Ein Ei zu Ostern

Ei Ei Ei Verpoorten….

Es gibt Autos, die reifen in deinem Kopf erst über mehrere Jahrzehnte, bis sie dann wieder ins Bild springen. Die zweite Generation vom Mazda 121 gehört für mich in diese Kategorie. Herrjeh fand ich den schlimm, damals, Anfang der 90er. Knubbelig, bubbelig, klein und röhrig. Er verschwand aus meinen Gedanken wie der Golfkrieg, der Rinderwahnsinn und meine mündliche Abiturprüfung. Fast 30 Jahre später ist er plötzlich wieder da. Ihr werdet mich dafür genau so hassen wie für die Scorpio-Felgen auf dem Knudsentaunus 😀 Aber ich habe inzwischen ein Alter erreicht, in dem ich damit klar komme.

„Nur mal kurz bei mobile gucken, wie die Preise momentan so sind“… jaja.

Weniger als ne Leasingrate

Was mache ich hier eigentlich??
Okay, mit der S-Klasse draußen auf dem Hof brauche ich noch ein bisschen länger. Die sollte der Daily Driver werden, damit mein Taunus mindestens im Winter auch mal durchatmen und schlafen kann. Seit der Scorpio weg ist fehlt das Erstfahrzeug, das muss aber her, damit die Oldtimerversicherung nicht schimpft. Da Schwester S diese Lücke nicht vor dem Sommer schließen wird muss schneller Ersatz her, und zwar was

  • Einfaches,
  • Unkompliziertes,
  • Billiges.

Also keine Kultkarre, nicht noch eine, und auch keine Was-Passiert-Dann-Maschine aus den hintersten Windungen meiner Sehnsucht. War da nicht mal was in den frühen 90ern? So ein Auto, was eigentlich viel zu klein ist für ein Stufenheck, was aber trotzdem ein riesiges Faltdach hat? Ach ja. Der Eins Zwo Eins.

Ich gucke mit einem abendlichen Glas Wein in der Hand mal in der Umgebung. Nix. Dann in der weiteren Umgebung. Einer. Oh. Bundesweit gerade mal fünf Minilimousinen der DB Baureihe von 1991 bis 1996, eben jenem Knubbel, der überall auf der Welt sonst „Autozam“ heißt und eine Eigenentwicklung von Mazda war. Der 121 danach war ja ein umgelabelter Ford Fiesta… Guter Zustand, Resttüv, fahrbereit und nicht weit weg von Kiel, zwischen Hamburg und Lüneburg. Hm… vielleicht könnte ich ja mal… Ach komm, ich rufe den Besitzer an und frag mal ein bisschen, das tut ja nicht weh 🙂 Ja ja.

One Way mit Bahn und Taxi. Mutig.

Verdammt. Zwei Tage später sitze ich in einem Zug in Richtung Lüneburg. Mit einem One Way Ticket, einem zum Bahnhof bestellten Taxi und ein bisschen Geld in der Tasche. Weniger als im Inserat gefordert, und das war schon nicht viel. Soll ich mich denn wirklich einmal auf einen KLEINWAGEN einlassen? Einen, über den sich die Fachpresse vor knapp 30 Jahren schlappgelacht hat? Sie nannten ihn „Das Ei„. Oder auch „Die Käseglocke„. Das „Bubblecar“ galt technisch als unzerstörbar, zuverlässig und wird in den Berichten der späteren Besitzer als sehr spaßig beschrieben. Und rostanfällig. Allerdings war das Design zu der Zeit… sagen wir mal… revolutionär 😉 Es soll Menschen gegeben haben, die sich beim Anblick spontan übergeben mussten.

Autos angucken mit dem theoretischen Ziel, sie zu kaufen, macht mir Spaß. Mit zunehmendem Alter werde ich da etwas konsequenter, und den Taunus kann sowieso nix ersetzen. Fazit? Ich mach das viel zu selten, zuletzt war das der Scorpio in Berlin. Der ist optisch ja ähnlich beliebt wie dieser Mazda, gibt es da sowas wie einen roten Faden in meinem Kopf?

Na gut. Was soll’s

Der Besitzer ist ein netter, junger Kerl. Er hat den Wagen selbst billig bekommen, ihn täglich gefahren und sich nun einen halb so alten  geholt. Er hat ihn für eine Jüngere verlassen, so etwas in der Art.
TÜV sind noch ein paar Monate drauf, außerdem legt er die originalen und guten Sommerreifen auf Stahlfelgen dazu. Die passen übrigens alle vier aufrecht in den überraschend großen Kofferraum. Die Winterreifen stehen auf Polofelgen, wie mir später geschrieben wurde, aber mit Felgen hab ich’s ja eh nicht so. Der Wagen springt an, der Motor läuft rund, ich finde ein paar Kratzer und ein bisschen Rost und für die nächste HU müssen die vorderen Bremsen gemacht werden. Radio geht. Das klingt alles so übersichtlich wie das Auto selbst. Ich nenne einen sehr geringen Preis, der Vorbesitzer zuckt kurz, geht ein bisschen höher und wir einigen uns. Handschlag, Kaufvertrag, Nummernschilder dran und einfach mal losfahren. So macht man das in Norddeutschland. Irgendwelche Fragen? Ziel: Kiel.

Niedersachsen im Kleinwagen

Außer meiner ADAC Karte habe ich noch ein paar CDs eingepackt. In dem Ei steckt ein CD-USB-SD-AUX-Bluetooth-Dings Aftermarket Radio, nicht ganz original, aber auch das ist wie der Rest an dem Auto: Nicht schön und funktioniert 🙂 Liebe Kinder, erinnert ihr euch noch an die kleine, runde CD? Dieses silberne Ding aus Plastik und Lack, was in den 80ern die Langspielplatte ablöste und in den 90ern mit sagenhafter Speicherkapazität die Computerspiele revolutionierte? So runde Teile mit Loch in der Mitte, auf der einen Seite bedruckt und auf der anderen mit einem Haufen Hubbeln und Tälern, die von einem Laser abgetastet und als Einsen und Nullen von einem kleinen Computerchen in Musik umgewandelt werden können. Im Auto war das anfangs noch recht sportlich, bei jedem Kieselstein klickste und hickste der Player, weil er noch keine Korrekturen kannte oder konnte. Das war noch, bevor man an jedem beliebigen Punkt der Erde jedes beliebige, jemals aufgenommene Lied mit seinem Telefon abspielen konnte. Wir gedenken der Compact Disc. Dass sich das mal retro anfühlen würde!

Alles sehr 90er hier

Jene Silberlinge habe ich in ihren haptischen Hüllen auf den Beifahrersitz geworfen und lasse mich von Michel Van Dyke (der damals noch Englisch sang) und Heinz Rudolf Kunze (der mich damals noch zum Weinen brachte) zurück in das Jahrzehnt beamen, in dem Deutschland plötzlich nicht mehr geteilt war, in dem ich

  • Abitur,
  • Bundeswehr,
  • Ausbildung,
  • Studium,
  • zwei Kinder und
  • eine Eheschließung

absolvierte und einigermaßen erwachsen wurde. Was für eine krasse Dekade. Auch die Polster in dem Mazda erzählen vom Lebensgefühl der letzten Jahre des alten Millenniums. Das Muster erinnert mich an die Teppiche in ostdeutschen Hotels, die direkt nach der Wende zeitgenössisch mit schlimm gemustertem, kurzflorigem Pflegeleicht-Filz und Zweckmöbeln in Kirschholzoptik aufgewertet wurden. Ich hasse Kirschholzmöbel. Aber diese Teppiche… wuuuuhhhhh okay ich bin in Niedersachsen geboren worden und habe definitiv keinen halbfinnischen Geschmackssinn mitbekommen, aber ich ertrage sie 🙂 Sie passen zum Auto.

Alles recht aufgeräumt

Alles in diesem Auto ist schlicht, funktional, nicht schön, übersichtlich und aus Plastik. Die kleine grüne Digitaluhr belegt über dem Radio einen kompletten DIN Schacht. Der niedliche Motor zieht erstaunlich gut durch (immerhin ist es der „große“ 1,3-Liter mit 16 Ventilen), und trotz fünf Gängen dreht die Murmel höher als der Taunus aus den 70ern. Egal. Schneller als 1o0 fahre ich sowieso nicht 🙂 Keine Warnlampen leuchten, die Wassertemperatur ist flott da wo sie sein soll – nur der Tank ist fast leer. Dann mache ich den in Lauenburg an der Elbe doch gleich mal voll und gucke parallel einmal ums ganze Auto drumrum, ob irgendwas auffällig ist. Schließlich lerne ich den Kleinen ja erst kennen.

Wie… äh… wie geht die Tankklappe auf??
Ah. Neben dem Fahrersitz auf dem Boden ist ein kleiner, mechanischer Hebel zum Entriegeln. Auch für den Kofferraum ist da einer. Hihi, lustig. Sogar die Zentralverriegelung funktioniert (für alles andere), allerdings sind die Knöppe der beiden hinteren Türen (vermutlich wegen mangelnder Benutzung) so schwergängig, dass sie entweder oben oder unten bleiben, je nachdem wo man sie hingedrückt oder -gezogen hat. Das wird ein wenig Öl richten. Der rechte Scheinwerfer leuchtet nicht. Im Handschuhfach liegt eine nagelneue H4 Lampe. Also ist auch dieses Problemchen schnell behoben. Öl ist drin, Wasser auch. Alles ist gut. Ich bin sowas nicht gewohnt.

Erste Reparaturen gleich unterwegs

Der Tank scheint recht klein zu sein. Nach nur gut 30 Litern Super 95 macht die Säule KLACK. Na schauen wir mal in den nächsten Tagen wie viel die Käseglocke sich auf 100 Kilometern genehmigen wird, der Volksmund spricht von weniger als sieben Litern. Mehr wäre ja auch frech. Aber ansonsten eiert alles brav vor sich hin. Das Gebläse pustet, die Heizung heizt, die Fenster lassen sich runterkurbeln. Das sind alles keine beeindruckenden Aktionen, da ich aber schon diverse Autos hatte, bei denen das alles nicht bedingungslos funktionierte – freue ich mich ein bisschen. Also… kein S-Klasse Niveau hier in dem Kahn, aber auch keine Schrei-Orgie. Herr Van Dyke freut sich darüber, dass sie am Ende des Tages kommt und ihm etwas gibt, woran er glauben kann. Ist euch mal aufgefallen dass die 90er echt gute Musik hervorgebracht haben?
Und hey: Der norddeutsche 1 Meter 90 Jung hat nach oben hin richtig Platz, eine tolle Rundumsicht durch ganz viele ganz große Fenster ohne schwarze Folien und irgend sowas wie „gute Laune“. Macht das das Auto? Vielleicht 🙂

Raum im kleinsten Ei

So, jetzt, hier. Kilometer für Kilometer kommt so etwas wie Vertrauen in das unbekannte, japanische Wesen auf. Es zerrt eine Menge Wind von vorn, dazu ziehen dunkle Regenwolken auf, aber schauen wir doch mal wie schnell sich der 121 ohne Sorgen fahren lässt. 120, 130, 140… ach reicht. Da geht noch mehr, aber das muss ja nicht. Oooouuuh und sie werden immer dunkler, die Wolken. Aprilwetter. Das elektrische, nach hinten und auch von hinten nach vorn aufmachbare „Canvas Top“ probiere ich jetzt mal lieber nicht aus. Das lässt sich manchmal nicht mehr schließen, und dann muss mit einer Kurbel mechanisch nachgeholfen werden. Das Problem lässt sich dauerhaft lösen, wenn man das Relais nachlötet und die Elektromotoren festschraubt, das alles möchte ich aber nicht irgendwo auf der Autobahn zwischen Bad Segeberg und Kiel machen…

Banzaiiiiiiii

Vielleicht kann ich aus dem „Canvas Top“ ja noch ein „Kann was Top“ machen 🙂 Das wär doch Top. Aber nicht heute. Ich gehe im Geiste eine kleine Liste mit Dingen durch, die ich noch bestellen werde. Neue Bremsscheiben und Klötze vorn, vielleicht auch gleich noch neue Bremsschläuche. Die kosten 8 Euro das Stück. Vielleicht sogar noch ein schöneres Radio, mal sehen was ich noch im Keller habe oder was das Netz mir an ungeliebten CD Teilen so bietet. Ölfilter und Öl, Luftfilter, Kerzen, den üblichen Kram wenn man ein Auto neu auf dem Hof stehen hat. Es ist ein gutes Gefühl, wenn die notwendigen Projekte überschaubar sind und der Gesamtpreis der zu bestellenden Teile um zweistelligen Bereich (inklusive Radio) bleibt. Hoffentlich von Dauer, eine weitere Baustelle auf dem Hof will ich nicht haben. Und noch ein HEY – 🙂 — wenn sich der Mazda wider Erwarten doch als Ei und nicht als Käseglocke herausstellen sollte werfe ich ihn einfach weg. So teuer war er ja nicht.

Rund um das japanische Baujahr 1992 habe ich eine CD ganz besonders geliebt. Die „We can’t dance“ von Genesis. Ich wohnte als Azubi in meiner Bude unter dem Dach in der Metzstraße in Kiel, das Leben schien einfach, ich war in meine Nachbarin verliebt und die Tage waren meine Freunde. Die letzten 30 Kilometer bis nach Kiel dreht sich das gelbe Ding im Player, und bei „Driving the last Spike“ zieht sich eine Gänsehaut über meinen Rücken, die da noch bis in den Abend bleiben sollte…

Endspurt mit Phil Collins

Und jetzt?
Nach anfänglichen Sorgen, dass ich eine Mindestmenge Resttüv für eine Zulassung benötige, verlasse ich entspannt und schlauer die Behörde. Selbst ein einziger Tag TÜV wäre noch immer ein Tag TÜV. Also alles gut, auf dem Zähler ist mehr als ein Tag 🙂 Meine Wunschnummer KI-EL 121 war schon weg, Auch KI-EL 42 war vergriffen. Ich hab jetzt einen Kompromiss gebucht, und nein, es ist nicht die Nummer auf den Bildern. Eigentlich ist sie das in meinem Blog nie. Aber KI KI ist süß, oder? Ich habe jetzt tatsächlich meinen allerersten Kleinwagen für den Straßenverkehr zugelassen. Nein, das ist keine Trendwende. Ich mag noch immer dicke, durstige Kisten, und ich werde auch so bald kein Elektroauto fahren. Hey – das Ding ist fast ein OLDTIMER! Und es macht Spaß 🙂

Tadaaaaa! Schon wieder so eine Fake Nummer.

Ja Herrschaftszeiten, jetzt ist es halt ein Mazda 121.
Erstmal.
Bis die weiße S-Klasse hinten im Garten soweit gediehen ist, dass sie als Daily Driver herhalten kann. Die Geschichten um Schwester S beginnen auch demnächst, bis dahin müsst ihr mit dem Ei und dem Taunus vorlieb nehmen. Aber auch ein Ei kann Quell lustiger Erlebnisse sein, wartet es ab. Und ich mag den ja. Ich kann es nicht oft genug sagen. Gibt es eine kleinere Stufenhecklimousine als den hier? Ein Auto, was sympathisch ist, weil es schon immer nur ein Kleinwagen war und niemals mehr sein wollte? Setzt euch mal in einen Polo oder einen Fiat 500. Das sind auch Kleinwagen, die wollen aber Luxuskarossen und Lifestyle-Kutschen sein. Der 121 nicht. Der ist ehrlich laut, die Türen klonken wie Dosenblech, das Plastik ist aufrichtiges Plastik und gibt nicht mal vor, hochwertig zu sein. Und der Motor läuft und läuft und läuft. Wechsel aller vier Zündkerzen (ich habe die Zeit gestoppt): 12 Minuten. Inklusive Werkzeug aus der Garage holen. Probiert das mal bei einem Jaguar XJ12 😀

Ein neues, rundes Kapitel

Die Sonne senkt sich über Kiel und dem Parkdach von PLAZA, was jetzt ein Rewe Gigadings ist. Die Welt wird immer bekloppter, aber hier steht was, das ein wenig Ruhe verspricht. Knubbelig, bubbelig, klein und röhrig. Im Keller liegen die bestellten Ersatzteile, ich habe sogar ein zeitgenössisches Nissan Radio im gleichen illuminierten Grün wie die Tachobeleuchtung bekommen. Für 10 Euro, mit CD. Versicherung und Steuern kosten im Jahr weniger als eine monatliche Leasingrate für einen Audi A4. Und bald traue ich mich auch mal, das Kann Was Top aufzumachen. Bleibt neugierig 🙂 Oder… was haltet ihr von dem Ding?

Sandmann

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Über Sandmann

Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein. Ich pendel zwischen Liebe, Leben und Autos und komme nicht zur Ruhe. Aber ich arbeite daran.

34 Antworten zu Ein Ei zu Ostern

  1. Will Sagen sagt:

    Super Auto! Ich finde den echt klasse. Damals wie heute.
    Viel Spaß damit. 🙂

    • Sandmann sagt:

      Damals ™ war er mir, wie allen anderen auch, zu rund.
      Wenn ich mir heute angucke, was als Design durchgewunken und gebaut wird, besonders bei asiatischen Fahrzeugen mit vermeintlich „sportlichem“ Charakter – und was die Leute dann auch noch KAUFEN und ZULASSEN… dann möchte ich den Mazda in den Arm nehmen, knuddeln und liebkosen.

      Sandmann

  2. Arno sagt:

    Hab zwar kurz auf das Datum geschaut, aber der 1.4. ist schon ein wenig her…

    Ich mag den. Mein erstes Auto war eine halbe Nummer größer, ein Corolla Coupe, 1991-1997 gebaut und knapp 25cm länger als dein 121. Auch rundgelutscht (wenn auch nicht so extrem) und die Uhr mit den vier grün leuchtenden Ziffern muss damals in Japan irgendwie vom Laster gefallen sein, die hatte meiner nämlich auch (wenn auch nicht im DIN-Schacht).

    Und nicht nur außen rundgelutscht, auch innen alles durchgesessen, Federung weich (wobei: Mir ist mal auf einer Seite die Hinterachsaufhängung eingefroren, das war… interessant…), Lenkung unpräzise… billig, aber zuverlässig und sparsam.

    Viel Spaß mit deinem kleinen Japaner,
    Arno

    • Sandmann sagt:

      Ay Arno,

      nein nein, als Aprilscherz hätte ich mich begeistert in einen Multipla Fiat gesetzt und behauptet, das sei nun mein geliebtes Alltagsauto 😀

      Der Corolla war damals doch auch so ein Anführer der Nicht-Pannen-Statistik, wenn ich nicht irre? Ich mag die alten Asiaten. Die RICHTIG alten finde ich sogar echt schön, in den 90ern wiederum gab es halt viel zweckmäßiges Plastik.
      Ich bekam mal den Mitsubishi Lancer Kombi meiner damaligen Schwiegermutter geschenkt, den sehr kantigen mit diesen leicht diagonalen Rücklichtern. Auch der fuhr irgendwie gut und war zuverlässig. Aber mein Herz schlug doch mehr für den Audi V8… 🙂
      Der Mazda ist noch nicht einmal durchgesessen. Alles ist straff, man sagt er sei auch recht hochwertig verarbeitet für die damaligen Verhältnisse. Ich bin gespannt wohin die Reise geht…
      Grüße aus dem Norden
      Sandmann

      • TimoKi sagt:

        Moin! Ich hatte zur Überbrückung mal einen Mitsubishi Lancer GLXI Stufenheck. Müsste Bein 92er gewesen sein mit 1,5l 90PS und 13″ Stahlfelgen. Der Wagen hatte laut Kaufvertrag Front-, Heck- und Seitenschaden hinter sich und auch jede Menge Feiern. Aber das stellte ich erst später fest als ich einen der zahlreichen Vorbesitzer traf. Ohne Pflege und mit minimalster Wartung hat der Wagen knapp 250tkm abgespult und war in den 00ern eine der peinlichsten Kisten vor der Diskos in Kiel. Aber das machte ja den Reiz irgendwie aus. Ging nach Kamerun, die Jungs finanzierten ihr Medizinstudium mit Auto-Export, mit dem Spruch l: “ The brakes are bad. But not too Bad.“ Das erinnerte mich an die Handbremskehren auf einsamen Parkplätzen… Aber zuverlässig war der Haufen!

        • Sandmann sagt:

          HAHAHA 😀

          Tatsächlich glaube ich inzwischen an eine gewisse Zuverlässigkeit der Japaner aus den 90ern. Es wäre nicht uncool, sich auf sowas komplett einzulassen, Mazda 929 oder Datsun Laurel. Aber damit reiße ich eine völlig neue und mir noch fremde Baustelle in meinem Leben auf, ohne einen historischen Bezug dazu zu haben. Und mindestens ich brauche den, um unsinnige Geldausgaben vor mir selbst zu rechtfertigen. 🙂
          Schwiegermutters Lancer ist damals auch nach Kamerun gegangen. Lustig…
          Sandmann

          • TimoKi sagt:

            Und ich saß als kleiner Junge auf der Rückbank eines Mazda 929. Das war ein 85/86er als Jahreswagen von AH Rehder. Ein Stufenheck wie Kinder es malen würden. Und immer waren die Dämpfer hinten defekt und wir schaukelten damit trotzdem nach Blåvand. Dachkorb mit Koffern hatten wir auch druff 🙂
            Mehr Barock geht nur noch bei den früheren Modellen. Sind ausgestorben , oder?

            • Sandmann sagt:

              Datsun/Nissan Laurel und Mazda 929 sind fast komplett weg. Ich schau ab und an mal nach späten 929ern, es gibt sie hin und wieder im Topzustand für 5K oder mit Resttüv für 1,5K. Also alles machbar, aber dafür ist meine Sehnsucht nicht groß genug 😉 Mal schauen. Ich fand dieses unfassbar breite Armaturenbrett echt geil, voller analoger Instrumente, wie ein Raumschiff!
              Sandmann

  3. pico24 sagt:

    Also das ist wirklich ein auto das ist so hässlich/uncool, das es dadurch schon wieder richtig cool ist 🙂 -praktisch ist es allemal.
    Vielleicht kann man sich so einen auch nur kaufen, wenn man die Gewissheit hat bald(?) S-Klasse zu fahren 😉

    • Sandmann sagt:

      Man kann sich so einen kaufen,
      a) weil man es kann
      b) weil man schon einen Scorpio B überlebt hat
      c) weil er fast geschenkt war
      d) weil die S-Klasse noch dauert…
      Das sind die Hauptgründe 🙂 Wenn wir alle nur 911, 124er oder 7er BMW fahren würden wäre die automobile Welt ein bisschen langweiliger, oder?
      Wir werden sehen, was sich alles mit so einer Knutschkugel erleben lässt. Und der Taunus freut sich, wenn er ein bisschen geschont wird. Obwohl…. ich ihn heute irgendwie mal nach Hamburg und zurück fahren musste. Ab und an muss das mal sein 🙂

      Grüße
      Sandmann

  4. Martin sagt:

    Moin Sandmann,
    so extrem hässlich ist der (die?) 121 ja gar nicht, vor allem die Seitenansicht finde ich eigentlich ja ganz gelungen 🙂
    Der Innenraum sieht ja sehr ordentlich aus, besonders die Sitze…
    Sind die Kilometer auf dem Tacho original?
    Grüße aus dem sonnigen Dresden
    Martin

    • Sandmann sagt:

      Ay Martin,
      das stimmt, die Sitze sind straff wie am ersten Tag. Nur der Fahrersitz ist unterm Poschi ein wenig abgewetzt, aber trotzdem nicht durchgesessen.
      Mit den Kilometern auf dem Tacho halte ich das wie mit meinen Nummernschildern. Die genauen Zahlen bleiben ein Mysterium 😀 Aber tatsächlich ist das Auto noch nicht sechsstellig unterwegs gewesen, und das merkt man ihm auch an.

      Bei der Silhouette muss ich immer an Bilder denken, die Kinder von Autos malen. Knubbelig und rund. Wie ein Käfer mit Kofferraum. Ja – ich mag den ja auch. Kein Auto zum ECHT GEIL finden, aber das muss ja auch nicht immer sein. Dafür hab ich dann den Taunus und später den W 126…
      Grüße aus dem stürmischen Norden
      Sandmann

  5. Christoph Werner sagt:

    was bleibt uns denn auch anderes übrig? die zeiten sind vorbei in denen man für kleines geld eine „wirklich“ coole karre fahren konnte. ich suche seit wochen gute und günstige oldtimer. am liebsten ein BX oder volvo 360 als ergänzung zu meinem 740er. weil ich es satt habe immer 90er jahre restetheke zu fahren als zweitwagen. aber selbst die sind inzwischen RICHTIG teuer wenn man die in einigermaßen gut haben will.

    ein scorpio oder eben der mazda 121 sind schrullig genug um in mir begehrlichkeiten zu wecken. 121 wollte ich schon immer und scorpio limousine fand ich als kind faszinierend. kann mich noch sehr gut an die zahlreichen verrisse der spießerbild erinnern. alleine das hat ihn mir sympathisch gemacht.

    was mich davon abhält mir auch einen 121 zu kaufen ist der innenraum. ich halte dieses 90er jahre innenraumdesign einfach nicht mehr aus. bei aller liebe für die schrulligkeit des exteriors,

    ps: kauf dir mal ein paar kannen montana farbe und sprüh den mazda in ein lebensbejahendes gelb oder sowas. einheitlich und fröhlich lackiert ist das direkt ein kleiner sonnenschein. ich mach das mit meinen letzthandkarren immer so. ich habe nichts dagegen billige uncoole autos zu fahren (naja, golf käme mir trotzdem nicht ins haus, das wäre schon etwas zu peinlich), aber ich mags nicht wenn die so erbärmlich aussehen. entweder dem auto eine so beschissene optik verpassen das jeder merkt das das absicht ist oder wenigstens etwas aufhübschen, das man sich den wagen aus 5 metern ganz gern ansieht…

    • Martin sagt:

      […] was mich davon abhält mir auch einen 121 zu kaufen ist der innenraum […]
      Mercedes hatte (in der C-Klasse) in den 90ern im Innenraum auch Stoffmuster, die denen im 121 sehr ähnlich sehen 🙂

    • Sandmann sagt:

      Ay Christoph,

      der Innenraum ist tatsächlich sehr gewöhnungsbedürftig. Aber glaube mir, wenn du den mal des Nachts gefahren bist, die grüne Beleuchtung alles angenehm illuminiert hat und aus dem Radio Musik kommt, die dir etwas bedeutet… wenn du also diese bindenden Momente mit deinem Auto hast… dann ist auch dieses Interieur okay 🙂 Wenn ich mir aktuelle Autos angucke, wo du bei einigen denkst, du sitzt einem bösen Insekt gegenüber, dann ist dieser Kunststoff mit den Armaturen eine wahre Schönheit.

      Farbe ist eine schöne Idee. Dafür hab ich allerdings momentan keine Zeit, ich sehe lieber zu, dass die Technik wieder kerngesund ist. Bremsen und so, ich hab natürlich die innenbelüfteten Scheiben bestellt, die sind zu dick 🙁 Dafür kosten die originalen statt 56€ das Paar nur 32€ das Paar. Hahaha.
      Weiterhin wurde mir gesteckt, dass dieses Anthrazit recht selten sei, die meisten seien metallic grün. Und da an diesem Auto eigentlich alles funktioniert und nicht ausgejackelt ist habe ich berechtigte Hoffnung, den im Sommer mit frischem TÜV und durchrepariert für recht gutes Geld wieder verkaufen zu können. Geld, was ich dann in die S-Klasse stecke.

      Es gibt ja noch die Bärchenfelgen von Ronal….. 😀

      Sandmann

  6. Baur-eta sagt:

    Immer wieder herzerwärmend wie du automobile Nischen suchst und findest. Ich wünsche dir mit der Käseglocke viel Spaß und noch viel mehr tolle Erlebnisse an denen du uns Teil haben lässt.

    • Sandmann sagt:

      Ay Baur-eta,
      da bist du ja auch mal wieder 🙂

      Meine nächste Herausforderung wird das Canvas Top sein. Das ist ja nun mal da, also will ich auch dass es genau so funktioniert, wie es mal gedacht war. Und dazu muss die Sonne scheinen UND ich Zeit haben. Ich arbeite daran 😉
      Grüße aus dem Norden
      Sandmann

  7. Bronx.1965 sagt:

    Salve nach Norden,

    na endlich, passend zu Ostern, das Ei!
    Ich war ja vorgewarnt. 😉
    Mit der Kiste hast du endlich mal einen daily-driver der diesen Namen auch verdient. Schön! Ich gönne dir das nach so vielen ‚toten Vögeln‘ total. 🙂

    Die kleinen Dinger machen Spaß und ich bin mir sicher den wirst du auch haben.Wie du ja weißt habe ich mir diesen hier gegönnt:
    https://i.ebayimg.com/00/s/NDgwWDY0MA==/z/cGkAAOSwxOBdaFkU/$_10.JPG

    Im Prinzip ganz ähnlich, ein kommender Klassiker. Klima, Riesenfaltdach, INTRA-Räder, ein Vorbesitzer und gerade einmal 82.000 Km gelaufen. Für den Preis eines besseren Abendessens zu viert.

    Ich mag ja Autos die freundlich gucken. Das machen sie beide, der Schwarze und dein Ei. 😀

    Schiere Leistung ist nicht wichtig. In diesen Autos ist der Weg das Ziel. Für mich ist der Twingo ein klares Hobby-Auto. Dach auf und ab bei Sonnenschein. Das originale Kassettenradio bleibt drin, ich habe noch so viele alte Tapes. Wie wir an anderer Stelle hier ja schon mal besprochen hatten. 😉

    Hab Freude mit dem Kleinen!

    Beste Grüße aus dem Land der Maiskolben. . .

    • Sandmann sagt:

      Ay Bronx,

      hach das tut gut, endlich nicht mal mit diversen Zitaten meine Aussagen von dir zerpflückt und widerlegt zu sehen 😉 So weit weg sind wir beide ja auch mit unseren Ansichten über alte Autos gar nicht, und die geschmacklichen Ausreißer würzen unsere Unterhaltung 😀
      Was ich beim Twingo richtig klasse finde ist der verstellbare Rücksitz! Wie genial und einfach ist das bitte, die Rücksitzbank zugunsten eines größeren Kofferraums zu verschieben, wenn keiner drauf sitzt? Geil.
      Und ja, ich nehme den Mazda auch nicht so richtig ernst. Auch der ist mehr so ein freundliches Hobby. Aber ein wertstabiles und zuverlässiges Ding, der gibt mir mehr Spielraum für die etwas arbeitsintensiveren Autos… Puh… 😉
      Viele Grüße in den Osten
      Sandmann

      • Bronx.1965 sagt:

        „Spielraum“… den wird er dir geben. Indem er einfach fährt damit du die Zeit besser nutzen kannst.
        Oder dich einfach nur von A nach B bringt. Wenn du mal keine Lust mehr hast, etwas anzufangen. 😉

        Ganz neue Perspektiven, gell? 😀
        Ich freu mich für dich. 🙂

        Aber keine „Bärchen-Felgen“, bitte. Lass ihn so wie er ist. 😉

        • Sandmann sagt:

          Ay Bronx,

          selbstverständlich KEINE Bärchenfelgen 😉 Ich bin zwar ein lustiger Typ, aber kein Diddl-Maus Kasper. Ich hab’s schließlich aus Niedersachsen rausgeschafft 😀

          Erstmal TÜV demnächst. Und dann schau ich mal was S-Klasse Nummer 2 macht und wann S-Klasse Nummer 1 vom Hof ist (frag nicht, hier ist was los…). Und ob ich das Ei dann überhaupt noch „brauche“…

          Sandmann

          • Bronx.1965 sagt:

            „Und dann schau ich mal was S-Klasse Nummer 2 macht und wann S-Klasse Nummer 1 vom Hof ist (frag nicht, hier ist was los…). Und ob ich das Ei dann überhaupt noch „brauche“…“

            Ich verstehe im Moment nur ‚Bahnhof‘. ???
            Aber du wirst mich schon aufklären. . . 😀

            Gegrüßt. 😉

  8. happyc sagt:

    nettes Ei!
    Ich hatte mal eines für einen Abend, eher für einen Morgen. Vom Gastgeber ausgeliehen, um von einer Party nach Hause zu kommen. „Kannst du fahren?“ hab ich drauf bezogen, ob ich grundsätzlich in der Lage bin zu fahren, nicht ob ich an dem Abend / Morgen NOCH in der Lage war..
    Was mir dann nicht auffiel: es regnete wie aus Eimern, und das machte sich beim Verlasen der Tiefgarage bemerkbar, als das kannwas-Top die Eimerei zu mir durchleitete. Egal was ich an dem Schalter gemacht hatte, das Dach ging nur noch weiter auf. Bis ich zu Hause war, war ich definitiv nüchtern…

    Viell Spaß mit dem Haufen!

    • Sandmann sagt:

      Ay happyc,
      MUUUHAHAHA 😀 siehst du, aus genau dem Grund habe ich das bisher zugelassen! Angeblich geht es von hinten nach vorn auf und zu, von vorn nach hinten aber nur noch auf 😉 Die Kurbel liegt auf der Hutablage, man kommt hinten unterm Dach gut an alles ran – aber ich habe gerade irgendwie andere Prioritäten. Und wenn es zu ist, ist es auch wirklich dicht. Mehr braucht es gerade nicht.

      Man wird lesen….. 🙂
      Sandmann

  9. Maxy sagt:

    Der 121 war damals (2013) mein erstes Auto.
    Bin bis heute traurig das ich den kleinen Knubbel weggeben musste, den ich habe viel schönes damit erlebt.

    • Sandmann sagt:

      Ay Maxy,

      warum musstest du ihn denn weggeben…?
      Ich kann mir vorstellen, dass man an dem hängen kann. Vor allem retrospektiv, und vor allem wenn es das erste Auto war. Das vergisst man ja sowieso nie wieder 🙂
      Sandmann

  10. AeroLars sagt:

    Moin Sandmann,
    ah, die Story zum Ei hast Du für Ostern aufgehoben. Glückwunsch zum Jahreswagen (Laufleistung). Ich finde den von Innen noch besser als von Aussen. Auf diesen Wagen würden die Bärchenfelgen wirklich passen. Meine Frau hatte die auf dem E-Kadett als es sie neu gab.
    Und, warum hacken alle auf dem Multipla rum? Ein total praktisches Auto mit 6 Sitzen. Bin das Teil als Neuwagen gefahren, während meines Jobs bei einer Autovermietung. Ist doch ein auffallendes Design. Und alle anderen lachen einen an (oder aus).
    Viele Grüße Lars

    • Sandmann sagt:

      Ay Lars,
      puuuh also ich ertrage ihn von innen, aber dem Mix aus Plastik und diesem 90er Jahre Muster kann ich keine Schönheit abgewinnen 😉 Und Bärchenfelgen wären sagenhaft witzig, aber ich glaube ich lasse einfach alles so wie es ist 😀
      Multipla… schwieriges Thema für mich. Immer wieder. Praktisch kann ja auch die Schwester von Scheiße sein 😉 Ich weiß, wer im Glashaus sitzt und so, und nach Scorpio II und jetzt dem Mazda sollte ich mich nicht als endgültiger Designprofi hinstellen. Aber den Multipla finde ich in jeder Hinsicht misslungen, hässlich, unstimmig und abstoßend. Innen wie außen. Da passt für mich nix zusammen. Ich bin nach diversen Therapien inzwischen so weit, dass ich Menschen nicht mehr wüst beschimpfe, die aus einem aussteigen.
      Natürlich ist so ein Design noch immer irgendwie wünschenswerter als das der grauen Vertreterkombis, und jedes Auto, an dem man sich reiben kann, ist ein gutes Auto. Aber ich MAG den einfach nicht. Und ich werde ihn niemals mögen. Bäh 😀
      Aber jeder wie er will.
      Sandmann

  11. Jürgen sagt:

    Hallo Sandmann, cooles Auto! Ich finde die Freude an der Fortbewegung (um nicht den BMW-Spruch zu Bemühen) ist unabhängig vom „Status“ des Gefährts. Ich denke gerne an die ersten Fahrten auf – oder in den ersten eigenen Gefährten zurück. Eine Zündapp Combinette Super Sport, die fast so alt war wie ich selbst. Angesagt war damals aber die Hercules Ultra. Oder ein alter Opel-Kadett B Kombi, als der VW-Golf DAS angesagte Auto war. Das hat der Freude keinen Abbruch getan, aber so richtig bewusst bin ich mir dessen erst geworden, als diese Zeiten schon lange Vergangenheit waren.
    Umso schöner finde ich es jetzt hier von deinem „Osterei“ mit der grünen Instrumentenbeleuchtung zu lesen. Die erinnert mich an meinen Passat 35i, der die Familie lange Jahre begleitet hat. Schöne Erinnerungen, unabhängig davon, dass er auch nur ein „Brot- und Butter-Auto“ war.
    Ich freue mich wieder mal von Dir zu lesen, bleib gesund!
    Beste Grüße
    Jürgen

    • Sandmann sagt:

      Ay Jürgen,

      stimmt, der Passat 35i ist auch grün illuminiert. Ich hatte da ja mal den Rudolf… Das war auch ein gutes Auto. Viel Platz für wenig Geld. Schwiegervater hat ja immer noch so einen.

      Mal schauen was aus dem Osterei wird. Es bekommt nun erstmal frischen TÜV und dann schauen wir mal wie weit ich mit meinen „richtigen“ Autos so komme 😉

      Alles Gute aus dem Norden
      Sandmann

  12. christian sagt:

    mach doch, ein Kumpel hat den schon vor 10 Jahren billig geschossen in rot mit Bärchenfelgen, und einfach gefahren, er sagte nur, ein bisschen Spaß muss sein!
    Aber bitte, eins nicht vergessen:
    Zahnriemen!

    • Sandmann sagt:

      Zahnriemenkit liegt hier schon, hab allerdings grad gesehen dass der nach 60.000 schon mal gemacht wurde… 🙁 Na ja.
      Ein bisschen Spaß muss sein. Das stimmt wohl 🙂
      Sandmann

  13. Gert Lovisa sagt:

    Hey Jens, gut gemacht, dieses Auto fand ich damals schon irgendwie gut. 2CV 2.0 würde ich sagen. Da mein BMW E 39 nach 300.000 km mit Motorschaden verendet ist, brauchte ich auch schnell ein Erstauto und Daily Driver. Der Zufall spüle mir einen Nissan Micra 3 aus 2006 vor die Tür. Auch son Ei. Nicht schön, aber billig, praktisch und zuverlässig. Fange an, den Wagen zu respektieren, vielleicht mag ich ihn irgendwann ja mal… :o). Liebe Grüße Gert

    • Sandmann sagt:

      Ay Gert,
      ja, Respekt ist da… Allerdings zieht es mich schon wieder zurück zu den großen Limousinen. Ich schau mal, wie es weitergeht…
      Sandmann

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