Willenlos frieren

Bei Minusgraden wollen wir nicht

Bei Minusgraden wollen wir nicht

Kälte mag ich nicht. Nasse, norddeutsche Kälte mag ich noch viel weniger als seltsam trockene Eiskälte, aber egal wie kalt das draußen ist – ich bin ein Frühlingskind. Minusgrade tun mir weh. Sie sind im Norden der Republik zum Glück selten, denn mein Auto ist da ähnlich gestrickt, der mag Kälte auch nicht. Die Batterie tief in seinem Inneren mag Frost noch viel weniger als die Elektrik dieses wackeren Franzosen, und heute Morgen sind wir beide uns bei diesem Thema so einig wie nie zuvor. Ich muss raus aber will eigentlich nicht. Er will aber auch nicht. Ist mein Citroën überhaupt ein Er? Heute Morgen benimmt er sich eher damenhaft 🙂

Sie schläft noch.

All überall auf den Tannenspitzen...

All überall auf den Tannenspitzen…

Stille, nichts bewegt sich, keine Lichter funzeln. Ich finde immer, dass Autos tief in der Nacht oder am frühen Morgen aussehen, als ob sie schlafen. Heute Nacht war es draußen richtig richtig kalt, und überall funkelt Raureif auf den Bäumen, den Wegen und den schlafenden Autos. Ein paar verpeilte Frühaufsteher schleppen sich schon träge über die zweispurigen Innenstadtrouten, wärmen sich die klammen Finger an heißem Kaffee und sind in Gedanken ganz woanders. Mein XM wirkt zärtlich zugedeckt. Ich fürchte, dass er sich gleich ähnlich verhalten wird wie mein halbfinnisches Fräulein Altona an einem dunklen Montag Morgen. Der Kahn wurde in Paris gebaut und hat lange Zeit seines Lebens in Griechenland verbracht. Ich würde mich nicht wundern, wenn seine Hydraulikschläuche, seine Dichtungen und seine elektrischen Leitungen bei allem guten Zureden heute ein bisschen länger brauchen, um Lebenszeichen zu zeigen. Deshalb werde ich ihn (sie?) sehr zärtlich und gefühlvoll wecken. Beim Fräulein Altona klappt das dann meistens auch.

Langsam angehen lassen. Leise.

Langsam angehen lassen. Leise.

Psssssss. Ganz wichtig: Sie dürfen einen schlafenden XM nicht erschrecken! Dann blinkt er kurz auf, macht leise *klick* und zieht sich tief in sein Eigenleben zurück, was sich dahingehend äußert, dass Sie zu spät ins Büro kommen. Ältere französische Autos sind da sehr sensibel. Stellen Sie sich vor, Ihre Freundin liegt müde in der Morgendämmerung unter ihrer warmen Decke, die ersten güldenen Strahlen der frühen Wintersonne fallen durch die Vorhänge auf ihr Gesicht und sie murmelt noch im Halbschlaf was von kalten Füßen. Und jetzt pusten Sie einen großen Luftballon auf und lassen ihn neben ihr platzen. Sehen Sie? Und genau so müssen Sie sich einen alten Citroën vorstellen. Egal was passiert – nicht fluchen, nicht schreien und nicht drauf einschlagen. Dann ist er Ihr ergebener Partner im Alltag und am Wochenende. Ich führe den Türschlüssel vorsichtig ein, drehe ihn und es macht freundlich *klack* als die Zentralverriegelung als erstes Bauteil wach wird.

Immerhin lässt er mich rein.

Immerhin lässt er mich rein.

XM ist automobile Oberklasse. Nehmen wir die Türschlösser. Die sind ganz anders als die meisten Frauen. Sie bemerken nämlich sehr schnell, wenn der Schlüssel, der in sie eindringt nicht der Richtige ist. Und drehen dann durch. Als falscher Schlüssel wird aber auch gerne mal der Richtige „erkannt“, wenn er nicht ganz drin steckt (ich spreche von Millimetern), schmutzig ist oder das Schloss gerade mal keine Lust auf „kennen Sie den?“-Spielchen hat. Eine Menge weibliche Allüren schon bei der Tür. Nach solchen Anekdötchen steht man dann vor seinem Auto und kommt nicht rein. Selbstverständlich hat ein XM des Baujahres 1997 eine Funkfernbedienung mit Komfortfunktion, deren Benutzung dem Besitzer viele Vorteile offeriert. Die tolle Funkfernbedienung für dieses Auto gibt es sicherlich irgendwo, vielleicht liegt sie in Paris oder in Griechenland, ich habe sie jedenfalls nicht mit erwerben dürfen. Ja, ich weiß, es gibt Universalteile und ja, ich weiß, man kann auch ein komplettes System aus einem anderen XM ausbauen, teuer kaufen und an die Steuergeräte anlernen. Aber wissen Sie was? Ich nehme weiterhin einfach den Schlüssel. Es ist ja der Richtige.

Viel geiler als schwarz getönte Scheiben

Viel geiler als schwarz getönte Scheiben

Immer wenn ich in einem Auto sitze, bei dem noch alle Scheiben mit Schnee oder Raureif bemüllert sind bin ich sofort wieder im Jahr 1985, als ich ein Schulpraktikum bei einem FIAT Händler in Plön über mich ergehen ließ. Ich bekam dort einen ausgedienten 131 Mirafiori geschenkt und fühlte erstmals in meinem Leben diesen Stolz, im eigenen Auto zu sitzen. Motor an und Motor aus, Licht an und Licht aus, Radio hören, am Steuer sitzen und durch die Windschutzscheibe rausgucken. Da draußen sah ich die Welt eines 14jährigen. Irgendwann war natürlich die Batterie alle, und als ich das letzte Mal in diesem FIAT saß hatte es geschneit. Ich saß einfach nur so da, ein pubertierender Teenager in dieser stillen weißen Welt der Erwachsenen aus Plastik, Kunstleder und Chrom und niemand konnte mich von draußen sehen. Diese Bilder kommen mir dann immer in den Kopf, so auch jetzt. Wer braucht schon schwarze Folien?

Kein Wetter zum draußen schlafen

Kein Wetter zum draußen schlafen

Wenn man schon im Auto seinen Atem sehen kann war die Nacht echt kalt. Um genau zu sein -13 Grad, jetzt sind noch immer -12 Grad. Ich befürchte, an einem solchen Morgen braucht der Diesel ein wenig Zeit zum Aufstehen. Um wenigstens ein bisschen warm zu werden. Ein Schelm, wer auch hier Parallelen zu existierenden weiblichen Personen sucht. Das Hydractiv System meines XM hat irgendwo ein Ventil als treuen Mitarbeiter verloren, das äußert sich in einem beherzten Hinlegen des Autos bis auf den Boden direkt nach dem Anlassen. Die Pumpe braucht dann ein paar Sekunden, um dem alten Herren wieder aus den Knien zu helfen, und ich gehe mal davon aus dass dieser Effekt bei Minusgraden eher noch dramatischer ausfallen wird. Also kurz reinsetzen, Anlassen und dann ganz umweltfeindlich mit laufendem Motor und sich nach und nach berappelnden Baugruppen die Scheiben freifegen. So der Plan.

Da kann auch Madonna nicht helfen

Da kann auch Madonna nicht helfen

Ich glaube, der XM wäre auch bereit, seine Batterie ist es aber nicht. Ich weiß nicht wie alt die ist, ich kannte bis dato ihren Ladezustand nicht und ich erinnere mich an ein Kapitel im Physikstudium, wo es darum ging, dass Bleiakkus bei sinkenden Temperaturen auch an Kapazität einbüßen. So auch dieser. Vorglühen war noch möglich, aber dann jammert der Anlasser drei träge Umdrehungen und dann kommt nix mehr. Das elektrische System beschwert sich über den Spannungseinbruch mit laut klackernden hinteren Zentralverriegelungen (zittert das Auto…?) und einigen Relais, die vorn unter dem Armaturenbrett flattern und eine Menge Unsinn im Kombiinstrument verzapfen. Na super. Aber – nicht fluchen, nicht schreien und nicht drauf einschlagen. Und jetzt? ADAC rufen? Dauert mir heute zu lange. Im Kofferraum liegt das Starthilfekabel, der Mercedes steht eine Straße weiter. Dann lieber so.

Alles dabei was man braucht. Und noch mehr.

Alles dabei was man braucht. Und noch mehr.

Ach guck mal! Da ist ja nicht nur das Starthilfekabel ♫ Außer vielen anderen Sachen, die man vielleicht nicht jeden Tag dabei haben muss 😉 steht da ja auch noch die nagelneue Batterie, die ich für das Bewegen des KaSi gekauft habe (aber das ist eine andere Geschichte). Das schicke dicke Teil von Route 66 in Hamburg, mit Tragegriff und zwei mal zwei verschiedenen Polen oben drauf (zwei davon passen unter jede Klemme von jedem Auto) hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Na dann mache ich es doch wie die Gelben Engel mit dem „Booster“ und beatme den alten Turbodiesel mit diesem Ding, ich hoffe die Kälte hat die nicht auch in die Knie gezwungen. Beim romantischen Anklemmen des Starthilfekabels im Schatten der noch nicht wärmenden Morgensonne finde ich im Motorraum noch eine Handvoll große bunte Relais, die an ihren Kabeln lose hinterm linken Scheinwerfer rumhängen. Weiß jemand was die machen und warum die nicht auf irgendeine Trägerplatte gesteckt sind?

Doppeldecker. Läuft.

Doppeldecker. Läuft.

Geht doch. Kurz vorglühen, Gas auf Halblast, Schlüssel drehen und der 2.5 Liter Vierzylinder erwacht träge zu rapelndem Leben. Er rüttelt sich und schüttelt sich. Ein paar Warnlampen blinken kurz auf und gehen dann wieder aus, die Hydraulik bemerkt den Aufweckprozess, verschluckt sich kurz, behauptet auf der Klartextanzeige „Normalstellung“ und lässt den Franzosen dann mit einem resignierenden Piepsen auf den Boden sacken 🙂 Also alles wie ich es kenne. Um mich rum wird die Welt in eine dunkelgraue Wolke aus Ruß und Stickstoff gehüllt, falls ich Sie beruhigen kann, das macht der Wagen immer nur wenn er lange gestanden hat oder es eiskalt draußen ist. Also heute. Der Wind in Hamburg weht den Mulch schnell weg, knackend hebt sich das Auto langsam in die Fahrposition und ich gewinne neues Vertrauen in die Konstanz der Bordspannung. Der Trend geht zur Zweitbatterie, eindeutig. Dann kann ich den ganzen Kram ja wieder einpacken und die Scheiben freifegen.

Da rotzt er den Winterblues raus.

Da rotzt er den Winterblues raus.

Heute Abend sollen zwischen den Meeren schon wieder Plusgrade zu messen sein, also verschwende ich hier und jetzt nicht so viele Gedanken über eine neue Batterie. Ich müsste eigentlich auch mal nach der Lichtmaschine schauen, die arbeitet da vorn seit 360.000 Kilometern und hat womöglich noch die ersten Kohlen auf dem Regler. Vielleicht liefert die ja auch nicht genug Strom? Das Problem habe ich ja regelmäßig mit allen meinen alten Autos gehabt 😉 Lesen hier Lichtmaschinenspezialisten mit frankophilen Ansätzen mit? Der große gut versteckte Generator des 2.5 TD hat angeblich auch einen Freilauf, behauptete mal jemand. Freilauf? An der Lichtmaschine???
So oder so hab ich von Papi gelernt, dass ich die leere Batterie wieder gut nachladen kann, wenn ich ein bisschen hochtouriger durch die Gegend fahre, gar unter Einplanung eines kleinen Umweges. Umwege in Hamburg sind kein Problem, meistens muss man die sowieso fahren weil jede Woche zu den 500 bestehenden Baustellen noch 20 neue dazugekommen. Und an einigen Tagen will man sie auch gern fahren, gerade an solchen, wo über Sankt Pauli die Sonne aufgeht und die Hafen City in fast südfranzösisches Licht taucht…

Ich liebe diese Umwege

Ich liebe diese Umwege

Jetzt fühlt er sich pudelwohl, der alte Franzose. Er schnurrt, er räuchert auch gar nicht mehr und er liegt kommod auf seinem weichen Puffer aus Liquide Hydraulique Minerale, das den Gleiter so wundervoll über die Unebenheiten des Alltags hinwegschweben lässt. An den Ufern der Hafen City, man mag sie mögen oder auch nicht, ist der Blick rüber auf die Kräne und die Schwerindustrie für Eigenheimbesitzer unbezahlbar, für Fußgänger daher unverbaut. Ich mag diese urbane, industrielle Welt da drüben und rolle da hin, wo ich mit einem Auto nicht unbedingt hin darf. Aber wo kein Kläger, da auch kein Richter. Es rumpelt und quietscht drüben auf der anderen Seite, schwere Lasten werden bewegt, es raucht und zischt. Alles genau so wie bei meinem Auto. Und Schiffe zu Schiffen, aber ich mache meins trotz der Morgenidylle auf diesem Plätzchen noch nicht aus, wer weiß wie der Ladestand der Batterie jetzt ist? Hier will ich niemandem Rechenschaft schuldig sein.

Hamburch, meine Perle

Hamburch, meine Perle

Take the long way home“ sangen Supertramp einst. Ausgerechnet auf Umwegen hatte ich in meinen über 25 Jahren am Steuer von alten Autos die schönsten Erlebnisse (und… äh…. auch die schwersten Unfälle…). Ich bin schon viel zu lange nicht mehr einfach so durch die Gegend gefahren, einfach nur des Fahrens wegen. Mir ist total egal, ob das im Jahr 2016 noch political correct ist oder meinen CO2 Fußabdruck verschlechtert, ich glaube die Welt hat aktuell andere Probleme als 50 extra Kilometer mit einem alten Diesel. Oder? Vielleicht fahre ich gleich noch ein bisschen durch Wilhelmsburg und suche neue Fotomotive für alte Autos. In den Verlag kann ich ja immer noch nach dem Mittagessen. Die nagelneuen Bridgestone Reifen (die sind seit November drauf, das wertvollste an diesem Auto momentan) packen sauber zu und lassen sich durch den Mix aus innerstädtischem Streusalz, schmelzendem Eis und Morgensonne auf den Straßen nicht aus der Ruhe bringen. Hier mal ein aktuelles Profilfoto 😉

Dreck, Salz und Eis

Dreck, Salz und Eis

Schnee und Eis auf den Scheiben haben Platz gemacht für Salz und Schmutz auf dem schwarzen Lack bis hoch zur Gürtellinie. Dieser XM ist einer der ganz wenigen, die tatsächlich ab Werk in hochglänzendem Schwarz ausgeliefert wurden. Damals. Bei allen kleinen Dellen und Kratzern macht mich das heute ein bisschen stolz 🙂 Das Dach ist von der Sonne allerdings matt wie ein Vinylbezug, und die Motorhaube zeigt nach meiner Golden-Eagle-entfern-Aktion auch eher Baumarkschwarz und dunkle Flecken. Egal, der große Wagen ist überall irgendwie Schwarz. Ich mag Schwarz. Und er ist untenrum verzinkt, also kann ich getrost das Salz arbeiten lassen und mich wie sonst auch nicht drum kümmern. Jetzt schreibe ich immer ER. Ich glaube, mein Auto ist ein Junge, der sich manchmal benimmt wie ein Mädchen. Und einen Namen habe ich auch noch nicht gefunden, „Baguette“ ist nur eine familieninterne Bezeichnung.

Freunde? Ja, immer noch.

Freunde? Ja, immer noch.

Ich habe Sie jetzt genug zugetextet und fahr‘ mal weiter in den Südwesten von Hamburg, da, wo die dicken Rohre dampfend und zischend zwischen Plattenbauten verlegt wurden. Danach sollte die Batterie wieder einigermaßen aufgeladen sein, und die Abwärme vom Motor wird dafür sorgen dass kein Bauteil bis heute Abend mehr den Kältetod stirbt. Offen bleiben die Fragen nach der Handvoll Relais hinter dem linken Scheinwerfer, dem vermeintlichen Freilauf der Lichtmaschine und vielleicht Ihren und Euren guten Erfahrungen mit Bridgestone? Nächste Woche wird der KaSi mal wieder rausgeholt! Yay.

Sandmann

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Über Sandmann

Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein. Ich pendel zwischen Liebe, Leben und Autos und komme nicht zur Ruhe. Aber ich arbeite daran.

36 Antworten zu Willenlos frieren

  1. SteffenG sagt:

    Ganz schön kühl bei euch da oben!

    Mein Focus hat aktuell ein defektes Thermostat, wird also nur langsam warm. Das ist vor Allem in Verbindung mit Gas doof.

    Ich fahre aktuell Semperit, die machen ihre Arbeit sehr gut und haben einen fairen Preis. Ansonsten fällt demnächst die 200.000 km Marke. Im Frühjahr wird dann die Hinterachse wieder schick gemacht. Die poltert zwar noch nicht, könnte aber trotzdem ein paar neue Buchsen gebrauchen. Ach ja, um die neue Batterie kam ich diesen Winter noch herum, als es hier mal etwas kühler war, kamen die Elektronen etwas unwillig in Schwung….

    Die rumbaumelnden Relais sehen doch einigermaßen original aus – vielleicht ist/war da auch noch so ein Halter in der Nähe? Am Mondeo, glaube ich, gab es auch solche Steckbefestigungen für Relais. Solange sie noch da sind, sind sie sehr praktisch.

    Steffen

    • Sandmann sagt:

      Ay Steffen,

      so ein Thermostat ist ja zum Glück schnell getauscht (oder?). Beim XM ist der schon mal gemacht worden, der verbrennt aber dermaßen effizient dass er trotzdem ne halbe Stunde oder so braucht, bis er auf Betriebstemperatur ist 🙂 In Verbindung mit kaputten Stellmotoren für die Heizungsklappen und einem alten, undichten Wärmetauscher kommt bei diesen Temperaturen kein Kuschelgefühl auf 🙁 Aber bei dieser Kälte will ich das auch nicht heile machen. Ein Dilemma.

      Auf Facebook hat sich schon jemand zu der Trägerplatte für die Relais geäußert. Ja, die sind original, das bedeutet bei Citroen aber nicht, dass sie sinnvoll verlegt und befestigt sind 😉
      Gniiihihihi

      Sandmann

      • SteffenG sagt:

        Eigentlich schnell gewechselt, bei wenig Zeit ist das aber auch unmöglich. Ford hat das Teil etwas ungünstig eingebaut.

        Das Baguette, das hier steht ist ja ein Y3, ist der Stellmotor identisch?

        Steffen

        • Sandmann sagt:

          Ay Steffen,

          angeblich sind die beim Y3 und Y4 gleich, zumindest sind sie an den gleichen Stellen verbaut. Aber auch nur bei der Klimatronic. Deshalb schrieb ich ja, wenn die für kleines Geld zu haben sind dann gern raus damit und ab zu mir. Wenn sie teuer sein sollten schau ich lieber mal im Netz.
          Aber man kann die auch zerlegen und wieder zum Laufen bringen. Ich bin ja ein Freund des Heilemachens. Trotzdem kann es nicht schaden, einen oder zwei auf Halde liegen zu haben….

          Sandmann

  2. pico24 sagt:

    Schicke Bilder vom Franzmann (oder Franzfrau?) 🙂
    Aber da müssen doch die original-wischer ran! 😛

    • Sandmann sagt:

      Ay pico24,

      ich hatte mit den Bildern von ihm (oder ihr?) noch einen richtig guten Morgen 🙂 Und seit dem springt die Fuhre auch wieder an. Nur die Scheibe war heute Morgen von INNEN zugefroren. Krass. Und die hinteren Türen habe ich auch nicht aufbekommen, es ist diese nasse Kälte kurz unter 0 Grad, wo dir alles einfriert.
      Die Wischer waren so drauf wie sie sind. Was hat der denn normalerweise für welche…?

      Sandmann

  3. pico24 sagt:

    Moin!
    Ich kam heute morgen auch nicht an den kofferraum 🙁
    Aber scheibe von innen -das ist mist 🙁

    Ich meine die „normalen“ Wischer 🙂

    • Sandmann sagt:

      Es ist dieses Frostwetter knapp unter Null. Wenn es noch kälter ist friert nix fest, dann ist die Luft trocken 🙁

      Gut dass ich nicht erst den ganzen Griff abgerissen habe. War kurz davor. Obwohl… das auch eine lustige Geschichte gewesen wäre 😉

      Meinst du mit „normalen“ Wischern die, die nicht aussehen, als ob die Halterungen direkt ins einteilige Gummi geklemmt wurden?

      Sandmann

  4. Conte sagt:

    Hallo Sandmann , die Relais über dem Scheinwerfer links gehören zum einen zum ABS System, zum anderen müssten dort auch die Relais der Lüftersteuerung zu finden sein….
    Habe jetzt meinen vierten Xm und noch nie Probleme mit den Relais oder Sicherungen gehabt…..Obwohl sie wirklich etwas gewöhnungsbedürftig verbaut sind.

    Eine gut geladene Batterie ist das A und O beim XM, denn die Diva neigt wirklich zur Zickigkeit wenn zu wenig Saft da ist. So kann z.b dir Lüftung nicht richtig funktionieren oder auch die Drosselklappe mit Mucken aufwarten… Ansonsten ein zuverlässiges Auto. Das Modell meines Lebens 😉

    • Sandmann sagt:

      Ay Conte,

      das sind endlich mal wieder die warmen Worte, die meine automobile Sonne aufgehen lassen 🙂 Mein ABS zickt gern mal rum. Und auch die Lüftersteuerung ist ja bisweilen eigenwillig. Ich werde mir die Relais mal vornehmen. Stecken die denn eigentlich irgendwo drauf? Ich finde da nichts…..

      Die Batterie bau ich morgen früh mal aus und lade sie über Nacht auf. Das ist ein Anfang. Weißt DU denn ob die Lichtmaschine einen Freilauf hat? Und wenn ja warum? Irgendwie antwortet da keiner drauf, vermutlich weil die Frage totaler Schwachsinn ist 😉

      Dieser XM ist mein zweiter. Ich hatte schon einmal 2006 den gleichen, allerdings in wesentlich besserem Zustand, Erstbesitz mit 60.000 Kilometern. Der fuhr sich wie ein Neuwagen und hat nicht eine einzige Macke gehabt. Allerdings war der auch erheblich teurer als mein Baguette….
      Ich bin begeistert, mit wie wenig Pflege dieses Auto bisher tadellos funktioniert. Alle Macken die er/sie hat sind seit dem Kauf da. Vielleicht wird das auch das Modell MEINES Lebens, wer weiß? Ich mag das Ding. Mal sehen ob es Liebe wird.

      Sandmann

  5. Conte sagt:

    Guten Morgen Sandmann,

    sooo schwachsinnig ist ein Freilauf der Lichtmaschine nicht. ( Gabs übrigens auch bei VW )
    Der Freilauf der Lichtmaschine sorgt dafür, dass die ungleichmäßige Drehbewegung des Diesels nicht auf die Lichtmaschine übertragen wird. Verhindert ein Abbremsen der LM. Erst wenn die Drehzahl des Motors höher ist, als die der Lichtmaschine, wird diese mit angetrieben. Ist der Freilauf defekt, wird die LM zwar noch angetrieben, allerdings durch den Motor abgebremst. Den def. Freilauf kann man durch einen etwas flatterigen Antriebsriemen erkennen, im Leerlauf, wenn auch mehrere Energie intensive Stromabnehmer zugeschaltet sind. Der Freilauf ist also quasi eine Kupplung.

    Das der XM nach dem Start in die Knie geht, kann auch an einer defekten Anti-Sink-Kugel liegen. Dieser Druckspeicher wurde in Y4 Modelle eingebaut, und soll ein Absinken verhindern. Die Kugel sitzt mittig auf dem Hinterachsträger und kostet nicht viel.

    Habe auch einen Y4 aber ohne ASK. Da ist das Absinken die Regel.
    War mir vorher nicht so bewusst, aber mein Wagen stammt ursprünglich aus Holland und da gab es wohl offensichtlich Konfigurationen sogar ohne Hydraktivfahrwerk. Also CX Fahrwerk im XM oder so…..

    Übrigens: der 2,5 D ist schon ein feines Triebwerk und auch sehr haltbar. Nur Vollgastouren mag er nicht, dann bekommt er thermische Probleme.

    Grüße in den Norden

    • Sandmann sagt:

      Guten Morgen Conte,

      ah. Danke. Nun habe ich tatsächlich wieder mal etwas gelernt, eben gerade im Zusammenhang mit meinem Rippenriemen (der ganz doll flattert und klappert, aber ich denke das ist eher die Spannrolle) wurde mal das Wort „Freilauf“ in den Raum geworfen. Also könnte der das auch sein *grummel*
      Vielleicht kaufe ich vorsorglich einfach eine neue Lichtmaschine, bevor ich mich da ranmache…

      Ist die Anti-Sink-Kugel nicht nur für das nicht-mit-dem-Arsch-Sinken des stehenden Autos zuständig? Das klappt nämlich hervorragend. Ich las mal dass da eher irgendein Ventil aufmacht und ihren Druck nach dem Starten ins System entlässt, was den Hintern sacken lässt. Frag mich jetzt nicht nach den Fachtermini, meine Sorge gilt aktuell den Stellmotoren der Heizung und dem Wärmetauscher. Wärmetauscher liegt hier schon neu, ist ja gut ranzukommen. Mit den Servos muss ich mich noch auseinandersetzen. Jedenfalls bewegen sich die Klappen der Heizung nicht, und ich bekomme dieser Tage echt kalte Füße.

      In Holland gab es XMs ohne Hydractiv Fahrwerk? Schräg. Das ist doch eines der Kaufargumente für dieses Auto 😉
      Was mich an dem 2.5 TD ein bisschen mit Respekt belegt ist sein gigantisches Kühlsystem mit vier Millionen Entlüftungsschrauben. Und dass er eeeeeeeewig braucht, bis er warm ist. Angeblich ist der Thermostat mal getauscht worden. Gibt es denn keinen Zuheizer für den? 🙂 Davon abgesehen hast du Recht, ein feines Triebwerk, sparsam und kräftig. Und Vollgas auf Dauer fahre ich sowieso nicht, also keine Gefahr.

      Ich habe mir mal ein Haynes Manual gekauft, um ein paar Mythen dieses Autos zu begreifen. Jetzt muss nur noch mein Fachenglisch besser werden…..

      Auf in den Tag!
      Sandmann

  6. Conte sagt:

    Hey Sandmann,

    was das Heck-Absacken betrifft hast Du wohl recht. Da war wohl eine Sollbruchstelle in meiner Denke…. das Phänomen ist aber wohl recht vielfältig und etwas weiter verbreitet. Der eine sagt, ASK
    der nächste sagt, Ventil der Anti-Sink Kugel, der nächste, verklemmter Höhenkorrektor…. Evtl. von allem etwas. Aber, wenn Du eine Lösung für dieses Problem gefunden hast, wäre ich daran sehr interessiert….. ich glaube allmählich, dass das bei meinem XM auch nicht so ganz richtig ist…..

    Und was das Hydraktivfahrwerk angeht….. ja sicher kauft man den XM deswegen…. wenn man ihn denn sich auch vor dem Kauf angesehen hätte…. War aber ein Blindkauf 😉
    Das Vertrauen in die Solidität war so groß, dass ich das übersehen habe. Is n bisschen doof, naiv, blauäugig….. aber es war nicht der erste Citroen den ich so erworben habe.
    Aber fahren tut er genauso. Und was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen…. irgendwie muß ich mir das jetzt schön reden *grübel*

    Für Schraubertip(p?)s guck mal hier: http://www.citdoks.de
    da gibt’s viele Anleitungen, hat mit immer gut geholfen.

    Gebrauchte XM Teile: guck hier: http://www.citropart-shop.de
    der Christian Osthues hilft auch gerne mit guten Tipps

    Grüß mir Hamburg

    • Sandmann sagt:

      Ay Conte,

      danke für die Tipps. Ich werde, sobald das Wetter wieder Plusgrade verzeichnet, mich des Absackens mal annehmen. Und ich fange bei der Reinigung des Höhenkorrektors an 😉

      Aus den Citdoks werde ich nicht schlau, seit ich sie kenne. Ich finde da weder Texte noch Bilder und auch keine Statements dazu. Hier und da schreibt man, der Server sei wohl mal abgeschmiert und vieles ging verloren, ich habe aber noch nicht einen einzigen Text aufrufen können. Immer nur die Kommentare dazu. Bin ich blöd oder blind oder beides?

      Bei Christian Osthues bin ich schon Kunde. Von ihm habe ich den neuen Wärmetauscher und die Radkappen, das neue Außenthermometer und noch Kleinkram 🙂 Mal sehen ob der eine gute LiMa für mich hat…

      Sandmann

  7. Conte sagt:

    Sorry Sandmann, für den schrottigen Hinweis auf citdoks. War da lange nicht mehr. ( er läuft ja gut )
    Habe im ACC Forum gelesen, dass daran gearbeitet wird. Die Seite muss aber wohl neu programmiert werden. Das kann dauern. Aber wie ich lese bist Du ja gut mit Infos und Kontakten versorgt! Hauptsache ein weiterer XM bleibt auf der Straße!

    Wobei…… So n guter BMW e32 als 735….. Ich könnte schwach werden 🙂

    • Sandmann sagt:

      Ay Conte,

      ja, Infos und Kontakte zu diesem Auto habe ich viele, ich bin aber trotzdem immer sehr sehr dankbar wenn ich Tipps bekomme. Und dann lieber doppelt als gar nicht. Also nochmal vielen Dank.

      BMW hat mir nie was getan. Trotzdem werde ich mit BMWs nicht warm. Ich hatte einen neuen 7er für zwei Wochen, fand den geil aber würde mir nie einen kaufen, auch nicht wenn ich es bezahlen könnte (https://www.sandmanns-welt.de/wie-in-abrahams-schos/).
      Dann der ETA von meinem Kumpel Alexander, mit dem ich die Zeit des zu überarbeitenden Audi 100 Motors überbrückte… (https://www.sandmanns-welt.de/be-m-wirkungsgrad/) Der ist jetzt sogar zu verkaufen, klasse Auto, aber irgendwie nicht meins.
      Und na klar den 7er der E32 Baureihe finde ich auch zeitlos schön, eine klassische Limousine voller guter Ideen. Robust und zuverlässig. Aber nein… 🙂
      Das ist wie mit Opel. Ich mag Opel, aber irgendwie komme ich da nicht richtig ran. Weder an die alten noch an die neuen.

      Sandmann

  8. Conte sagt:

    Hallo Sandmann,

    manchmal ist´s mit Autos so wie mit Menschen… mit dem einen wird man warm mit dem anderen weniger.

    Allerdings bin ich jetzt auch kein BMW -Freak. Nur, bei einigen Modellen hat man halt so Kindheits- oder Jugenderinnerungen.
    Den E32 z.B. hatte der Vater eines Freundes als Dienstwagen. Und wenn man dann irgendwohin gebracht wurde ( so mit ohne Führerschein ) dann hatte man schon Respekt vor diesem riesen Auto. Das typische Startgeräusch, der klang des Sechszylinders, der Duft des BMW typischen Leders…. alles bleibt in Erinnerung.
    Und wenn man dann heute einen sieht oder hört, fängt es schon zu kribbeln an…..

    Aber auch die „frühkindliche Prägung“ hat sicherlich viel mit dem späteren Geschmack zu tun:
    In der Familie wurde z.B. immer Ford oder Renault gefahren. Somit
    ist mir vom Gefühl her, heute ein Ford immer noch näher als ein Opel. ( Wobei mich ein Diplomat B auch reizen würde )

    Naja, wie dem auch sei…. Hauptsache es ist Altblech mit Charme,
    und der liegt immer im Auge des Betrachters mit seinem Geschmack…. und über den läßt sich bekanntlich ja nicht streiten 😉

    Conte

    • Sandmann sagt:

      Ay Conte,

      na klar, wenn man als Kind oder Jugendlicher in so einem Auto gesessen hat dann bleiben emotionale Eindrücke hängen. Was glaubst du denn, warum ich mir damals einen K70 gekauft habe? 😉 Eine meiner allerersten Erinnerungen im Auto ist der Blick von hinten zwischen den Sitzen nach vorn auf den Aschenbecher dieses Wagens…
      Na ja und der Audi 100….

      Interessant, niemand hat um uns rum damals einen BMW oder einen Opel gehabt. Jedenfalls kein naher Verwandter. Die fuhren alle VW oder Audi. Lehrer halt 😀
      Unsere Nachbarn um uns rum hatten Simca 1301, Austin Maxi, Land Rover und Ford Taunus. Schräger Mix…..

      Ford ist meine eigene automobile Vergangenheit, das habe ich mir quasi selbst erfahren. Und der XM war 2006 eigentlich nur eine fixe Idee zusammen mit einem Freund beim Wein. Und ZACK hatte ich einen…..

      Sandmann

  9. Daemonarch sagt:

    Hi Sandmann, ganz schön knackig bei euch!

    Denk bitte daran, die schöne neue Batterie im Kofferraum zeitig aufzuladen, du weisst ja – tiefenentladung incl. tiefsttemperaturen mögen Akkus so GAR NICHT.

    Du schriebst oben was von Unfällen… Ich finde das ein sehr interessantes Thema, hättest du Lust da einen neuen Beitrag draus zu machen?

    • Sandmann sagt:

      Ay Daemonarch,

      da bist du ja mal wieder 🙂
      Ich werde die Batterie aus dem Kofferraum UND die vorn im Motorraum mal ganz aufladen. Wollte ich eigentlich gestern machen, habe ich aber vor lauter Schreibtisch aufräumen vergessen 🙁

      Von den vier Unfällen gibt es genau ein Foto. Ein verbeulter Kotflügel am Taunus Coupé. Alles andere ist nicht dokumentiert. Ungebremster Auffahrunfall beim Abbiegen, ungebremstes Überfliegen eines Bahnüberganges mit Aufprall auf drei wartende Autos (und dann auf mich), zweimal drehen bei Eis und ab in den Graben… ich denke für Geschichten braucht man Bilder…..

      Sandmann

      P.S. (edit) hahahaaaa es gibt DOCH Dokumente. Schau mal in meinen Comix, hier, letzte Seite ganz unten: https://www.sandmanns-welt.de/fuller-und-filzstift/grundwehrdienst/kapitel-06-mil-zug/

  10. Daemonarch sagt:

    Hehe, was hatte ich denn so? Der erste war ein leichter Auffahrunfall, mein bester Kumpel vor mir meinte, spaßeshalber grundlos in der Stadt voll auf die Bremse latschen zu müssen. An den Karren war kaum was dran, seine Versicherung (er) hat sich glaube ich zwei Mille reingezogen. Hmm… Warum bin ich eigentlich IMMER noch mit dem Vogel befreundet?

    Dann hab ich in Italien in einer engen Straße beim rumziehen mit dem Reisebus den vorderen Kotflügel eines Fiat kaltverformt. War auch pervers teuer.

    Die nächste Nummer ärgert mich bis heute am meisten, ich fahr über eine sehr unübersichtliche Rampe auf eine zugeparkte Straße in meinem schönen 124er, meine es kommt keiner und trete aufs Gas… Da kommt ein Senior in seinem Ford Sierra und latscht statt auf die Bremse noch voll aufs Gas. Fazit, seine Karre ist kernschrott, mein Benz seitlich kaltverformt. Fahrertür und B-Säule.

    Seitdem und außerdem ist nix selbstverschuldetes vorgekommen, ich denk mal das geht für über 25 Jahre und massig Kilometer auch im Reisebus und LKW…

    • Sandmann sagt:

      Ay Daemonarch,

      ja, ich selbst bin auch immer wieder erstaunt, wie wenig dann insgesamt doch passiert. Allein mit dem Audi V8 habe ich selbst in knapp 10 Jahren fast 500.000 Kilometer abgespult, und der war ja nicht mal mein einziges Auto. Seit damals hatte ich aber keine Unfälle mehr, und das ist auch gut so. Die Beulen machen immer nur die anderen in meine Autos 🙁

      Sandmann

  11. Fetti sagt:

    Hallo Sandmann,

    endlich mal wieder ein Kofferraum der benutzt wird! Ich bin immer irritiert wenn ich sehe, dass viele sich einen grossen Kombi oder Suv kaufen und der Kofferraum dann vollkommen leer ist…. Damit die teure Leasingkarre nicht schmutzig wird, was? Na ja, wenn es glücklich macht. Wahrscheinlich ist das Ego das wichtigste Ladegut 🙂

    Bei der schwankenden Fertigungsqualität bei Citroen könnte ich mir fast vorstellen, dass in Rennes gerade Schichtende war und die Relais auch noch irgendwie rein mussten. Halter hin oder her. Oder ob die das wirklich so konstruiert haben? Glaub ich eher nicht, konstruktiv sind die ja nicht so schlecht.

    • Sandmann sagt:

      Ay Fetti,

      das Mysterium mit den Relais hat sich schon aufgeklärt, die stecken da vorn irgendwo auf einem Halter. Der ist aber glaube ich nicht mehr da, ich muss das mal eruieren wenn es mal eine halbe Stunde nicht wie aus Eimern vom Himmel kübelt. Da fehlt mir die Lust ein wenig. Eins der Relais ist für das ABS System (fällt sporadisch immer mal aus) und das andere für die Lüftersteuerung. Auch die zickt…. Könnte ja an der nicht vorhandenen Befestigung liegen? 🙂

      Dass mein Kofferraum SO voll ist… äh…. das ist allerdings nicht an der Tagesordnung 😉 Da soll ja schließlich bei Bedarf noch was rein, und da ist aktuell ne Menge Kram drin, mit dem man ja nicht jeden Tag durch das Land fahren muss. Ne Batterie zum Beispiel, in diesem Fall war das auch ganz okay. Penibel gepflegte und lupenreine Kofferräume finde ich ebenfalls seltsam. Aber ich bin ja mit der Pflege meiner Autos ohnehin nicht ganz vorn dabei, das hat sich inzwischen rumgesprochen…..

      Sandmann

  12. Conte sagt:

    Hallo Sandmann,

    jetzt mal losgelöst von einem Kommentar zu diesem oben geschriebenen Bericht…….. ein Kommentar in eigener Sache:

    Eher zufällig bin ich Ende 2015 auf diesen Blog aufmerksam geworden; suchte etwas über XM s und kam über ein Google-Ergebnis hier her.
    Habe viele, sehr viele Storys gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Finde mich hier und da wieder und genieße vor allem diese unprätentiöse Bodenständigkeit in den Geschichten. Ich mag dieses Authentische, dieses Echte, das Leben halt wie es ist. Ohne
    Selbstdarstellerei, BlingBling und Lametta. Mach weiter so!!!

    Was Autos betrifft, lese ich eigentlich fast jede Oldtimer oder Youngtimer Zeitschrift…. Jedoch ist mir selten ein Name der Redakteure oder Autoren diverser Autoberichte im Gedächtnis geblieben. Jedoch, 3 haben es geschafft. Entweder durch Ihre eigene Charisma oder durch ihre Art zu schreiben. Da wären einmal Alf Cremers ( wer kennt den nicht ? ) Sebastian Renz ( geniale Texte ) und dieser Jens Tanz…. Zugegebener maßen, habe ich Träume Wagen immer nur sporadisch gekauft, so ganz erschloss sich mir das Konzept nicht. Und diese Hochglanz Amis,
    naja….. Doch diese Kolumne auf der letzten Seite, die war immer lesenswert. Jedes mal habe ich mir gedacht: Jawoll, dieser Tanz hat recht. Endlich mal einer, der es auf den Punkt bringt und nicht allen nach dem Mund schreibt….

    Ich glaube, es hat einige Zeit gedauert bis ich gemerkt habe, dass Sandmann und der Tanz ja ein und dieselbe Person sind. ( Das Icon von Facebook unter dem Artikel habe ich lange ignoriert. Habs nicht so sehr mit social media )

    Zum einen freut s mich, das entdeckt zu haben, zum anderen, habe ich dadurch des Öfteren die Möglichkeit in den Genuss eines guten Autoren zu kommen.

    Ich hoffe, Du siehst das hier als ein Kompliment an Dein Wirken und Können an und nicht als Lobhudelei oder ähnliches!?

    Ich möchte aus einem Artikel der ZEIT zitieren, den Wolfgang Uchatius in der aktuellen Ausgabe veröffentlichte:

    “ Jede Ausgabe der ZEIT wird von mehr als zwei Millionen Menschen gelesen. Fast jeder Leser liest für sich allein, auf einer Parkbank, in der Küche, im Zug, wo auch immer. Wenn ich einen Artikel schreibe, ist das also ein wenig so, als würde ich mit meinem Leser zusammensitzen , auf der Parkbank, in der Küche, im Zug und ihm eine Geschichte erzählen. Doch was geschieht, wenn die Geschichte zu Ende ist? Dann steht mein Leser wortlos auf und geht davon. Er legt mich weg, ohne mir zu sagen, wie ihm die Geschichte gefallen hat. Ja, wir schreiben Artikel, und die allermeisten Leser sagen uns nicht, was sie davon halten.“

    Diese Aussage hat mich veranlasst Dir mal zu sagen, dass Du Deinen Job gut machst, den Leser einfangen kannst und mit nimmst.

    Übrigens: Der Artikel über den Ford Granada gefiel mir auch sehr gut. Ich würde mir mehr Artikel dieser Art, über „gelebte Automobile“ oder Road Storys mit diesen Autos, in Träume Wagen wünschen…. auch mit Autos in unterem Preissegment 😉

    Gruß
    Conte

    P.S. Der Ford Scorpio kam erst ´85 raus….

    • Sandmann sagt:

      Ay Conte,

      oha. Und oh ja, vielen Dank für deine umfangreiche Rückmeldung. Du wirst dir sicherlich vorstellen können, dass ich sowas sehr gern lese, dass es mir schmeichelt und dass ich dann immer ein wenig verlegen in der Gegend rumgucke (ja, ich kann auch sehr verlegen sein). Freut mich sehr, von dir in einem Atemzug mit dem unterhaltsam schreibenden Kiesplatz Daimler Billigkäufer und dem großen Mann der AMS genannt zu werden 🙂 Das ehrt mich. *freu*

      Wenn doch jetzt derartige Texte auch noch anständig bezahlt werden würden. Vom reinen Print Journalismus allein kann man als Familienvater in der Mitte seines Lebens fast nicht leben, möchte es aber gern. Weil man die Idealvorstellung hat, dass die Menschen auch bereit sind, für Texte, die sie gern mögen auch Geld auszugeben. Hier und da stimmt das ja auch, aber reichen tut das nicht 🙁 Für den Blog gibt’s ja null und nada, das ist mein persönlicher Spielplatz und meine private Tobewiese. Mein Traum (und mein Ziel) ist es, mit meinen Geschichten, so wie ich sie schreibe, genug Geld zum Leben zu verdienen. 2 Millionen Leser im Blog sind es noch nicht ganz… 😉 Mal sehen was 2016 so bringt.

      Zu deinen Anregungen, in der TRÄUME WAGEN mehr Alltagskarren zu bringen….. ich gebe das gern mal an die Produktionsleitung weiter. Autos im unteren Preissegment sind ganz cool und lassen sich gut betexten, sind aber keine TRAUMWAGEN in der Definition unseres Herausgebers. Ab und an mogelt sich aber mal eine kleine Perle dazwischen. Über meine drei Taunus‘ habe ich ja schon einen großen Artikel geschrieben. Und in der aktuellen Ausgabe der TRÄUME WAGEN (seit Freitag im Handel) hab ich eine Geschichte über ein Granada Coupé als Daily Driver in Hamburg. Sehr cool. Und ich bin einen Porsche 911 gefahren, der gerade vom G-Modell zurückgebaut wurde auf das F-Modell. Aus neu macht alt. Und der war alles andere als schon fertig, egal, rein und los 🙂 Nicht gerade ein billiges Auto, aber herrlich outlaw…..

      Nun ja. Wir lesen uns, sagt man da wohl….. 🙂

      Sandmann

  13. Conte sagt:

    Hallo Sandmann,

    Ehre wem Ehre gebührt.
    Das neue Heft von Träume Wagen habe ich ja, darum sag ich auch das ich den Artikel gut finde. ( Und das der Scorpio 85 kam und nicht 82 wie im Artikel geschrieben 😉 )

    Ich verstehe schon, das Träume Wagen schon das Hauptthema der Zeitung ist…. dennoch sind solche Storys wie über den Granada oder den Ford LTD oder oder oder…. für normal verdienende Menschen auch interessant sind. Es gab mal eine Autozeitschrift die hieß „Abgefahren“, die fand ich echt gut. Etwas trashig gemacht, aber nicht so Motoraver mäßig…. Aber wie Du schon sagst, die Verlage wollen ( müssen ) Geld verdienen, und die Redakteure und freien Mitarbeiter auch, und so ist auch diese Zeitschrift gestorben.

    Behalt´ Deinen Schreibstil bei, denn nicht nur ich werden den so mögen wie er ist.

    Aber app. Geldverdienen: Durch diesen Blog hast Du doch schon so viel Material an der Hand, dass Du evtl. ein Buch daraus machen könntest: Das Leben des Sandmann oder der ganz normale Tanz des Lebens ? Es könnte biographisch sein, oder doch etwas kreativ ausgeschmückt als Roman ?

    Und die gezeichneten Cartoons ….. die sind ja fast besser als Brösel ! Geschichten aus der BW Zeit….. Hauptfiguren Jensi und Örg ….. gab´s so noch nicht. Also ich würde es kaufen!

    Man liest sich,
    schönen Abend
    Conte

    • Sandmann sagt:

      Ay Conte,

      urks. Sorry, das mit dem Granada hatte ich missverstanden, ich dachte du meinst den hier aus dem Blog (ich hab ja AUCH so einen…….) 🙂 Ich laufe heute nicht ganz rund, die letzte Nacht war ein wenig lang. Oder kurz, je nachdem aus welcher Richtung man das sieht. Musik ist ein Arschloch, Bier ist doof und ach egal….. Okay nun hab ich’s begriffen.

      Die Comics sind schon 20 Jahre alt…. leider. Ich zeichne schon ewig nicht mehr, allein weil mir die Zeit fehlt und das brotlos ist. Da sind andere echt besser als ich.

      Und na klar habe ich hier sehr viele Geschichten zusammengetragen, ich schreibe schon seit 2003 oder so im Netz meine Geschichten, damals im Audi V8 Forum, dann im Auto BILD Blog (auch da hab ich aufgehört, weil man für zu viel Arbeit zu wenig Geld bezahlen wollte) und ab 2006 auf meinem eigenen Server. Und über ein Buch denke ich schon seit Jahren nach, hab sogar schon die ersten beiden Kapitel fertig.
      Aber jetzt kommt das alte Dilemma: Ein Buch zu schreiben ist noch VIIIIIEL aufwändiger und schwerer als einen klamaukigen Blog, auch wenn meine Geschichten hier meistens mehr Wörter haben als die Leitartikel, die ich für die TRÄUME WAGEN schreibe. Und dann gibt es keinen mir bekannten Verlag, der sagen würde: Cool Tanz, das bringen wir, du bekommst schon mal Summe X und wenn es veröffentlicht ist nochmal Summe XX oben drauf. Eigenverlag oder Book on Demand sind in meinen Augen Totgeburten und ich müsste finanziell in Vorleistung gehen. Alles nicht gut.
      Also wenn du einen Herausgeber kennst, der mir ein gutes Angebot macht – ich bin dabei. Auto und biografisch, überdreht, lustig, roter Faden und viel Herz. Alles im Kopf schon fertig. Die Referenzen kann man hier ja nachlesen 🙂

      Und jetzt lecke ich noch ein wenig die Wunden der letzten Nacht. War ein guter, sehr musikreicher und biergetränkter Abend mit lustigen Menschen….

      Sandmann

  14. Markus1975 sagt:

    Hey Jensi

    War echt sooo kalt? Dreck! Nun ja. Dies bringt dieser frühlingshafte Winter so mit sich. 😉
    Ob nun den kältetod gestorbener Batterie oder von innen gefrorene Scheiben, dies hat wohl schon jeder durch der sich Autofahrer schimpft. Die Batterie kann allerdings echt böse Folgen haben, wenn man in der Pampa steht. Da gibt es eine Anekdote, die Melanie und ich damals erlebt haben. Auf den Weg nach Niedersachsen, tiefster Winter von der Autobahn runter auf einen Rastplatz mit „Klobude“. Ansonsten war da nichts. Da stand ein Alfa und der Besitzer kam auf den noch fahrenden Opel zugerannt! Ja was denn nun?! Derjenige stand mit seinem Diesel schon seit Stunden dort und nichts regte sich mehr. Abgestellt, pullern und schluss. Batterie tod. Wir haben ihm dann den Wagen überbrückt. Der Wagen war soetwas von leer, daß wir mehrhere Anläufe brauchten ihn zum laufen zu bringen, wobei der Opel jedesmal in die Knie ging. Als der Wagen wieder lief war der derjenige ECHT happy. Armes Schwein. Kein Handy, seit fünf Stunden ohne Wärme und keine Hilfe in Sicht. 🙂
    Ich persönlich habe eigentlich nichts gegen kalt. Nur sollte diese trocken sein und nicht dieses nass / kalte welche einem durch die Kleidung in die Knochen zieht. Dazu noch dieses defuse Licht, welches einen den ganzen Tag in einem Halbschlaf dahin dämmern läßt, obwohl man doch eigentlich WACH sein sollte um seinen Job zu machen. Kaffee hilft da auch nur bedingt. Allso ab ins Bett? Auch keine Lösung. Durchhalten und ab unter die Sonnenbank. Vitamine im Körper anhäufen? Klar warum nicht. Allso viel Obst, frische Luft….alles Optionen. Was wir allerdings brauchen ist viel Sonne und WÄRME!!!
    Wann wird es mal wieder richtig Sommer? / Rudi Carell

    V8 mäßige Grüße

    Markus mit seinem dritten Kaffee

    • Sandmann sagt:

      Ay Markus, Großer!
      Da bist du ja mal wieder 🙂

      Ich denke sowas kann einem auch nur im tiefsten Niedersachsen passieren…. Aus diesem Grund habe ich immer mein Handy dabei, außerdem ein Starthilfekabel (selbst wenn mal jemand vorbeikommt heißt es ja noch lange nicht dass der eins dabei hat), ne warme Decke und seit neuestem ja auch eine zweite Batterie 😉

      Ich habe übrigens kurzen Prozess gemacht und mir eine komplett nagelneue Lichtmaschine bestellt (*aua* die kostet 1/5 des ganzen Autos), wenn die da ist kommt auch ne nagelneue große Batterie rein. Das Kraftwerk muss Strom liefern, keine halben Sachen hier.

      Und gegen die Winterdepressionen mach ich das ähnlich wie du, außer dass ich keinen Zugriff auf eine Sonnenbank habe. Aber ich esse Obst, bin viel draußen und suche das Licht 🙂 Und so eine Badewanne wirkt ja auch Wunder.
      Auf dass es wärmer wird und wir mal wieder wie die Blöden an unseren Karren schrauben können!

      Sandmann, erst der zweite Kaffee

  15. LarsDithmarschen sagt:

    Hey Sandmann,

    freut mich, dass dein kalter Morgen doch noch geklappt hat! Ich habe mal von einem Menschen gehört, der immer Ersatzteile (u.a. auch eine Batterie) im Kofferaum haben soll. Ich verstehe sowas nichts. Ist dann ja kein Platz für die Dinge, für die ein Kofferraum eigentlich gedacht ist ;-).

    Ich mag Hamburg ja eigentlich auch. Neulich fand ich es nur nicht so toll, als ich mit meinem Volvo auf der Kieler Straße freitags im Berufverkehr liegengeblieben bin. Irgendwo in der Nähe zweier Araltankstellen stottert er noch kurz und ging das aus. 1,4 Tonnen lassen sich von einem schmalen Küstenbewohner schwer schieben. Nicht mal motzende Pinneberger Daciafahrer haben schlafende Superkräfte geweckt ;-). 4 Stunden stand ich bei -7 Grad herum.

    Mit der Batterie hatte ich es mal ähnlich wie der Alfafahrer, wie der Markus es oben erzählte. Sprang normal an – fuhr gut bis zum Zielort. Als ich dann wieder losfahren wollte ging gar nichts mehr. Die Batterie hatte einen Kurzschluss. Der ADAC überbrückte, aber zu Hause war dann ganz hin.

    Deinen XM finde ich immer noch richtig toll. Der sieht echt gut aus, so übergefroren. Eine leere Batterie kann bei jedem Auto passieren. Ich finds prima, dass der Wagen entgegen aller Klischees sich gut schlägt. Ich werde mir nächsten Monat einen alten (älteren?) Diesel anschauen. Das gleiche Sondermodell wie das Auto auf dem Titelbild hier bei dir momentan. Bloß mit 90 PS. Ich hoffe, der taugt noch etwas.

    Schöne Grüße und eine schöne Restwoche
    Lars

    • Sandmann sagt:

      Ay Lars!

      Den Kofferraum voller Teile zu haben ist natürlich Unsinn. Das verbraucht zu viel Benzin, ist schwer, man hat keinen Platz mehr und es zeigt auch nicht gerade Urvertrauen in das eigene Auto 😉 Vielleicht sollte man bei so einer Paranoia lieber ein anderes Auto wählen, einen Golf IV oder sowas.
      Es gibt übrigens ein Gesetz, das besagt: Die Ersatzteile, die man vorsichtshalber im Kofferraum dabei hat, gehen NIE kaputt. Hm.

      Das mit deiner Volvo Havarie hatte ich gelesen. Mensch Jung, das ist drei Minuten weg von uns. Hast du meine Handynummer? Wenn du irgendwo in Hamburg mal ein Problem mit deinem Auto hast bin ich vermutlich schneller da als der ADAC. Und ein Seit, ein Starthilfekabel und eine Batterie hab ich ja immer dabei 🙂

      Ich bin selbst auch überrascht, mit wie wenig Pflege der XM trotz der seit dem Kauf bekannten Defekte zuverlässig und spaßbereitend unterwegs ist. Große Freude. Wie schön wird das denn dann erst, wenn ich das alles heile gemacht hab? *freu*

      Du guckst dir einen Rudolf Passat an? Einen Pacific? 😉 Für dich? Falls es hier im Umkreis ist sag Bescheid, ich komm gern mit. Die Karre kenne ich ja nun ein bisschen….

      Sandmann

      • LarsDithmarschen sagt:

        Hey Sandmann,

        wenn ich mich richtig erinnere, fuhr der Herr mit den ganzen Ersatzteilen im Kofferraum einen Golf 4 Variant (oder ein Golf 3?) Das war ein komischer Kauz, aber irgendwo auch nett ;-).

        Deine Handynummer habe ich nicht, nein ;-). Aber ich habe zwischendurch mal nach einem XM Ausschau gehalten und gedacht, dass du dort in der Nähe wohnen müsstest. Repariert wurde mein Auto übrigens im Forstweg oder so ähnlich.

        Mit dem XM hast du anscheinend echt einen guten Griff gemacht. Ich schaute mir auch mal einen an, hatte aber dann zu viel Angst davor. Ich würd dir ja meine Hilfe anbieten, allerdings kenne ich mich mit so modernen Autos nicht so aus ;-).

        Einen Pacific schau ich an, ja. Steht sogar in Hamburg. Ich bekomme noch Bescheid, wann die Familie damit wieder aus dem Urlaub zu Hause ist :-). Hat aber nur den „kleinen“ Diesel mit 90 PS. Hauptsache sparsam!

        Schöne Grüße
        Lars

        • Sandmann sagt:

          Ay Lars,

          na dann gebe ich dir die Nummer beizeiten mal über Facebook 🙂 Man weiß ja nie. Und ja, um die Ecke ist die Wohnung des halbfinnischen Fräulein Altonas (meine ist ja in Kiel…), nicht weit von dem Knick der Kieler Straße, wo es in die eine Richtung nach Volkspark geht, in die andere zur A7, die nächste in Richtung City und die letzte führt zur Neuen Flora. Da ist dieses Gebäude mit KIELER PARK auf dem Dach an der Ecke… Von da sind es zu Fuß zwei Minuten 🙂

          Mit dem XM komme ich schon klar, vielen Dank. Und im Zweifelsfall habe ich kompetente Hilfe, auf die ich zurückgreifen kann. Aber sag mal Bescheid mit dem Passat. Ich kenne da so ein paar Macken, die sind bei jedem gleich. Und sparsam ist der allemal, selbst mein „großer“ TDI hat nur gut 5 Liter verbraucht…

          Sandmann

      • Fetti sagt:

        Hi Sandmann,

        wenn dieses Gesetz stimmt wäre das doch ein super Argument, möglichst viele Teile mit sich rumzufahren 🙂 So viel kannst du garnicht einladen, dass ich dein Dieselverbrauch merklich erhöht.

        VG, Fetti

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