Jenseits von Afrika

Vorne Stern, oben Sterne – kein Dach

Auf – auf und davooon!!! brüllt Supergrobi in der Sesamstraße, bevor jedesmal sein Cape zerreißt, weil jemand drauf steht. Es ist in den vorhergegangenen Kommentaren ja schon ein bisschen angeklungen, dass ich wieder einmal im Namen der Sterne unterwegs bin. Jetzt, aktuell, hier und heute fahren wir den neuen SLK Roadster und die neue C-Klasse durch die Straßen und Berge einer kleinen Insel, die der Westküste Afrikas vorgelagert ist. Warum da? Weil da das Wetter schon jetzt im März gut genug ist, um auch das Dach mal aufzumachen 🙂 Aber Kleinwagen? Wenn auch stylisch? Hm. Sollte ich als bekennender Benzinvernichter da nicht an meine Ehre als Stufenhecklimousinenfreund plädieren? Wie viel Lifestyle wird nötig sein, um zu übertuschen, dass mir die Autos unter den Achseln kneifen?

Ich bitte Sie, ICH und eine C-Klasse???

Die C-Klasse war für mich immer der symbolisierte Reihenhaus-Doppelcarport-Stillstand der besser verdienenden Zweitwagen-Mittelschicht. Da hat sich inzwischen allerdings einiges verändert, gefühlt passen die Dimensionen eines 190er Mercedes (der erste „Baby-Benz„) inzwischen in den Kofferraum. Auch wenn ich persönlich nicht mehr mit der Artenvielfalt der Autohersteller klarkomme (A B C E M L S und was weiß ich), sehe ich hier eine Stufenhecklimousine und werde mich gern darauf einlassen. Allerdings mit ganz anderen Vorurteilen als beim CLS AMG in San Diego… Da war klar Lifestyle und Leistung angesagt, die Show war perfekt und Californiens Sonne hat eine wunderbare Beleuchtung geliefert. Okay. Die Canaren sollen auch sehr schön sein, hier war ich AUCH noch nie, aber an die neue C-Klasse werde ich ein bisschen anders herangehen. Kompakt-Klasse. Wird sie mich überzeugen können?

Der neue SLK überzeugt mich auf den Bildern ähnlich ästhetisch wie der CLS. Und der hielt ja auch, was die Bilder versprachen 😀 Mit dem SLK verbinde ich das unglaublich enge, kleine Spielzeug vom Ex meiner Ex, das er immer schön auf der Auffahrt parkte, wenn ich da war. Ein schlechter Einstand. Aber nun ist ja alles neu und anders…

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Unterm Strich reizt mich (natürlich) der neue SLK wesentlich mehr als die C-Klasse, aber ich werde beide fahren. Auch wird mir dieses mal kein Jet-Lag in meinen Bio-Rhythmus grätschen, denn Spanien ist etwas fernreisefreundlicher als die USA. Ich werde filmen, fotografieren und schreiben. Das wissen Sie ja 😀

Und HIER geht es zur C-Klasse Berichterstattung, oder gleich

HIER zum SLK Blog Teil 1 🙂

Sandmann

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Über Sandmann

Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein. Ich pendel zwischen Liebe, Leben und Autos und komme nicht zur Ruhe. Aber ich arbeite daran.

2 Antworten zu Jenseits von Afrika

  1. calimero sagt:

    Tach Sandmann!
    Na? Kneifen die wirklich unter den Achseln? Für mich sieht die neue C-Klasse sehr geräumig aus, und schon der 190er war ja damals nicht wirklich ein kleines Auto 🙂
    Abel

    • Sandmann sagt:

      Ay Calimero,

      nein, sie kneifen nicht. Beide nicht. Ich bin heute Morgen ein bisschen verblitzt von der gestrigen SLK Tour, so dass vor diesem Hintergrund die C-Klasse natürlich ein bisschen bodenständiger und ruhiger erscheint…
      Ooooh jeh, da muss ich mir mal ein paar gute Gedanken machen, man baut wirklich attraktive Autos da unten bei den Sternen. Wohin bloß mit den ganzen Bildern…??? 🙂

      Sandmann

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