Wenn der Opel zweimal…. Hupt!

Mahlzeit, Blog-Gemeinde!

Hier möchte ich, wie angekündigt, das Objekt des aktuellen Familienfortkommens einmal näher vorstellen. Voilà, einen Opel Astra F Baujahr 1992 in weiß, mit 1,6l Motor und 75PS. Gekauft für… 500 Euro!!! Da war zuerst einmal Mudder’s Misstrauen sicher. Zum Glück kennt sie meine gute weibliche Intuition in zuverlässige Technik, auch wenn die aktuelle Optik des Rüsselsheimers erstmal stark zu wünschen übrig lässt. Der Wagen stand an einer kleinen Werkstatt, die in einer Aral-Tankstelle residierte. Der Werkstattinhaber verkaufte ihn für die Frau des leider verstorbenen Vorbesitzers. Dieser hatte dem Wagen zum Glück technisch eine relativ gute Pflege angedeihen lassen, was man von der Karosserie allerdings nicht behaupten kann. Die Tanköffnung ist komplett zerfressen und wurde (wie der darunter befindliche Radlauf) mit Glasfasermatten zugepfuscht… Oha.

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Markenfremd und doch im Trend!

Guten Abend!

Ich bin Maik, ich komme aus dem sonnigen Dortmund, geboren in den Tropen (Waltrop) und trete hiermit diesem illustren Haufen Blechverrückter bei. Seit einigen Jahren verfolge ich Sandmann’s V8-Leben, und schon immer hatte ich nicht schlecht Lust, mich auch mal bloggend zu verewigen. Jetzt, mit ein wenig Zeit auf Sylt (und ein bisschen Bier) werde ich das endlich in die Tat umsetzen und euch und Ihnen einmal meinen automobilen Werdegang um die Augen fegen!

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Sonne, Biomasse, Wind und der Achtzylinder…

Sind wir mit Verbrennungsmotoren die ewig Gestrigen?

Zukunft kontra Ignoranz

Zukunft kontra Ignoranz

Da bin ich doch ein bisschen nachdenklich geworden. Ich fahre seit fast 10 Jahren mit meinem Audi V8 durch das Land und brenne den einen oder anderen Liter Benzin oder LPG (Flüssiggas) in die Umwelt. Warum? Weil es bezahlbar ist. Weil es Spaß macht natürlich auch, aber genau wie Atomkraft noch immer ohne Rücksicht auf Verluste die leider preiswerteste Energiequelle zu sein scheint, komme ich mir im Rahmen der aktuellen Diskussionen mit meinem dicken V8 altbacken vor. Ein Verbrennungsmotor, dazu noch ein alter und großvolumiger, scheint immer mehr zu einer Art „alten Garde“ zu gehören. Benzin ist teurer als je zuvor, aber alle anderen individuellen Transportformen sind noch viel teurer. Und heute stehe ich hier, Ödland. In Nordhackstedt. Zwischen Windgeneratoren, Solartrackern und einer Biogasanlage und komme mir wahnsinnig vorsintflutlich vor. Zurecht?

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Wenn der Heizmann drei mal schraubt!

Damals, als der V8 noch meiner war… und nicht SEINER.

Großraumlimousine

Großraumlimousine

Wenn eisige Kälte die Unterschenkel hinauf kriecht, hat das nicht zwangsläufig seine Ursache in einer emotionalen Trennung, schlechter Durchblutung oder undichten Anglerhosen. Manchmal liegt es schlicht an einer defekten Heizung im Cockpit des Autowagen, oder wie im Beispiel von Markus1975 (bekannt aus Blog und Netz) an einer „überbrückten“ solchen. Der Wärmetauscher im Audi V8 neigt zu Altersinkontinenz, was sich in feuchten Fußräumen und süßlichem Ambiente aus den Teppichen niederschlägt. Landläufig möchte man nun meinen, dieser sei schnell ausgetauscht, kostet das Neuteil bei unserem Leib- und Magenhändler doch gerade mal so viel wie ein guter Espressokessel. Aber nein. Treue Leser werden sich noch an meine eigene Gebläsekastenwechselaktion erinnern, und mit diesem schon zweifachen Wissen machen wir uns heute ein drittes mal an die Operation am offenen Herzen.

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Väterchen Frost und der Eiskratzer

Ein bibberndes hallo, liebe Blog-Gemeinde,

Durchblick? Tunnelblick!

Durchblick? Tunnelblick!

meine Freude über die Restbräune aus dem Sizilienurlaub ist noch nicht ganz erblichen, da schlägt Petrus schon unbarmherzig zurück! Als würde er es nicht ertragen können, nach einem schlechten deutschen Sommer mit viel Regen und Kälte nun wenigstens noch einen goldenen Oktober zuzulassen. Montag Morgen, ein letzter Schluck Kaffee schwappt noch in meinem Mund, als ich aus der Haustür trete und in ein Winterwunderland blicke. Moment – hatten die das denn im Wetterbericht angesagt? Bereifte Wiesen und klirrende Kälte all überall auf den Tannenspitzen. Und noch etwas Bereiftes steht da vor mir und friert: Mein Audi V8. Zum ersten mal in diesem Herbst vereiste Scheiben, das Los des Nicht-Carport-Besitzers. Und jetzt?

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Alternativ unterwegs, auch auf dem Schrottplatz

Was mache ich am Wochenende?

Das ist wohl die Frage die man sich jeden Freitagabend nach der Arbeit stellt oder? Nutzt man die Zeit um sich auszuruhen? Soll man das Wochenende auf dem Sofa verbringen und alles an sich vorbeiziehen lassen? Wäre es nicht vielleicht eine Idee, mal wieder den Rasen zu mähen und Unkraut zu zupfen? Oder vielleicht sogar den lange fälligen Ölwechsel an seinem Fahrzeug zu machen?

NEIN!!!!!!

Wir fahren auf den Schrottplatz!!!!

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Fernbeziehung und Herzensnähe

Kiel-Flensburg-Hamburg-Berlin-Hamburg-Kiel-Flensburg-Kiel

Unterwegs im flachen Land

Unterwegs im flachen Land

Ich hause in Kiel und habe noch ihr Auto vor der Tür stehen. Sie wohnt in Hamburg, arbeitet aber unter der Woche in Berlin und hat ihr Auto in Kiel reparieren lassen, weshalb es auch bei mir steht. Ich muss heute und morgen den ganzen Tag bis 16.00 Uhr in Flensburg arbeiten, möchte aber heute Abend gern in Berlin sein. Ihre Freundin in Hamburg wiederum hätte heute Abend gern ihr Auto, weil sie es für einen Umzug braucht. Mein eigenes Auto steht in Kiel bei meinem Büro, mal so am Rande. Wie bringe ich das alles denn nun unter einen Hut, wenn ich heute noch gar nicht in Flensburg bin und morgen früh schon wieder in Flensburg sein muss? Und die Sonne ist noch nicht einmal aufgegangen. ARGH. Geht das denn?

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Die Schrottplätze sterben… oder?

Ay liebe Blog-Gemeinde,

Ein Granada in gutem Zustand

Ein Granada in gutem Zustand

auf meinem morgendlichen Bordercollie-Auswringen bin ich heute an einem zugewachsenen Auspuff vorbeigekommen, an dem noch ein Chassis und eine alte Blechhaut hingen… stumme Zeugen des Schrottplatzes, der hier am Waldrand bis in die 80er Jahre war. Meine seriell-männlichen einfach gestrickten Gedanken schweifen seit dem um jene Kultstätten, auf denen ich mich vor noch gar nicht allzu langer Zeit rumgetrieben habe, weil Neuteile einfach nicht bezahlbar waren. Die Schatzkammer der alten Autos lag seinerzeit in Dänemark, heute liest man vereinzelt von Italien oder Frankreich… Und was ist in Deutschland? Gibt es nur noch zertifizierte, mit Öko-Ölabscheidern untermauerte und mit Stacheldraht umzäunte Autoverwertungen? Oder Schlachter wie die Ludolfs? Haufenprinzip auf Beton? Etwas ist anders. Oder kann ich plötzlich die Neuteile bezahlen???

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Wenn ein Unfall zwei Getrennte vereint….

Wie jetzt? Hier geht es doch um Autos, oder? Jep, und in diesem Fall um eines, welches nicht nur seiner Besitzerin das Leben rettete, sondern dessen Unfall eine Reihe von Erkenntnissen über Menschlichkeit, Arroganz, Hilfsbereitschaft und vor allem….. Gefühle ausgelöst hat…. Aber der Reihe nach:

Am 25.09.10 vermeldete mein Handy diverse Anrufe in Abwesenheit. Dies konnte ja nur bedeuten, dass sich einer meiner Mitarbeiter krankgemeldet hatte, oder die Heimaufsicht vor der Tür steht. Ein kurzer Druck auf die „Lesen“ Taste bestätigte dann allerdings Murphys Gesetz… Die Anrufe stammten alle von meiner holden, allerdings von mir getrennt lebenden Ehefrau! Widerstrebend wählte ich also meine Mailbox an und rüstete mich innerlich  gegen unerfreuliche verbale Tiefschläge. Nachricht Nummer 1: Ich hatte einen Unfall und brauche Deine Hilfe… … ich will das weiterlesen!

Wenn man Zeit anfassen kann.

Einen charmanten guten Abend, liebe Blog-Gemeinde,

Den kann man doch noch retten?

Den kann man doch noch retten?

ich bin Retro. Außerdem gerade ein bisschen melancholisch, halten Sie sich bitte bezüglich der Kommentare verbal im Zaum 🙂 Da draußen tobt eine verheerende Geburtstagsparty meiner Tochter im Gästehäuschen. 10 Fast-Teenager feiern in ihren Geburtstag rein, denn sie wird morgen 10. Genauer gesagt am 10.10.’10. Morgen um 10.10 Uhr werden wir frühstücken, aber das ist ja noch lange hin. Während der Aufbauarbeiten habe ich beschlossen, meine Fotos endgültig aus dem schimmeligen Keller zu retten und bin über ein paar kleine Schätze gestolpert, wie diesen Käfer hier. Den gibt’s inzwischen nicht mehr, aber den Svennie gibt’s noch und das T-Shirt hängt draußen zum Trocknen – das habe ich auch wiedergefunden (und gleich mal gewaschen). Kinder, wie die Zeit vergeht! Die gucken da oben Ice Age III und trinken Robby Bubble, und ich hier unten… nun… ich hänge mal wieder in meiner Vergangenheit rum.

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Horizonte

Dänemark.
Kurz nachgedacht.
Und zurück geblickt.

Einfach mal verharren

Einfach mal verharren

Ab und an, wenn man nicht ganz doll aufpasst, wird alles ein bisschen viel. An manchen Tagen scheinen die kleinen und großen Problemchen sich an den Waden festzubeißen, und die Aufgaben, die vor dir liegen, werden größer – anstatt kleiner. Seit dem Erreichen der Volljährigkeit verschwindet in jedem Jahr ein bisschen Leichtigkeit aus dem Leben. Nun sind auf einmal schlechte Menschen nicht mehr sofort an ihrem Aussehen zu erkennen und alle Kernthemen der Existenz drehen sich ums Geld. Täglich grüßt das Murmeltier zwischen Aufstehen, arbeiten und Einschlafen. Oder kennen SIE etwa Menschen, die noch keine Therapie wegen eines Burnouts gemacht haben? Nun – es gibt ein paar Orte auf dieser Welt, an denen man neue Energie tanken kann. Zu denen man vor Facebook, Mobiltelefon, Entertainment und Planungsstress fliehen kann. Wo der Horizont unendlich scheint.

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Sizilien – ein Sommermärchen

Abschied von der Insel

Panda-Erfahrungen in Süditalien Teil IV

11 Tage des Teintfärbens, Bergbesteigens, Müllbesichtigens und des guten und weniger guten Weines sind um. Das Wetter wird sowieso schlechter, höchste Zeit, dass wir den Heimweg antreten. Aber einen Tag haben wir noch! Und da wir den bei drei Paar Socken und einer Tube Handwaschmittel (also, mehr habe zumindest ICH nicht dabei) nicht mit Packaktionen verbringen müssen, stromern wir in dem Panda noch ein bisschen durch die Gegend. Heute Abend hat das Hotel zum gemeinsamen Abendessen mit Musik geladen, bis dahin sind es noch rund 5 Stunden. Ich habe mir fest den Erwerb einer Madonna vorgenommen. Man kann ja nie wissen, wann man beim Autofahren einmal den Schutz einer Heiligen brauchen kann…

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Tanz (auf dem Vulkan)

Ein Bilderbuch aus dem Süden

Sizilien mit dem Fiat Panda – Teil III

Widmen wir uns einmal den schönen Seiten der Insel 😀

Tribünenplatz am Hafen

Tribünenplatz am Hafen

Urlaub ist nicht ausschließlich Skin-Shaping und Lemon-Soda am Strand. Ich möchte auch etwas von meiner Umgebung sehen, und nachdem wir nun einige etwas ärmlichere Aspekte des eigentlich sehr schönen Siziliens beleuchtet haben, fahren wir heute mit dem kleinen Panda auf einen ziemlich hohen Berg. 3300 Meter, um genau zu sein. Oben sind ein paar Löcher drin, und aus denen raucht es ab und an. Der Ätna, regelmäßig Lava spuckender Erdschlund mitten auf Sizilien, ist von unserem Balkon aus gut zu sehen. Vom herrlich grünen Wasser in der Bucht soll uns der schwachbrüstige Fiat nach fast ganz oben tragen, wo Geröll und Asche an der Tagesordnung sind. Das kann man sich hier unten gar nicht so recht vorstellen, und so impfen wir das Navi, nehmen ein paar Reisepflaumen mit und fahren blauäugig – einfach mal los.

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In einem Land vor unserer Zeit

Entlang den Straßen einer italienischen Insel.

Automobilie Erfahrungen auf Sizilien Teil II.

Ay liebe Blog-Gemeinde,

ein Panda ist ein Panda ist ein Panda. Okay. Manchmal ist ein Panda auch ein Auto, zumindest will er einer sein, und mit diesem … (fast) Auto machen mein halbfinnisches Fräulein Altona und ich für 11 Tage das liebliche Sizilien unsicher. Lieblich? Ganz Sizilien, vermute ich, ist in fester Hand des Tourismus und/oder der Mafia, hat doch die Cosa Nostra hier in Palermo ihre Wurzeln. Aber irgend etwas ist anders als noch im vergangenen Jahr auf Sardinien (ein paar Meilen weiter im Norden). Irgendwie ist hier die Einstellung zu den fragilen Schönheiten der trockenen Natur ein bisschen „italienischer“. Und irgendwie tut sich an einigen Ecken der großen Insel seit Jahren nichts mehr. Was während unserer Anreise noch in Form einer schweizer Fluggesellschaft eher mittelalterlich anmutete, setzt sich hier auf dem Eiland in gewisser Weise fort. Wir tauchen einmal durch die etwas schrägeren Ecken des Sommers…

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