Keine Panik im K70

Oder wie hieß das Schiff?

Gar Queen Mary II? Stimmt, die schippert hier heute auch irgendwo rum. Aber es geht ja um die Autos, liebe Leute. Kurz umrissen: 180 Fahrzeuge aus über 80 Jahren Automobilgeschichte, 650 Kilometer auf Nebenstrecken und ein bisschen Prominenz auch unter den Teilnehmern. Die vierte Auflage der Rallye Hamburg-Berlin-Klassik ist heute angerollt, und morgen geht es weiter gen Osten. Der Larsomat und ich pflügen mit meinem 40 Jahre alten K70 in konzentrischen Kreisen ums Teilnehmerfeld rum, machen Bilder und geben unseren Senf dazu. Das nennt man Live Berichterstattung. Und bevor ich meinen eigenen Bericht auf diesen Seiten bringe weise ich freundlichst auf unseren Blog im Blog hin 🙂 Wo? Na – DA!

Wo da?

Jenseits der Autos. Bildergalerien voller prächtiger Autowagen, intime Einblicke in die Mimik von a- und b-Promis hinter dem Steuer eines mehr oder weniger eigenen Autos, hochpreisige Oldtimer und liebevoll gepflegte Youngtimer. Das war heute alles ein bisschen viel für mich, zumal wir bis eben gerade noch in der Fischauktionshalle gesessen und die Fotos sortiert und bearbeitet haben. Während die Teilnehmer sich unten an leckerem Essen, diversen bewußtseinserweiternden Getränken und recht attraktiven Etappenpreisen ergötzten. Und mittendrin Udo. Den gibt’s wirklich. Das ist wie mit dem Mann von der GEZ, du glaubst erst an ihn, wenn er vor deiner Tür gestanden hat! Und die Rallyefrau Ellen Lohr. Und Sönke Wortmann. Und Till Demtröder… und… und…

Argh. Was mich wirklich wurmt: An meinem KaSi geht das Abblendlicht nicht mehr. Nur noch das Standlicht. „Macht doch nichts, wir fahren ja nur bei Helligkeit!“ höre ich Lars heute morgen noch orakeln. Genau. Eben habe ich ihn über die nächtliche (aber hell erleuchtete) Reeperbahn nach Hause gebracht und bin dann funzelnd weiter nach Altona geschlichen. Und jetzt gehe ich ins Bettchen. Morgen früh um 6:00 ist die Nacht zu Ende. Der 40 Jahre alte NSU, der heute wesentlich mehr Interesse auf sich gezogen hat als so manch Porsche 911, ist vollgetankt. Um das Licht kümmert sich morgen vielleicht ein Mann vom AvD und dieser etwas poröse Kühlwasserschlauch… na was soll’s. Sie können es stundenaktuell nachlesen. Und zwar

HIER für den ersten Tag

HIER für den zweiten Tag

HIER für den dritten Tag

Goldene Zeiten wünscht und bis bald sagt

Sandmann 😀

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Über Sandmann

Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein. Ich pendel zwischen Liebe, Leben und Autos und komme nicht zur Ruhe. Aber ich arbeite daran.

4 Antworten zu Keine Panik im K70

  1. Touranus sagt:

    Hm….
    ich will ja nicht meckern, aber stundenaktuell ist auf dem Link irgendwie gar nix.

    Keine Veränderung seit ich heute morgen stündlich gucke 😉

  2. calimero sagt:

    Tach Sandmann,

    jetzt nach der Rallye will ich mal loswerden, daß ich jeden Abend mich total auf deine Artikel gefreut habe! Die Bilder sind absolut Premium und dein Wortwitz ist sogar noch auf den „offiziellen“ Berichten zu merken. Danke. Das hat echt Spaß gemacht 😀
    Abel

    • Sandmann sagt:

      Freut mich, dass es dir gefällt. Bleib bei uns und verteile die Botschaft 🙂
      Wenn doch alle stillen Mitleser so oft schreiben würden wie du, dann hätten wir hier einen Haufen schöne Diskussionen…
      Und die wären dann vielleicht auch nicht allesamt so… hm… bist du eigentlich verliebt in mich? 😀

      Sandmann

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