ein wirklich gutes Jahr) kennen Sie diese Zweifadenlampe  in diversen Fahrzeugen als H4 Lampe. Die ist auch heute noch in vielen jung gebliebenen Karren drin und an jeder Tanke zu haben. Jahaaa so alt ist das Teil schon. So alt wie ich. Ich muss unbedingt noch Wein nachkippen, Moment….

Wo war ich?
Fabra leuchtet hell. Vor dem alten Observatorium leuchten neue Autos, eigentlich nicht wirklich im Fokus meiner Begierde, aber einige tragen immerhin einen Stern auf der Nase, und sie alle gemeinsam erhellen die Straße vor ihnen wesentlich besser als all die anderen heute schon gefahrenen Karossen. So schön sie waren – für angemessenes Licht haben sie nicht gesorgt. Gut geschult erklären mir die Jungs an den Lenkrädern der neuen Limousinen, die ausnahmslos meine Kinder sein könnten, die Funktionsweise und die Lichtausbeute dessen, was da vorne strahlt. Luke! Luuuuke!!

Am Observatorium

Am Observatorium

Schon um 1876 erzählte Ferdinand Braun (der mit der Röhre) seiner lauschenden Gefolgschaft etwas über den Stromfluss durch Kristalle. Das war ungefähr zur gleichen Zeit, wie der Jahrmarkt oben auf dem Tibidabo eröffnet wurde. Um 1907, als der Reyrol das Licht der Welt erblickte beobachtete ein Herr Round, dass einige anorganische Stoffe anfangen zu leuchten, wenn man Strom durch sie durchschickt. Es ist nicht überliefert, warum er damals auf gut Glück Strom durch anorganische Stoffe geschickt hat, aber na gut. Das klingt ein bisschen so, als ob ich morgen mal eine … hm … sagen wir mal eine Mango mit einem Zahlencode füttere und schau, was passiert. Oder nicht? Na ja, es hat schon Gründe, warum ich kein Erfinder bin und nicht in den Geschichtsbüchern stehen werde. Es sollte noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg dauern, dann wurde der Transistor erfunden und mit ihm die Erklärung für das Rumgeleuchte von bestimmten Halbleitermaterialien. Nebenbei war das auch der Startschuss für den Computer, wie wir ihn heute kennen. Schlafen Sie schon? Eigentlich ist das voll spannend! 1962 wurde die erste echte Leuchtdiode erwähnt 🙂 1977 kam Star Wars in die Kinos. Damals ahnte man noch nicht, dass die Autos bald aussehen werden wie einige der Protagonisten der Weltraum-Oper… Und das mit den Lichtschwertern… nun…

ziemlich hell

ziemlich hell

Das Licht aus modernen Autoscheinwerfern ist nicht zu vergleichen mit dem Gefunzel von Bilux- oder Halogenlampen, so ungern ich das auch zugebe. Das ist schlicht … besser! VIEL besser. Xenon-Brenner der neuesten Generation und LED Scheinwerfer zieren schon längst nicht mehr nur die Gesichter von Oberklasselimousinen. Die Brenner bedienen sich dabei eines Lichtbogens zwischen zwei Wolfram Elektroden, sie sind wesentlich heller und halten vier mal so lange wie Halogenlampen. Vor allem ist ihr Farbspektrum ermüdungsfreier und näher am Tageslicht als das der anderen Leuchtmittel. Und wenn Sie mal derbe geblendet werden – das geht auch mit ollen Bilux Lampen, wenn die Scheinwerfer nicht richtig eingestellt sind. Da kann Xenon nichts dafür 🙂 In meinem alten Daimler sind auch Xenons der ersten Generation drin, und ich möchte die nicht mehr missen. In den hier umherflitzenden Daimlern sind entweder die allerneuesten Xenons drin oder – LED. Beeindruckend, wie die S-Klasse die nächtliche Straße vor ihr gestochen scharf in einen fröhlichen Tag verwandelt.

Ich habe wahrlich genug gesehen, um von einem völlig anderen, mir bisher nicht bekannten Lichtsystem überzeugt zu sein. LEDs waren in meiner Welt bis dato nur in Lichterketten am Weihnachtsbaum, in Schaltern oder maximal in Kombiinstrumenten. Das sind sie noch immer, und ich will eigentlich nie wieder aus dieser S-Klasse aussteigen (Sie sehen das Interieur im Aufmacherbild, das ist schon… ziemlich geil). Die Jungs bei Philips haben tatsächlich über die Jahrzehnte nicht geschlafen und eine Menge auf den Weg beleuchtetes gebracht. Dass man Mittel und Wege finden wird, so viel Strom durch einen geschickt kombinierten Halbleiter zu schicken, dass er reinweiß und hell leuchtet, hätte ich mir während meiner Ausbildung zum Kommunikationselektroniker Anfang der 90er nicht träumen lassen. Okay, damals hatten Computer auch noch 4MB RAM und Festplatten waren 70MB groß. Das Internet stand noch vor der Tür und überhaupt ist das alles schon ziemlich lange her. Mehr Wein! Luuuuuuke!!!! *chchchch* *tschschsch*

Wein können sie, die Spanier

Wein können sie, die Spanier

Wein. Daran mangelt es hier in Südspanien nicht. Ich muss heute nicht mehr fahren, also was soll’s. Bevor es mit den 2015er Limousinen runter in eine Cocktailbar nach Downtown Barcelona geht lerne ich noch ein wenig über die Lasertechnologie, die schon vereinzelt zum Einsatz kommt. Laser. Als Lichtquelle. Luke? Aber davon werden mir meine Kinder vermutlich dann irgendwann mehr erzählen können, wenn das Serie geworden ist 🙄 Krass was da geht, und beeindruckend, wie Philips alles ins Licht gesetzt hat. Das war definitiv mal eine Veranstaltung, die ein bisschen… anders als die anderen war. Vielleicht ist es der Wein, vielleicht die Masse an Eindrücken… aber ich werde schon wieder ein bisschen pathetisch. Vielleicht ist es auch einfach dieser sagenhafte Blick aus den Bergen runter auf diese spanische Stadt, die niemals schläft.

Am Ende ist wohl alles Licht

Am Ende ist wohl alles Licht

*phschschsch* *hhhhhhchchchchch* Luke! Luke!!! So, ausgereizt der Gag, ja, Lasertechnologie wird es bald auch in IHREM Auto geben und das Lichtschwert gehört nicht meinem Vater. Der hat noch H4 Lampen in seinem Space Star. Glaube ich. Ich lege mal den Mantel des Schweigens über den Rest der Nacht, aber ich kann versichern, dass ich ordnungsgemäß mir dem letzten Shuttle wieder hoch zum Hotel gefahren bin. Das haben bei weitem nicht alle geschafft, wie ich am nächsten Morgen erfahre 🙂
Ich bin in diesen Tagen eine Menge sehr abgefahrener und besonderer Autos gefahren. Das muss ich erstmal verdauen. Was haben Sie denn so an Licht vorn in Ihrem Auto? Na? Gar was von Philips? Würde mich nicht wundern. In diesem Sinne – Prost.
Luke!!!

Sandmann

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Über Sandmann

Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein. Ich pendel zwischen Liebe, Leben und Autos und komme nicht zur Ruhe. Aber ich arbeite daran.

45 Antworten zu Das Lichtschwert deines Vaters

  1. Micky sagt:

    Servus Sandmann!

    In meinem Fuhrpark, wo der jüngste ein 91er ist, gibts nur H4-Funzeln. Praktisch, da wirklich noch überall erhältlich und selbst kinderleicht zu tauschen (ok, beim Klappscheinwerfer MX-5 sind vier Schrauben und eine Feder zulösen). Da muß ich nicht zur Werkstatt wenns den mal finster werden sollte. Klar ist die Lichtausbeute eher mau, aber die paar Kilometer die ich im Jahr mit den meinigen abreisse ist das verschmerzbar.

    • Sandmann sagt:

      Ay Micky,

      bei unseren „alten“ Autos war ja die Lichtausbeute durchaus angemessen der Höchstgeschwindigkeit. Das passt ja irgendwie. Mit 300 wollte ich aber nicht mit H4 Funzeln durch die Nacht fahren 🙂 Da ich allerdings in absehbarer Zeit kein Auto bewegen werde, was das kann (der V8 ist ja weg) stellt sich die Frage nicht.

      MX-5? Den finde ich ja durchaus sexy. Leider war der schon immer viel zu klein für mich, ich pass da schlicht nicht rein. Mist. Ich hatte mal einen ferngesteuerten RX-7 und bin seit dem am Luschern 😉 Aber neee aber neeeee ich hab genug Autos.

      Leicht schniefende Grüße
      Sandmann

  2. LarsDithmarschen sagt:

    Hey Sandmann,

    mit dem Xenon kann ich dir seit heute zustimmen. Für Bekannte meiner Oma, die momentan nicht fahren können, sollte ich heute ihren E 280 CDI (das neuere Vieraugengesicht als T-Modell) zur Werkstatt fahren, damit ich ihn morgen zum TÜV bringen kann (macht nichts, der bringt Spaß 😉 ). Der hatte auch Xenon, weil irgendeine höhere Ausstattung. Muss ich morgen nochmal gucken, wie die heißt. Als ich danach in meinen herkömmlich beleuchteten Volvo gestiegen bin, habe ich das Xenon schon vermisst.

    Bei Elsa habe ich ja nur 6 Volt. Da erwarte ich nicht so viel. Henkelmännchen dürfte H4 haben (sind ihn aber erst einmal in der Nacht gefahren) und der Passat müsste H7 haben, ich glaube, mein Volvo auch. Wobei das Licht beim Passat besser ist.

    Irgendwie doch schön, dass sich einige Sachen weiterentwickelt. Bei anderen Sachen aber nicht :-(.

    Schöne Grüße
    Lars

    • Sandmann sagt:

      Ay Lars,

      der Benz deiner Bekannten ist dann bestimmt ein „Avantgarde“, die hatten Xenon serienmäßig drin. Und graues Wurzelholz, außerdem leicht tiefer gelegt… Mein alter Vierauge hat die ja auch. Doof ist, dass man bei den Scheinwerfern die Streuscheiben nicht mehr wie beim H7 Scheinwerfer einzeln abbauen und für kleines Geld gegen neue ersetzen kann. Ich werde mal das Glas polieren, beizeiten…

      6 Volt hat eine sagenhaft schlechte Lichtausbeute. Und auch die Form der Scheinwerfer macht ja ne Menge aus, mein V8 hatte zwar H4 – aber echt schlimmes schlechtes Licht. Na ja – check it out!

      Sandmann

      • LarsDithmarschen sagt:

        Hey Sandmann,

        in der Tat ein Avantgarde. Schönes Auto, würde mir auch gefallen. Aber das Geld habe ich nicht ;-). Der hat echt wenig gelaufen, wird aber gepflegt wie andere Leute ihren Hund pflegen. Kratzer hätte ich mich da nicht getraut 😀

        Das Licht beim V40 ist schon wesentlich besser geworden, seit ich im Mai beim TÜV war. Das Licht war viel zu niedrig eingestellt. Wer auch immer das gemacht hat – ich war das nicht :-D. Heute war aber eh nicht so toll mit Licht. Überall Schnee ;-).

        Ist zwar irgendwie doof – aber ich freue mich schon auf die erste Fahrt mit 6Volt. Total 🙂

        Schöne Grüße
        Lars

        • Sandmann sagt:

          Siehste 🙂

          Ist eine schöne Ausstattungslinie, recht geschmackvoll. Das Holz normale mögen ja heute nicht mehr viele, aber ich finde das eigentlich ganz fein. Werde das aus dem Taxi auch komplett retten 🙂
          Ach ja – willst du nicht das Taxi haben? Der ist noch immer komplett zu bekommen, für kleines Geld 😉

          Das mit dem Schnee stimmt wohl. In Kiel auch, und das nicht zu knapp. Krass….

          Sandmann

          • LarsDithmarschen sagt:

            Moinsen Sandmann,

            ein Kumpel von mir hat seinen A4 von Holz auf Alu-Optik umgerüstet. Ich glaube, meine Eltern hatten noch nie ein Auto mit Holzoptik. Zumindest keines, an das ich mich erinnern kann. Sind ja aber auch nur Passats gewesen ;-).

            Taxi? Hmm. Gefallen tut es mir, allerdings ist die Steuer für mich wohl ein wenig zu hoch. Da bräuchte es schon ein „H“ hinten ;-). Ich habe schon mal nach alten Diesel-Kombis geguckt, weil ich das Diesel-Nageln irgendwie mag. Nach Elsa könnte man ja einen restaurieren. Aber dann hab ich wahrscheinlich eh keine Zeit mehr ;-).

            Der Schnee, der an meinem Elchen klebte, hat die Garage unter Wasser gesetzt. Musste heute morgen ein paar Elsateile „retten“.

            Schöne Grüße
            Lars

            • Sandmann sagt:

              Ay Lars,

              außer der Plastikholzleiste in Papas Audi 100 5E war in den Karren meiner Kindheit auch kein Holz verbaut. VW und Audi hatten da irgendwie keinen Sinn für.
              Erst durch meine eigenen Karren bin ich Fan geworden. Vom unecht aussehenden Echtholz aus Taunus und Granada über echt aussehendes Plastik im XM zur Krönung, dem lackierten Wurzelholz im Audi V8. Mercedes hatte schon immer echtes Holz drin, auch wenn das in bestimten Baujahren schlimmer aussieht als Baumarkt-Laminat 🙂 Ich mag das. Holz und Leder im Auto….. super. Irgendwann wird es der XJ6 oder XJ12 werden….

              Und das mit dem Taxi war nicht ernst gemeint. Viel Arbeit dran, ich schlachte den lieber….

              Sandmann

              • LarsDithmarschen sagt:

                Hey Sandmann,

                im Cabrio haben wir eine bronzefarbene Zierleiste. Um den Tacho nur noch teilweise, weil Papa mal meinte, mit Nagellackentferner könnte man das gut sauber machen… ;-).

                In meinem V40 habe ich „Plastik-Aluminium“ drin, aber dafür echtes Leder :-). Jaguar mag ich auch total gerne. Es stand jaaahrelang ein alter in der Nachbarschaft meiner Oma. Der war aber allerdings schon so aufgerostet, dass man innen ausfegen konnte ohne die Türen zu öffnen. Ich frage mich, warum das Umweltamt da nie etwas sagte.

                Ich mag Autos, wo Arbeit dran ist ;-). Wenn ich irgendwann in Zukunft Zeit habe, dann würde ich mir wieder ein Schrottauto kaufen. Lieber Schrott kaufen, als Blender und sich wundern ;-).

                Schöne Grüße
                Lars

                • Sandmann sagt:

                  Ay Lars,

                  da sprichst du wahr. Offensichtlicher Schrott ist ehrlicher und billiger als lackierter Schrott 🙂
                  Das gilt aber nur, und diese Erfahrung wirst du noch machen, wenn du wirklich zeit und Lust hast, dich einem solch verrosteten Baby anzunehmen. Wirtschaftlich ist das nicht. Bei fast allen Autos bis 20.000 Euro macht es wesentlich mehr Sinn, ein schon restauriertes Exemplar für’s doppelte zu kaufen als ne Möhre und die dann restaurieren restaurieren restaurieren. Das ist leider immer so.
                  Ich wünsche dir, dass du dein Leben lang Zeit für alte Autos haben wirst. Ich hab sie bei aller guter work-life-balance momentan leider nicht. Mist.

                  Sandmann

                  • LarsDithmarschen sagt:

                    Und trotzdem fährst du einen Typ 43 ;-).

                    Finanziell lohnt es sich bei Elsa bisher schon :-). Das meiste ist halt Arbeit – und die wollte ich ja. Mir bringt das irgendwie Spaß die Technik zu verstehen und wieder gangbar zu machen. Für PC-Spiele und Whatsapp habe ich dafür gar nichts übrig. Zeit kann ich also nicht rechnen, ist ja Hobby :-D. Würde man es rechnen, lohnt es sich auf keinen Fall. Dann wäre Elsa nur noch etwas zum wegschmeißen gewesen. Wäre sie ja so schon fast :D.

                    Morgen kann ich nach fast 6 Wochen mal wieder schrauben. Die Bremsen sollen ran – Papa hilft mir ;-).

                    Schöne Grüße
                    Lars

  3. Richtig, ist was von Philips bei mir drin, die Vision Plus, die nicht all zu hell leuchten, aber auch nicht jährlich durchgebrannt sind, wie die extremen Halogenbrenner.
    Gut, gegen Xenon ist das wirklich mau und da ich sehr viel nachts fahre, mache ich mir schon Gedanken, ob man nicht aus Sicherheitsgründen auf ein modernes Auto mit mind. Xenon umsteigt, andererseits gibt es das nicht für paarmarkfuffzich.

    Deine Licht-Reihe war wirklich wieder toll zu lesen und man muss sich fragen, wie man um 1920 durch die Nacht fahren konnte, ohne am Baum zu landen, weil man die Kurve zu spät kommen sah.

    • Sandmann sagt:

      Ay Peter,

      wenn du viel nachts unterwegs bist solltest du tatsächlich mal drüber nachdenken. Wie schon geschrieben, der „Avantgarde“ der alten E-Klasse hat Xenon Brenner drin, und die sind wirklich extrem hell gegenüber den H4 des Dottore. Am Ende des Tages bin ich da echt geläutert, denn es geht um Leben, nicht nur meins, sondern auch das der anderen. Deshalb glaube ich, werde ich keinen Alltagswagen mehr ohne helles Licht fahren…
      Im alten Oldtimer ist das ja egal…
      Und um 1920 gab es ja schon richtige Lampen. Die Carbidkutschen fuhren ja schließlich auch nur 20-30 km/h, da war man Dunkelheit gewohnt. So eine Pferdekutsche war ja auch nicht beleuchtet. Und außenrum war es immerhin auch nicht so wahnsinnig hell 🙂
      Und ich denke, gerade WEIL diverse Menschen stumpf an Bäumen havariert sind ist die Entwicklung vorangetrieben worden. Adaptives LED Licht im Audi A8 ist unfassbar. Wenn du das mal gesehen hast, fällst du vom Glauben ab.

      Sandmann

      • Da hast du nicht ganz Unrecht bei 30.000 km im Jahr zu großen Teilen früh morgens oder spät abends quer durch Bayern. Ich frage mich manchmal, warum ich mir das in einem 19 Jahre alten Wagen, ausgestattet mit nur zwei Airbags und ABS, aber ohne Klimaanlage antue.
        Da muss ich wohl mal mit meinen Chef, also mir selbst, reden, ob ein neuerer Firmenwagen drin ist.
        Nach einem möglichen Schaden muss man sich um so mehr fragen, warum einem Sicherheit so wenig wert war, wo es doch heutzutage Fahrzeuge gibt, sie selbständig anhalten oder die Spur halten können.

        • Sandmann sagt:

          Ay Peter,

          nun ja, ob man jeden erdenklichen Sicherheitskram drin haben muss sei mal dahin gestellt. Aber in der Tat, so eine C- oder E-Klasse mit ein paar Extras würde ich nicht von der Bettkante stoßen 🙂

          Würde ich noch täglich pendeln, hätte ich sicher auch ein komfortableres Auto als den alten Audi oder würde zumindest immer den Benz nehmen. Mit dem ist aktuell mein halbfinnisches Fräulein Altona unterwegs…

          Sandmann

  4. Marlboroman sagt:

    Ich habe im T-Reg D1S Nightbreaker drin; das ist ja schon etwas heller als die Halos in meinem Ex A8 aus Dezember 1994
    Allgemein lässt die Qualität der Autos schon sehr nach, je jünger das Baujahr wird.

    LG, Olaf

    • Sandmann sagt:

      Ay Olaf,

      ich habe das Gefühl, es geht mit der Qualität langsam wieder bergauf….. Leider stellt mir niemand einen Neuwagen für 5 Jahre vor die Tür, damit ich das mal ausprobieren kann 😉

      Sandmann

  5. Markus1975 sagt:

    Hey Jens

    Im Oldtimer ist dies egal…ich weiß ja nicht. Ich persönlich bin ja was alte Autos angeht originalfetischist. Einen Golf eins mit super moderner Musikanlage? Ja schön. Es geht. Aber vom Stil her? Urgs
    WENN es Birnen geben würde mit der alten H4 Fassung die mehr Licht abgeben ohne mir den Lichtschalter durchzuschießen…eine Überlegung wäre es wohl wert. Und ja. Ich weiß das da so ein Kabelsatz angeboten wird, der den Lichtschalter entlastet. Da bin ich ebenfalls an überlegen mir irgendwann das Ding zu holen. Mein Schalter hat ja nun auch schon ein paar Jährchen alt.
    Aber zurück zum Licht. Du weißt ja, hüstel, ich tauchte damals zum ersten V8 Treffen mit einem Opel Astra KOMBI auf. Frau auf den Geschmack bringen. 😉
    Dann hatten wir ja die Lady. Und was soll ich Dir sagen? Abends unterwegs gewesen mit dem V8, Licht an und BOAH!!!! Was ist das denn?! Du kennst ja das Licht vom V8. Der Opel hatte mit Fernlicht tatsächlich soviel Licht rausgeschmissen wie der V8 im normalen Zustand. In Bezug jetzt auf die Auffächerung des Lichtes an den Fahrbahnrand. Das fand ich dann schon recht krass. Von daher kann ich schon verstehen das Du die Meinung vertrittst, weil selbst erlebt, neues Licht ist besser.
    Und nun habe ich einmal eine Frage in Deine Richtung…wo würde man denn neuartige Birnen mit H4 Fassung herbekommen die nicht E-bay Schrott sind und die Elektrik des Wagens über den Jordan reißen. Wenn ich schon an überlegen bin den V8 mit „erneuerbaren Energien“ auszustatten sollte dieser nicht auch noch dafür bestraft werden. 🙂

    V8 mäßige Grüße

    Ein Kotlügel streichelnder Markus

    • Sandmann sagt:

      Ay Markus,

      🙂 wenn der Astra damals so schlechtes Licht hatte war was mit den Scheinwerfern nicht in Ordnung. Der Audi V8 ist für vieles berühmt, aber NICHT für sein gutes Licht. Das sind schreckliche Funzeln 😉

      Lampen mit größerer Wattzahl einbauen ist nicht nur verboten, sondern (wie du ja auch selbst schreibst) nicht gut für den Lichtschalter. Da haben die Ingenieure beim V8 mal wieder alles gegeben, bauen einen Voll-Alu V8 mit Allrad und Klimatronic – und bekommen es nicht hin, den Laststrom der Scheinwerfer durch ein Relais zu steuern. Nein, sie schicken den direkt durch den Schalter. Idioten.
      Also, gern mal auf Relais umrüsten, im Forum wird das episch beschrieben sein. So oder so.
      Und dann ist H4 ja nicht gleich H4. Es gibt gute teurere Lampen, die eine bis zu 60% größere Lichtausbeute als die herkömmlichen von InterCartec oder was weiß ich wie die polnischen Billiganbieter heißen haben. Schau mal bei Philips. Andere habe ich selbst noch nicht in der Hand gehabt. Aber die… setzen momentan den Benchmark in der Leuchtstärke.

      Sandmann, leicht krank 🙁

  6. Markus1975 sagt:

    Hey Jens
    Du bist leicht krank? Oha….doch wohl kein Anflug von Grippe? Leicht verschnupft bin ich auch aber der Arm / Schulter ist böser. Laut Arzt die Kappsel. Hm
    Vom Licht her habe ich gerade in der Bucht geschaut. Deine Empfehlung vom Hersteller her und schwupps. Ergebnisse über Ergebnisse. Ich habe jetzt Birnen gefunden, welche unter Beobachten sind. Angeblich 130% mehr Licht für 20 Euronen. Schauen wir einmal. Melanies Auto ist Versuchskaninchen. 😉

    V8 mäßige Grüße

    Markus

    • Sandmann sagt:

      Ay Markus,

      hey dann berichte mal wie der Unterschied ist, wenn du die kaufen solltest. Ich werde mich die Tage mal ans Licht vom Dottore machen…

      Sandmann

  7. Snoopy sagt:

    Im 500 Xenon, ganz gut, allerdings nicht optimales Leuchtbild. Merkwürdig fleckig…
    Im Ford H7 mit ordentlichen Lampen gutes Ergebnis. Die Nightbraker halten allerdings viel zu kurz. Jetzt welche von Philips.
    Im Spider H4. Reflektoren gewechselt, neue Lampen. Mies, da wegen der Verkabelung gerade mal 11 Volt ankommen. Da hilft wohl nur direkte Kabellegung und die Schaltung über Relais. Fahrlicht ist wie das Standlicht von einem anderen Auto…
    Im neuen S-Klasse Coupe Vollausstattung neulich mal mitgefahren. 30.000 Möglichkeiten innen, Wahnsinnslicht außen. Leider werden für so einen Wagen utopische Summen verlangt.

    Wieviel Speicher mein PC hatte und was für ein Laufwerk… verrate ich nicht.

    • Sandmann sagt:

      Ay Snoopy,

      das sind ja ne Menge Autos 🙂
      Angeblich halten ja die Xenon Brenner vier mal so lange wie herkömmliche H4 Lampen. Ich habe die im Benz nun von Anfang an drin, und ich fahre auch bei Tag mit Licht. Alles noch immer sehr hell und fein.

      Das S-Klasse Coupé ist ein echter Traum… Und wenn der in Dimensionen gerutscht ist, die wir vielleicht bezahlen können bin ich mal gespannt, was die Elektronik dann sagt. Aber diese Fragen stelle ich mir nicht nur beim S-Klasse Coupé…

      Sandmann, seit drei Jahren an einem Sony Vaio mit 8GB RAM und SSD 😉

  8. stefanh sagt:

    Ay Sandmann,

    seit genau einer Woche fahre ich mein erstes Auto mit Xenonlicht; siehe HP! In der Tat ist es punkto Lichtausbeute nicht mit herkömmlicher Technik zu vergleichen (bspw. den /8-Bilux). Die vergleichsweise scharfe Hell-/Dunkel-Trennung und die etwas nervöse automatische Leuchtweitenregulierung sind aber für einen Nostalgiker wie mich noch etwas gewöhnungsbedürftig…

    Helle Grüsse 😉
    Stefan H.

    • Sandmann sagt:

      Hollaaaaaaaaa Hüter der Heiligen Hallen,

      als Alltagsauto ja fast zu schade, oder? Der sieht ja aus wie neu 🙂
      Gleichwohl ich mich niemals für quer eingebaute Vierzylinder begeistern können werde. Aber mal sehen, wie lange ich das noch durchhalten kann. Selbst im XM war der Turbodiesel ja quer drin.

      Viel Freude mit dem stufenbeheckten Japaner. Dass irgend jemand so viel Hubraum auf nur 4 Töpfe verteilt… finde ich irgendwie cool 😉

      Sandmann

  9. Markus1975 sagt:

    Hey Jens

    Wenn es soweit ist gebe ich Dir bescheid. Ich werde dann einmal vorher nachher Aufnahmen machen. Und ganz klar. Ich bin selber gespannt, ob sich da ein Unterschied auftut.

    V8 mäßige Grüße

    Markus

  10. Marc sagt:

    Sehr guter Artikel, soviel wusste ich nicht übers Licht am Auto. Man machte es halt bisher an wenn mans braucht oder ersetzt die alten H4 Pfunzel wenn es nicht mehr geht 🙂

    Ich kann bestätigen, die Lichtausbeute in den älteren Audis ist generell sehr mies. Beim 80er Quattro hat der Einbau eines Relais etwas gebracht, schlechtester im Fuhrpark ist paradoxerweise der 96er A6, die anderen Autos Jg 83, 79 und selbst der 74er Pontiac sind hellere Zeitgenossen 🙂 (dort halt einfach mit ungewohnter Fernlichtbetätigung per linkem Fuss

    • Sandmann sagt:

      Ay Marc,

      dabei hab ich noch nicht mal typisch physiklehrermäßig technisch geschrieben 😉

      Ich überlege, dem Dottore diesen Sommer eine Transistorzündung zu spendieren. Vielleicht stelle ich dann auch gleich auf Relaislicht um. Ich fahr den ja doch recht viel……
      Dass der 96er A6 schlecht ist wundert mich nun. Alles in Ordnung mit den Scheinwerfern?

      Sandmann

      • Marc sagt:

        Ich glaube ja. Mein Vater hat den 1996 neu gekauft und fand das Licht damals schon nicht so toll.
        Die Frage ist sowieso, was unsere MFK zu dem Kahn meint, ich befürchte es heisst „Scheidung“ im Sommer. Falls dem nicht so ist, werde ich die Scheinwerfer sicher mal demontieren und reinigen, damit ich für den nächsten Winter nicht nur mit Traktion, sondern auch mit Sicht gesegnet bin 🙂

        • Wenn der A6 ähnliche Kerzen wie der Passat B3 drin hat, verwundert mich das nicht. Weder Abblend- noch Fernlicht ist in diesem halbwegs gut und dazu noch sehr fleckig.
          Zwei Mal sind meinem Vater damals beide Birnchen zeitgleich ausgefallen. Wer da das Kreuzchen bei Nebelscheinwerfern vergessen hat, landet im Graben. War eben nicht so die große VW-Zeit.

          • Sandmann sagt:

            Wäre da nicht mit neuen, aktuellen H4 Brennern Abhilfe geschaffen….?
            Beim Audi V8 hats auch was gebracht, die Reflektoren mit neuer Folie zu bekleben. Danach war die Nacht einigermaßen hell 🙂

            Sandmann

            • Damals war der Passat neu, also kann es daran nicht gelegen haben. Es war einfach schlecht konstruiert.
              Der 3BG hatte dann schon Projektionslinsen drin, die sehr sauber ausgeleuchtet haben. Auch insgesamt war dieser Wagen wesentlich ausgereifter.

  11. Daemonarch sagt:

    Hi Sandmann.

    Wie immer eine super-interessant geschriebene Reihe mit tollen Bildern. Schade, das du dabei sicher vor lauter Arbeit das ganze nur wenig genießen konntest.

    Ich musste letztens beim Passi mal eine Birne wechseln, weil das Abblendlicht auf einer Seite nicht mehr ging. Naja dachte ich – hast ja alles rumliegen. Also mit meiner Armada an H4 birnen zum Auto (es waren leider schon alle Läden zu), und was ist? H1!!!! Die kannte ich noch gar nicht (Asche auf mein Haupt).

    Nach dem Wochenende dann im Baumarkt erstmal damit eingedeckt (wusstet ihr, dass Tankstellen mittlerweile alles haben, ausser den gängisten Notteilen für Kraftfahrzeuge?)

    • Sandmann sagt:

      Ay Daemonarch,

      ich glaube ich hatte noch NIE eine H1 Lampe in der Hand 🙂 Also mein Rudolf, der ja quasi baugleich zu deinem Passat war hatte H4 drin. Äh…. glaube ich. Oder? *grübel*

      Und leider ist es bei beruflichen Reisen IMMER so, dass weitestgehend die Zeit fehlt, um vor Ort auch mal durchzuatmen. In diesem Fall hatte ich ja noch einen Nachmittag in der Sonne (die erste Geschichte), und anschließend war ne Menge Schreiberei angesagt. In der neuen TRÄUME WAGEN ab Freitag sind auch 6 Seiten von mir zum Thema 🙂

      Sandmann

    • Ja, das ist mir auch aufgefallen. In der Regel bekommt man dort weder Scheibenwischer noch Ersatzleuchtmittel. Höchstens noch nen Eiskratzer und Scheibenreiniger zu überzogenen Preisen.
      Es heißt ja auch Tankstelle, wo Körper und Fahrzeug Flüssigkeiten tanken können – z. B. Bier in Dosen oder Schnaps.
      Am Ende die Frage, ob man Punkte sammelt – ja, in Flensburg – und man weiß, wovon eine Tankstelle lebt – nämlich von den selbst aufgebackenen Brötchen und Kaffee.

      • Sandmann sagt:

        Ay ihr zwei,

        ich erlebe es auch immer öfter, dass ich an Tankstellen mit Glück noch Benzin bekomme – und vielleicht noch ein bisschen überteuertes Motoröl für 20€ den Liter. Das war’s. Keine Scheibenwischer, keine Glühlampen oder Sicherungen, nur noch Pizza, Alkohol und Zeitungen.
        Ich echauffiere mich darüber immer episch, auch wenn die Tresenmuckel da nichts für können. Ich finde es beschissen. Marketing hin oder her, ne Tanke sollte weniger Supermarkt als mehr AutoHILFE sein. Aber das wird sich wohl nicht mehr ändern 🙁 Egal. Ich stinke laut dagegen an…

        Sandmann

        • Wäre es dann nicht eigentlich logisch, wenn KFZ-Werkstätten auch Tankstellen wären? Dann käme wieder zusammen, was zusammen gehört und die ehemaligen Gaststätten sind künftig nur noch Fressbuden und Läden, um Sonntag Nacht Geschenke für die Freundin zu besorgen oder sich Butter zu holen, die gerade am Feiertag alle ist.

          Früher war eine Tankstelle auch gleichzeitig eine Werkstatt und konnte zumindest kleine Wartungsarbeiten durchführen. In seltenen Fällen waren ganze Autohäuser angeschlossen, sodass man dort zu nahezu jeder Tages- und Nachtzeit kompetente Hilfe bekam.
          http://www.autohaus-gohde.de/bilder/kunde/haus-index.jpg

          • Sandmann sagt:

            Ay Peter,

            na ja, das eine was man sich wünscht und das andere, was marktwirtschaftlich sinnvoll ist.
            Wenn es nach mir ginge würden Tankstellen sofort wieder das verkaufen, was man als AUTOfahrer braucht. Und nicht das, was feiernde Teenager nach Ladenschluss wollen. Aber ich gehöre zu einer aussterbenden Rasse, ich kaufe meine Brötchen auch beim Bäcker (und nicht im Billo Backshop), meine Blumen beim Blumenhändler (und nicht bei Rewe) und mein Gemüse beim Gemüsehändler um die Ecke (und nicht bei Lidl-lohnt-sich).
            Traurig, irgendwie.

            Sandmann

            • Thorsten sagt:

              Als es noch die gängigen Leuchtmittel, Wischerblätter und Zündkerzen an der Tanke gab, war der Tankwart auch noch ein Ausbildungsberuf und konnte mit einem Schraubendreher bewaffnet an jedem Auto das Leuchtmittel tauschen. Geht doch heute einfach nicht mehr, wie ich erst letztens wieder an der Standlichtbirne eines BMW E91 erschrauben durfte. Da braucht man Hebebühne, Schlagschrauber, Torxschlüssel und Chirurgenfinger, um das 35 (!!)€ teure Standlichtleuchtmittel zu tauschen. Macht also gar keinen Sinn, das an der Tanke zu verkaufen, kann eh kaum wer selbst….
              Bin noch gespannt, wie das dann mit den LED-Leuchtmitteln in der Praxis wird, wahrscheinlich wird der ganze Scheinwerfer weggeworfen, wie ich das diese Woche erst an einem Mazda 6 wegen eines kaputten Stellmotors machen durfte. Den gabs nicht einzeln, weil man sowieso nicht drankommt, er wird in der Fertigung vor dem Verkleben des Scheinwerfergehäuses reingeschraubt….

              Auch wenn das Licht viel besser ist, muss ich das nicht alles toll finden, was die uns als Fortschritt verkaufen. Da bleibe ich im Alltag doch liebend gern bei meinem Volvo 940, bei dem ich an der Tanke lichtschnorrend das mitgebrachte Leuchtmittel in 2 Minuten ohne Werkzeug und verletzte Finger selbst tauschen kann.
              Jedes Einzelteil für den Scheinwerfer bekomme ich obendrein und kann es sogar tauschen…

              Die Relaisschaltung und ein paar richtig helle Phillips oder Osram werden deinem Dottore auch wieder zu mehr Sichtschärfe verhelfen, da kannst du dir sicher sein. Von den hellen Leuchtmitteln sollte man aber welche dabei haben, die haben eine recht kurze Lebensdauer, weil sie heisser werden!

              • Sandmann sagt:

                Ay Thorsten,

                Hebebühne zum Standlichtbirne tauschen? Das macht mir Angst 🙁 Ich kenne ja noch ein paar Horrorgeschichten von französischen Kleinwagen, bei denen man den halben Vorderwagen zerlegen musste, um an die Lampen ranzukommen. Puh.
                Bei meinem Audi passt zwischen Scheinwerfer und Motor noch ein Schlafsack und ne kleine Würstchenbude. Ich werde mich mal ins Forum stürzen und die Relaisschaltung nachlesen. Hab ja nun einen Sommer lang Zeit 🙂

                Grüß deinen Volvo! Schönes Auto, das.
                Sandmann

              • Also beim LED-Rücklicht im Ford Mondeo wird dieses weggeworfen, sollten einzelne Segmente nicht mehr leuchten. Da erst das rechte und danach das linke nicht mehr richtig leuchteten, hat der 3 Jahre alte Ford folglich zwei neue Rücklichter bekommen.

                Gut, dass keine Aschenbecher mehr verbaut werden, sonst würden in Zukunft ganze Autos weggeworfen werden, sollten erstere die angedachte Füllgrenze erreichen. Ich bin mir sicher, die kann man nur leeren, wenn man den Wagen aufbockt, von unten eine Klappe öffnet, dort mit einem Spezialwerkzeug diverse Hebel umlegt, um ihn dann mit einem selbstgebauten Staubsauger abzusaugen (natürlich mit Feinstaubfilter).

                Adé du einfache Welt von früher.

  12. brunsberg sagt:

    Ich war schwer beeindruckt vom neuen Laserlicht am Audi R18 e-tron quattro in Le Mans im letzten Jahr. Der Unterschied zu allen anderen Konkurrenten war enorm, ein solches Flutlicht habe ich von einem Auto noch nie gesehen. Das erste Mal ist die Ausleuchtung den gefahrenen Geschwindigkeiten angemessen, ein echter Sicherheitsgewinn.

    • Sandmann sagt:

      Laser kenne ich leider nur aus der Theorie.
      Aber LED ist auch schon echt heftig hell, und wenn die Autos bald 500 km/h fahren ist Laser nur konsequent 😉

      Sandmann

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