Die Rothäute von Legan

Hugh!

Lagerfeuer mit Friedenspfeiffen

Lagerfeuer mit Friedenspfeiffen

Die Weißen kommen und zerstörten unsere Kultur. Sie schlachten unser Vieh und fressen das Fleisch wie die Hyänen außerhalb der Wagenburgen. Ihren Trommeln und Instrumenten entlocken sie schlimme Gesänge. Sie schlafen in unseren Tipis und machen seltsame Sachen mit unseren Squaws. Sie bringen uns das Feuerwasser und rauben uns damit den Verstand. Und – sie lassen unsere Planwagen, unsere Kutschen und unsere Pferde langsam sterben. Gleichwohl es begehrenswerte Kutschen sind, eine jede aus dem Gold der Erde und der Haut der Büffel geschmiedet und gezogen von 250 oder 280 unserer besten Ponys. Wir gehören zu den letzten unserer Art. Ein Stamm von Zurückgebliebenen. Dies ist unsere Geschichte.

Erst, wenn der letzte Baum gefällt ist…

Der Lagerplatz der Rothäute

Der Lagerplatz der Rothäute

Abgegriffenes Balladengut über die prinzipielle Unverdaulichkeit von Geld. Bäume sind in der Prärie rund um unseren Lagerplatz tatsächlich ein rares Gut, der weiße Mann hat alles abgeholzt und Wigwams für die Kutschen errichtet, in denen wir uns aufhalten. Die mundgerechten Fragmente der gerissenen Tiere werden wir also mit Millionen von Jahren alten gepressten Kohlen genießbar machen. Holz aus einer anderen Zeit. Wie so vieles hier. Die Rothäute und ich. Sie kommen in Frieden, die zahlreich erschienenen Stammesältesten aus den umgebenden Ländereien. Sie tragen ihre Bäuche mit Stolz, pflegen ihre Bärte mit Würde und trinken ihr Feuerwasser mit Freude. Nicht alle haben es bis hier geschafft. Nicht alle werden in dieser Nacht bleiben.

Die roten Griller

Die roten Griller

Die nahezu unbarmherzig gelbe Scheibe im Zenit, die unser Korn gedeihen lässt und unsere Tränen trocknet wird unter uns in ihrer natürlichen Kraft unterschätzt. Häuptling Goldene KasiKiste und die Stammesvorsitzende der Drachenelfen lächeln zu dieser Stunde noch unbestimmt in den kleinen, klickenden Kasten, von dem gesagt wird, er würde die Seelen rauben und gefangen nehmen. Noch lächeln sie. Bald werden sie freiwillig ein Schattendasein führen. Vom Horizont sind Kriegstrommeln zu vernehmen. Die Rothäute versammeln sich in der Nähe eines vornehmeren Planwagens, um seinem verzweifelten Großgrundbesitzer Hilfe zu leisten. Tief unter der handgesteppten Büffelhaut seines großen Grundes, den Wagen zu besitzen, lauert eine schlimme Krankheit in der Einstiegsluke.

Inmitten der Wagenburg

Inmitten der Wagenburg

Doch der immer hilfsbereite Häuptling Tom Teileschacher wird die malade Luke unter der kompetenten Hilfe von Medizinmann Schwarzwälder Mopedtiger richten.

Reparaturen am Büffelleder

Reparaturen am Büffelleder

Im Inneren der Wagenburg ist es sicher. Keine Hyänen, keine Wölfe kommen hier an uns heran. Doch die Zeit rennt. Schon jetzt separiert Manitou seine Untertanen mit harter Hand. Die ersten müssen heim zur Squaw, man vernimmt sie schimpfend und zeternd durch die kleinen Kistchen, die sich unsere Brüder manchmal ans Ohr halten. Lebt wohl.

Fröhliche Indianer

Fröhliche Indianer

Palaver. Vorn wie hinten. Gestern noch wackere Kriegskonkurrenten auf der Jagt, heute schon textsichere Dauerredner mit eigener Geschichte. Während Jung-Krieger Flammendes Gas vom Stamm der Metalmoscher unter den unentwegt an seine Ohren brandenden Buchstaben vom immer lachenden Verbalchronisten Sagt es nicht in einem Satz regelrecht zusammenbricht, bereitet man in den hinteren Abteilungen schon einmal uneigennützig die bevorstehende Versammlung zum Thema: „Squaw und Krieger – das wird niemals zusammenpassen“ vor. Männer. Häuptlinge. Akteure des Lebens, immer auf der Suche nach dem perfekten Planwagen. Sie sprechen miteinander und benehmen sich würdevoll. Herren der vier Ringe, wo doch zwei davon schon für ein Versprechen genügen. Heute einmal artfremd inmitten von Goldenen Zeiten.

Planwagenfahren wie die Profis

Planwagenfahren wie die Profis

Backseat-Cowboys

Backseat-Cowboys

Unser ödes Land hat es immer gut mit seinen Söhnen gemeint. Während das Feuerwasser durch unsere Kehlen rinnt schließen wir alte und neue Freundschaften, manchmal in gewohnter Umgebung, manchmal weit der unwirtlichen Heimat. Und wir halten es hoch, das Fleisch, das Elixier des Lebens, während Solaris unsere Haut gerbt wie das Trockenfleisch im Dörr-Tipi bei der alten Traditions-Squaw Bleibstdu Hintermherd.

HUGH

HUGH

Schweizer Schoschonen

Schweizer Schoschonen

Sie alle sind mit ihren Pferden den mehr oder weniger langen Weg angreist, wie in jedem Jahr. Der mutige Barde Trenntsich Eher Spätalsnie aus dem nahen Feuerwasser-Reservat Rendsburg genau wie der gefiederte Einsiedelnkönig KilRoy Mineralsammler aus Schengener Ländern hinter den Bergen im Süden. Sie sind gekommen um zu reden. Um zu sehen. Um mit ihren Stammeskollegen erneut zu begreifen, dass es ein Leben außerhalb von hektischen Einkaufsmeilen und grenzdebilen Vorabendserien gibt.

Palawer unter Häuptlingen

Palawer unter Häuptlingen

Der Häuptling von allen

Der Häuptling von allen

Ein Leben jenseits von Schuhe kaufen oder Wigwam putzen. Ein Männerleben! Ein weiterer südlicher Bergschoschone mit dem Namen Schmied – einfach nur Schmied lässt es sich vom erfahrenen Jungintellektuellen Tut Esmit EinerBratsche erläutern. Rothäute verstehen sich. Sie brauchen nicht der Worte viele. Unser aller Leganer Häuptling hat das schon lange verstanden und füllt seine Taschen unbemerkt mit kleinen Feuerzeugen.

Im Inneren des Forts

Im Inneren des Forts

Wer nicht draußen bei der Herde sein muss, der nimmt im Inneren des Forts ein kühlendes Abendgetränk zu sich. Die Häuptlinge sind im Schatten und wärmen sich an den Auswirkungen der Sonneneinstrahlung, die ihre verbrannte Haut selbständig abgibt. Glühende Männer im Norden unserer Heimat. Worte werden gewechselt, es sind nicht immer bei jedem so wenige wie erwartet, Erfahrungen werden ausgetauscht. Der weiße Mann hat viel kaputt gemacht in unserem Leben, aber das Lachen hat er uns nicht genommen. Und unsere Planwagen gehören noch nicht zu einer sterbenden Technik. Noch nicht. Wir halten zusammen und retten unsere Ehre. Aber am Horizont ist schon der lichte Nebel des Vergessens zu sehen. Es wird uns und unseres Gleichen nicht immer geben.

Western von gestern

Western von gestern

Cowboys. Viele sind es nicht mehr, die Grenze zu den Rothäuten ist fließend. Die Kopfbedeckung ähnelt. Häuptling Babeln vom Stamm der OldenBurg philosophiert etwas über Teileversorgung. Unsere Ponys bekommen nicht mehr lange alles, was sie benötigen.

Pläne schmieden

Pläne schmieden

Aber es sind ja auch sehr viele Ponys. Moderne, angepasste Rothäute begnügen sich mit Kleinst-Kutschen, die von maximal 60 Pferden gezogen werden. Diese benötigen weniger Heu, sind aber nicht aus dem edlen Gold der Erde gemacht und stürzen ihre Eigner in Depressionen. Wie lange wird es uns noch geben? Unsere Pferde? Unsere Gemeinschaft?

Abendliche Diskussionen mit der Squaw

Abendliche Diskussionen mit der Squaw

Vielleicht nicht mehr lange. Vielleicht ewig. Das weiß nur die goldene Mutter Sonne, die sich das Firmament mit Vater Mond teilt. So lange genug Erdbeerbowle fließt, werden die Stammesältesten sich regelmäßig ihrer hingeben und sich austauschen über Erfahrungen, über unmögliche Konstellationen und über Menschen wie uns. Über merkbefreite Beziehungswegschmeißer und die Wünsche einer älter werdenden Generation von Unverbesserlichen. All dies Palaver inmitten der schützenden Wagenburg wäre nicht zustande gekommen, einten uns nicht unsere Transportmittel. Unsere Pferde. Unsere Sehnsüchte und unsere Einfachheit, nicht nur die der Krieger, nein, auch die der Squaws. Wir sind alle eins, wir sind anders als die anderen da draußen. Und das könnte uns an einem warmen Tag in der Zukunft auseinandertreiben, wenn der moderne Wahnsinn in Form von Plastik und Design über uns gesiegt hat.

Nicht alles war böse im Westen

Nicht alles war böse im Westen

So denn Manitou will, haben wir noch ein paar Jahre. Die jungen Wilden wachsen nach und gestalten ihre Planwagen anders als wir, die weisen Alten. Na und? Am Lagerfeuer sind wir erneut ein vereinter Stamm von Rothäuten und lassen das krank machende Teufelszeug wirken. Die unzähligen, in den Flammen explodierenden Feuerzeuge aus den Taschen des ehrenhaften Tom Teileschacher werden leise untermalt von den beleidigten Schimpftiraden seiner Squaw, er möge das doch bitte endlich unterlassen. Häuptlinge haben ein dickes Fell. Er macht einfach weiter. Ein paar vom Klick-Kasten geraubte Seelen scheinen wieder auferstanden zu sein, irren ziellos umher und sprechen mit unverständlichen Worten. Ein wunderbarer Abend mit wunderbaren Menschen. Mit Häuptlingen, Barden, Kriegern und Geschichtenerzählern. Bis weit in die Nacht und bis tief ins Landesinnere sind der Gesang und die Gasexplosionen zu hören. Vielleicht sind wir unsterblich. Erst einmal bis zum nächsten Jahr, Männer. So lange es uns noch gibt.

Sandmann

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Über Sandmann

Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein. Ich pendel zwischen Liebe, Leben und Autos und komme nicht zur Ruhe. Aber ich arbeite daran.

16 Antworten zu Die Rothäute von Legan

  1. Markus1975 sagt:

    Mein lieber Sandmann
    🙂

    Welch eine ergreifende Geschichte über sterbende Karossen und seine Besitzer, welche sich mit Erbeerbowle und der Sonne angelegt haben.
    Ich lächel so in mich hinein und sehe da einige Leute vor meinem geistigen Auge umher wandern, welche ich doch zu gerne noch gesehen hätte. Aber die böse Kotzeritis mitsamt Flaschenhlas zielen hatte mich erwischt. Eine Zeit ging es mir ja wieder besser und der Marco wollte mich sogar abholen (danke noch einmal). Er rief dann an, als er seinen Motor gestartet hat. TJA! Und dann schlug das Schicksal zu. Ihm brach unterwegs eine der Hochdruckleitungen weg. Ich blieb zu Hause und Ihr hattet in Legan wieder etwas zu schrauben. Soll ich jetzt weinen oder lachen? Und da war er wieder. Der lachende und weinende Clown.
    Es gibt ja immer ein nächstesmal um wieder dabei zu sein.

    V8 mäßige Grüße

    Markus

    • Sandmann sagt:

      Bester Markus,

      so hast du dir wenigstens den Sonnenbrand und uns die Ansteckungsgefahr erspart 🙂 Aber es war in der Tat ein unterhaltsamer Abend, und in so einem K70 schläft es sich ganz hervorragend!
      Und die platzenden Feuerzeuge zogen sich noch durch die halbe Nacht, das müssen hunderte gewesen sein…

      Sandmann

  2. Markus1975 sagt:

    Aaaber das Lagerfeuer und seine Geschichten…schnüff. Ach menno!
    Sage einmal. Wer hat denn dieses absolut geniale Photo vom Seitenspiegel gemacht? Absolut toll wie sich die Truppe mitsamt dem Feuer darin spiegelt. Das Ding als Poster und an die Wand.

    V8 mäßige Grüße

    Markus

    • Sandmann sagt:

      Bester Markus,

      ähm… das war unser guter Sascha. Wir saßen ja noch die halbe Nacht in der Karre und haben uns über mehr oder weniger unmögliche oder gar beendete Beziehungen ausgetauscht. Es war sehr angenehm, mal einfach nur zuhören zu können. In meinem Herzchen sieht es heute mehr als wunderbar aus, das habe ich nach dem einen oder anderen Kataströphchen aber glaube ich auch mal verdient 😉

      Sandmann

  3. Lieber, lieber Sandmann,
    der Artikel ist so wunderbar! Es wäre jetzt dumm, mir zu wünschen, dass wir sowas öfter machen, denn dann wäre es nicht mehr so besonders, wie es jetzt ist. Ohne euch wäre mein Leben ärmer und das meine ich ernst! Da kann ich mit Liebeskummer in den Kasi einsteigen und gehe mit dem Magen voller Erdbeeren und Sekt und einem Grinsen im Gesicht! Wo gibt es das denn heutzutage noch?
    Verträumte Grüße, die in Erinnerungen an den Vatertag schwelgen
    Seine kleine Schwester

    • Sandmann sagt:

      Och Daisy,

      danke für die warmen Worte. Irgendwann werde ich einmal einen umfassenden bericht über das Internet, die durch das Internet entstehenden Freundschaften und das eine oder andere warme Gefühl, was man auch mit eigentlich völlig unbekannten Menschen haben kann, verfassen.
      Ich finde das immer wieder sehr beeindruckend :-*

      Ich persönlich verdaue jetzt noch Sunrise Avenue auf der Kieler Woche im Abendsonnenschein und werde auch recht beseelt schlafen gehen!

      Sandmann

      • SeinekleineSchwester sagt:

        Jederzeit 🙂

        Wie ihr seid bei „Sunrise Avenue“ reingekommen??? Wart ihr 2 Stunden früher da? Als wir knapp 1 Stunde vorher kamen, ließen die schon keinen mehr rein und schickten die Leute bereits von den Zäunen weg. Ich verstehe ja, warum sie es machen, aber es gäbe bestimmt noch eine bessere Regelung, wenn sie schärfer nachdenken würden…
        Wir hatten aber trotzdem mordsmäßig viel Spaß 😉
        Bis bald
        Seine kleine Schwester

        • Sandmann sagt:

          🙂
          Wir waren nicht drin, wir haben backfischessend am Wasser gesessen, ich ein Döschen Bier, Mira ein Fläschen Brause. Die abgesperrten Bühnenbereiche auf der Kieler Woche sind der allerletzte Dreck, was soll sowas? Da können die ja gleich Eintrittskarten verkaufen und die Veranstaltung in die Ostseehalle verlegen. Doof.

          Wir haben aber ihre Lieblingslieder genießen können. Bei „Hollywood Hills“ saß sie auf meinen Schultern (urks, sie ist keine 4 und ich keine 20 mehr…) und bei „Fairytale gone bad“ waren wir auf der Brücke und haben die Menge und die dahinter liegenden Schiffe auf der Förde bewundert…

          *hach*

          Sandmann

          • SeinekleineSchwester sagt:

            Da habt ihr es eindeutig besser gehabt, als die Unzahl an Menschen, die versucht hat, auf Zehenspitzen über die Absperrung zu gucken. Wir haben auch entspannt zwischen den Schiffen gesessen und Bowle getrunken… nur von dem Konzert haben wir so nichts mitbekommen 😉

  4. Markus1975 sagt:

    Hey Jens

    Du hast ja in nun wirklich wenig Zeit einiges mitmachen dürfen. So rein Automäßig. 😉
    Von daher gönne ich Dir jede schöne Minute die Du mitnehmen kannst. Einfach einmal abschalten oder aber wie bei der kleinen Schwester einfach da sein und ein wenig gute Laune verbreiten. Und das kannst Du ja nun wirklich mein lieber.
    „Schwesterchen“
    Halte Deinen Kopf oben. Es gibt bessere, man sollte sie nur finden können. Habe jetzt ersteinmal ein wenig Spaß und LEBE.

    V8 mäßige Grüße

    Markus

    • SeinekleineSchwester sagt:

      Hi Markus!
      Zum Glück weiß ich ja, dass er mehr verloren hat, als ich, denn ich habe viele liebe Freunde und hab vorher schon sehr gern allein gelebt. Für mich ist im Moment einfach der Druck weg, unter den er mich gesetzt hat. Ich bin jetzt wieder ich und der Nächste wird mich so nehmen müssen, wie ich bin, denn ich weiß jetzt, dass nichts anderes auf Dauer zählt 🙂

      Und du weißt doch: Singles fehlt der Partner… wozu? Na, zum Glück *g*
      (Ich liebe Dr. med. Eckart von Hirschhausen!)
      Danke für deine lieben Worte! 🙂

      Seine kleine Schwester

      • Sandmann sagt:

        Ach herrjeh ihr seid süß 😀

        Ich lebe heute aus zwei Gründen wieder ein bisschen mehr… mein halbfinnisches Fräulein Altona ist wieder zurück auf europäischem Boden und füllt die temporäre Leere in meinem Herzen wieder auf und … und …

        ES IST SOMMERANFAAAAAANG!!!!! 🙂 🙂 😀

        Geiiiiil Darauf nachher einen Backfisch!

        Sandmann

  5. Markus1975 sagt:

    Hey Jens

    Kalendarisch war doch TATSÄCHLICH heute Sommeranfang. Nur war der Sommer irgendwie nicht zugegen. Regen und…;)
    Demnächst ist siebenschläfer. Ich hoffe jetzt einmal.
    Laß Dir den Backfisch recht gut schmecken.
    Schwesterchen
    Sich verstellen um ein wenig „Spaß“ zu haben sollte Ok sein. Wenn es aber ernster wird, dann bleib wie Du bist und vertrete Deine Meinung.

    V8 mäßige Grüße

    Markus

    • SeinekleineSchwester sagt:

      Hi Markus 🙂
      jeder verstellt sich, um einen guten Eindruck zu machen, übertreibt etwas, um interessanter zu sein, das ist alles ok. Mein Problem sind auch nicht diese kleinen Dinge, sondern der Moment, wo dein Partner von dir verlangt, etwas zu sein, was du nicht bist oder sein willst, dich antreibt oder dir etwas übel nimmt, was schon vor der Beziehung bekannt war. Da sollte sich jeder überlegen, ob der Mann/die Frau, wirklich der/die Richtige ist. Wenn ich liebe, dann komplett mit guten Seiten UND Macken 😉 Die können manchmal auch ganz reizvoll sein *pfeiff*
      Seine kleine Schwester

      • Sandmann sagt:

        Und wenn man alles irgendwann mal begriffen hat, dann gehören die Macken sogar dazu, und sie zu kennen machen dich liebenswert und ein bisschen eingeweihter als all die anderen…
        🙂

        Sandmann

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