Von einem, der auszog, ein Billigauto zu er-fahren. Teil 7
Messen Sie doch mal nach!
Ich muss es noch einmal aufgreifen, es lässt mich nicht los. Frauenautos, Sparautos, Cabrios, Farben, Stile, ich taste mich mit Ihrer Hilfe an die eine oder andere Erkenntnis heran. Und da ist ja noch ein weiteres großes Thema: die Größe! Mehr oder weniger bekannte Frauen sagen öffentlich und auch mal privat, dass es auf die Größe nicht ankommt. Und wir Männer? Wir glauben das auch noch! Aber, na hören Sie mal! Wie kann denn das sein? Worauf kommt es denn bitte DANN an? Irgend etwas muss an diesem ewigen Klischee doch dran sein, dass es sich so beharrlich durch alle Medien zieht. Frauen sagen, es ist nicht so. Männer glauben oder wollen (oder sollten) das glauben‚ aus verschiedenen Gründen. Aber warum begegnen mir denn dann immer und immer wieder die gleichen Murmeltiertage? Ist es nicht so? Doch!
Das typische Frauenauto, wenn ich die Diskussionen der vorherigen Blogs zusammenfassen darf, ist klein. Große Autos fahren nur Männer. Ausnahmen bestätigen die Regel. Heißt das nun, dass Frauen nicht einparken können? Oder dass sie bescheiden sind? Wenn Männer Karriere gemacht haben, werden die Autos größer. Wenn Frauen Karriere gemacht haben werden die Autos schneller. Was entnehmen wir dem? Frauen leben ihr vieles Geld und kleiden sich mit dezenter Sportlichkeit? Oder können sie noch immer nicht einparken? Männer wollen lieber zeigen, dass es ihnen finanziell besser geht oder dass sie zumindest auf ein vermeintlich günstiges Finanzierungsangebot reingefallen sind. Oder dass sie cooler sind als ihr Nachbar oder ihr Mitbewerber. Oder dass ihrer einfach echt groß ist. Also… ihr SUV.
Der Umkehrschluss? Nun wird es echt haarig. Was ist denn mit den wenigen Frauen, die ein großes Auto fahren? Angeblich gibt es im V8-Forum einige. Ich glaube ja, das sind alles Fakes. Außer dem Fräulein Katze, die ist echt, und dazu noch sehr gutaussehend. Ja, nun, und Männer, die ein kleines Auto fahren? Ein enges Auto? Womöglich noch dazu ein altes und billiges Auto? Was denn, heben sie sich dadurch von der Männer-Masse ab, dass sie demonstrativ zeigen, dass sie trotz Karriere noch Zeit für schöne Dinge haben und deshalb nicht Potenz durch eine Fahrzeuglänge >5m demonstrieren müssen? Oder sind Kleinwagenfahrer arme, durch Frauen unterdrückte Mäuse? Fragen über Fragen. Helfen Sie mir. Messen Sie doch mal nach, bitte.
Sandmann 🙂
Hallo Sandmann,
also ich kann von mir mit ruhigem Gewissen behaupten das ich trotz meiner Fahrzeug-Gesamtlänge von 2,5m eine hohe Stufe auf der Kariere Leiter erreicht habe. Kann man jetzt „schön blöd“, „Understatement“ oder einfach nur „Vernunft“ nennen. Jeder wie er möchte.
Ich bin der festen Überzeugung das es nicht auf das Fahrzeug ankommt sondern auf den Fahrer. Oder nach dem Motto wie Wasa-Knäckebrot: Du bist was du fährst? Ich denke nicht!
Jeder so wie es sein Geldbeutel zulässt. Frauen die es sich leisten können sollen große Autos fahren. Is doch nicht mehr als legitim.
Das absolute Frauen-Auto gibt es doch überhaupt nicht, oder? Sonst wäre ich doch mit meinem Smart längst eine Frau, oder doch Schwul? Wohl kaum wenn ich meinen Familienstand betrachte!
Nun ja, über dieses Thema wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch in 100 Jahren diskutiert werden. Frauenauto, oder nicht? Frauenparkplatz, oder nicht?
Ja….Nein….
Ach… wer weiß das schon!
Bleibe verwirrt und doch beständig zurück!
Bester Mumpitz,
vermutlich hast du recht. Da gibt es kein Regularium. Und natürlich spielt MEINER Meinung nach die Fahrzeuglänge keine Rolle, dafür kenne ich auch zu viele verschiedene Charaktere, denen du das Auto nicht wirklich zuordnen könntest. Weniger ist manchmal mehr.
Wobei der Geldbeutel nur sekundär etwas mit der Größe des Autos zu tun hat. Ein neuer Smart ist rund 10 mal so teuer wie ein 7er mit zwölf Töpfen aus den 90ern…
Ich bin so oder so gespannt, was in 100 Jahren sein wird. Wir werden sehen…
Sandmann
Tach,
vielleicht sind deine Leser hier auch einfach nicht die klassischen Penisverlängerer…
Die wenigen Mädels um mich rum mögen große Autos ganz gern 😉 Aber mein Chef… fährt einen Q7 Was soll ich sagen, lieber nix, nachher liest der hier auch mit.
Abel
Ay Calimero,
ich bin inzwischen davon weg, Menschen abzustempeln, weil sie einen SUV oder ein anderes Unvernunftssymbol bewegen. Ich wurde nach einer Verbalattacke in dieser Richtung mal dezent darauf hingewiesen, dass ich selbst auch ein Auto mit fast 5 Litern Hubraum und 280PS bewege – was man auch als durchaus nicht zeitgemäß bzw. irgendwaskompensierend bezeichnen könnte. 🙂
Grüß deinen Chef… *gg*
Sandmann
Hallöchen
Also Ich kann mit dem Klischee nichts weiter anfangen.
Wenn ich wollte kann ich jedes halbe Jahr einen Neuwagen meiner Wahl fahren. Natürlich nur aus dem Volkswagen Programm 😉 Was an und für sich eine feine Sache ist. Als Mitarbeiter hat man da schon sehr gute Voraussetzungen.
Einige Jahre hab ich das auch gemacht, aber irgendwie finde ich den hang zu älteren Autos Interessanter. (manch einer auch zu älteren Frauen) 😉 aber das ist ne andere Sache. 🙂 Für mich haben alte (nicht alle) Autos irgendwie noch ein bisschen Persönlichkeit, was für einem den sein Auto nur als Fortbewegungsmittel dient, nicht nachvollziehen kann. Es macht mir einfach spass solch ein Auto zu bewegen, und die blicke andere zu teilen. Gerade erst Heute war ich mal bei Audi. Hab mal nachgefragt was da wohl ein wechsel meiner Wasserpumpe kostet. kurz und knapp, rund 300€ incl. Thermostat. Gut. 100€ mehr als bei A** , aber immerhin Original. 🙂 und darauf lege ich schon wert, denn billig kann jeder. Der Servicearbeiter von Audi meinte auch, mensch der sieht ja noch richtig klasse aus. Und als er die Haube öffnete…. Ja richtig gut gepflegt, sowas sieht man nur noch selten….. Das war wie Musik in meinen Ohren 🙂 Da macht sich mein gutes Händchen wieder bezahlt. also gönne ich ihm die Originalteile. Ich finde es einfach Klasse alte Dinge zu schetzen und zu erhalten. Wenn man damit noch jeden Tag unterwegs ist , baut man eine ganz eigene Beziehung zu so einem Auto auf. jedenfall geht es mir so.
Tschööö…
Ay René,
das stimmt wohl. Ich denke allerdings, dass diese Beziehung auch zu einem Auto neuerer Bauart möglich ist, wenn du mit und in ihm die richtigen Geschichten erlebst.
Wenn du mit einem neuen Passat (woher du den auch immer haben magst) zum Beispiel mit drei guten Freunden und ein paar Zelten nach Südfrankreich an die Côte d’Azur fahren würdest, für zwei Wochen, auf drei Campingplätzen… Ich glaube, das würde zwischen dir und dem Passat eine Art Beziehung aufbauen.
Neue Autos sind leider einfach nicht so… cool… wie alte. Aber egal, mal schauen, was unsere Nachfolgegeneration da für Geschichten am Start haben wird 😀
Sandmann
(der auch auf Originalteile schwört)
… ich möchte nur noch mal kurz und knapp auf den Umstand hinweisen, dass ich ein Zweimeterundfünf-Mann und begeisterter Audi A2 Fahrer bin (siehe mein Beitrag Bonsai-Audi).
Meine Entscheidung zur Anschaffung dieses Autos war vor sieben Jahren geprägt von Vernunft und Einsicht – was ich bis heute nicht bereue.
Wie schon bei anderen Beiträgen kommentiert, halte ich Einflüsse wie persönliche Kaufkraft, Berufsstand etc. beim Kauf eines Autos für absolut unwichtig, solange die Wahl auf Fahrzeuge jenseits der menschlichen Vernunft trifft. Deutlicher ausgedrückt: unser aller Atemluft kann und darf nicht darunter leiden, dass sich Frau oder Herr X oder Y einen abgasstrotzenden Boliden leisten können um allerwelt ihre Dekadenz zu beweisen.
Was also hilft die Größe beim Auto, wenn das Gehirn des Fahrenden nicht kompatibel dazu ist?
El
Ay El,
da hast du ja im Prinzip recht, aber wie auch schon mehrfach hier angesprochen sind ja die ganzen dicken und dünnen Autos eher ein kleines Problem bei der Verschmutzung unserer Luft. Guck dir mal im Hamburger Hafen die Schiffe an. Was die so in der Stunde im Standgas rausblasen, da ist deine Abgasbilanz auf Jahrzehnte gerettet.
Wenn mir mal jemand plausibel macht, dass mein Verhalten das Leben meiner Enkel nachhaltig beeinträchtigen könnte, dann werde ich mich ändern. Bis dahin sage ich mir noch immer: Ich will mal einen 12-Zylinder haben!
Sandmann
(der um kurz vor 11 „You can call me Al“ hört und Glühwein trinkt 🙂 )
Nö, Sandmann,
Dein Beispiel und die Einstellung halte ich für Augenwischerei und das kann ich auch begründen:
Setze mal bitte die weltweite Anzahl der stinkenden Schiffe mit der ebenso weltweiten Anzahl aller Automobile ins Verhältnis… ich glaube, da machen die Schiffe nicht viel aus.
Die Reaktion mit dem 12-Zylinder kenne ich ja schon! Ich halte sie in diesem Zusammenhang schlicht für (entschuldige das offene Wort) infantil und egoistisch.
Aber – ich habe das schon mal gesagt – ich glaube, dass du damit im Chor der meisten Menschen singst… und ich werde weder eine Einsicht noch eine Einkehr bewirken – leider!
Schmeisst ihr euch nur weiter auf den Boden, strampelt wild mit den Beinen und schreit „… ich will aber, ich will…!“ Irgendwann werden auch die Letzten erkennen, dass sie zu lange einem falschen goldenen Kalb gefolgt sind… doch dann wird es zu spät sein… nach uns die Sinntflut.
Hust.. Röchel… Keuch…
BUMS! – Aus!
El… der sich irgendwie immer im Kreise dreht… und jetzt „we are the world“ hört 😉
Ach El,
atme mal tief durch und dann denk nochmal nach über die Umweltverschmutzung, die die Produktion eines „sauberen“ Neuwagens verursacht. Und dann überlege mal, was es bedeutet, wenn ich einen gebrauchten rattigen dreckigen twelvebanger kaufe. ICH bin nicht das Problem im Klimawandel, glaube mir, das was da hinten raus kommt ist nicht der Untergang der Welt.
Als Augenwischerei möchte ich das demnach nicht bezeichnen.
Natürlich kehrt jeder vor seiner eigenen Tür, aber gerade vor DEM Hintergrund ist ein altes Auto im globalen Kontext ein Sandkasten mit Backförmchen.
Und jetzt halten wir mal alle unseren angebeteten Katalysator zur Sonne und gedenken der Kleinwagenindustrie, die es geschafft hat, ein sparsam ausgestattetes Kleinstmobil schwerer zu machen als eine Mittelklasselimousine der 70er.
Sandmann 😉
Ich hab damals auch leicht irre gelacht, als ich mit meinem 17 Jahre alten Reisebus nicht mehr nach Köln reindurfte, dank Umweltzone links wie rechtsrheinisch, in der Mitte aber munter die bis zu 70 Jahre alten Rheindampfer rumoxidierten, wo einer auf einen Rheinkilometer mehr Sprit durchpustete als mein Bus im Jahr.
Genauso infantil fand ich die kurzgedachte „Feinstaubregelung“… Mein Bus hat noch gar keinen Feinstaub produziert, die Rußflocken die da rauskamen passten kaum durch das Nasenloch, blieben aber spätestens in den Nasenhaaren hängen.
Die neuen Diesel, mit ihren 12,5 trillionen-tausend Bar einspritzdruck und co, die machen Feinstaub!
Ich bin auch gespannt, wie die Entwicklung der Diesel weitergehen wird. Über so einen guten alten 1.6 Liter VW Nagler mit 50PS geht doch nix. Der läuft ewig.
Ich könnte jetzt ja rauspusten, dass ich eingeladen wurde, Anfang Dezember mal ein paar Elektroautos zu fahren. Aber dann schreien El und SeinekleineSchwester rum und wollen Details, also lasse ich mir noch ein bisschen Zeit 😀
Sandmann
Einen wunderschönen guten Morgen aus dem (noch) sonnigen SH 😉
Eigentlich wollte ich mich aus SOLCHEN Diskussionen ja raushalten, aber jetzt….
Also ich habe in meinem bisher kurzen Leben schon einige Fahrzeuge mein Eigen nennen dürfen. Zumeist mittelgroße bis wirklich große, alte Gebrauchwagen.
Audi 80 Typ 81, Typ 89, B4
Audi 100 Typ 44 2,3l 5E, C4 (2,6 l V6)
Audi Quattro Coupe usw… usw
Ich gehöre zu den Menschen, die PERMANENT ihren Verbrauch ausrechnen. Weils mich einfach interessiert. Und ich „erlebe“ auch ein Fahrzeug, während ich es bewege und vergleiche.
El, erkläre mir jetzt bitte mal ganz sachlich, warum ein VW Fox Bj. 2006 (war bis vor kurzem mein Zweitwagen), auch bei vernünftiger Fahrweise nicht UNTER 6 Litern zu bekommen war, trotz Dreizylinder mit 1,2 Litern Hubraum? Komfort hatte der Wagen NULL, war aber trotzdem schwer, wie sonstwas.
Opel Corsa Firmenwagen (Mit Start/Stop). Nicht unter 6,9 Litern zu bekommen, wenn man nicht unbedingt zum Verkehrshindernis werden will.
Mal abgesehen von meinem Touran TDI (1,9 mit 105 PS persönlicher Durchschnittsverbrauch 5,4 Liter/100km) hat bis jetzt noch kein modernes Fahrzeug wesentlich weniger verbraucht, als meine „alten Karren“. Selbst mein Audi 100 V6 kam nie über 10,8 Liter. Und das auch nur bei Vollgasfahrten ins Saarland zu Schwiegereltern mehrmal im Jahr. Aber der fuhr wenigstens auch 230 km/h und hatte Ausstattung ohne Ende.
Die Emissionen von Schiffen und Flugzeugen einfach aus der Umweltdiskussion auszuklammern, finde ich etwas kurzsichtig argumentiert.
Und was man bitte, bitte auch nicht vergessen darf: Es geht nicht nur um die Schadstofffreisetzung bei der Produktion eines Neuwagens, sondern auch darum, was mit den giftigen Siliziumsalzen passiert, wenn DIESE Fahrzeuge mal entsorgt werden müssen. Und davon wird nicht zu knapp verarbeitet im Moment. Alleine schon die Bedampfungen moderner Windschutzscheiben, damit sich Overhead Displays da rein projezieren lassen, die der Fahrer auch lesen kann, usw…. Über die verwendeten Materialien in einem Hybrid bzw. reinem Elektroauto möchte ich jetzt gar nicht nachdenken. Auch die müssen irgendwann irgendwo hin entsorgt werden.
P.S.
Auch Erwachsene dürfen mal mit den Füßen strampeln und trotzig sein 🙂
Touranus
Tach Touranus,
eigentlich weiß ich nur allzu gut, dass ich hier im illustren Kreis eines Löwenrudels über Vegetarisches rede, ehm… sorry… schreibe. 😉
Denn, wenn ich mal ganz naseweis unter obigem Link „Was mach ich hier“ nachlese, erfahre ich, dass es auf diesen privaten Seiten eines gewissen Sandmann ganz offiziell um den Audi V8 geht.
Wie kann sich also ein offensichtlich GRÜN angehauchter Fahrlehrer (ich verbitte mir, dieses politisch zu verstehen!) erdreisten, AUSGERECHNET HIER so erdverliebt kritisch über Spritverbrauch, Emissionen und dicke Schlitten zu philosophieren? Er MUSS doch damit rechnen, von den autophilen Lesern und Textverfassern praktisch hinter irgendeinen x-beliebigen Absatz des Geschriebenen gezerrt zu werden um dort erstmal kräftig was auf die Fresse zu kriegen.
Okay – es war ein Versuch und ich bin mit meiner Sicht der Dinge, zumindest auf diesen Seiten, ein Außenseiter – wenn nicht sogar ein Störer. Deswegen gelobe ich, mich zukünftig mit meiner Meinung zurück zu halten… und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Bevor ich jedoch diesen Weg des geringeren Widerstandes gehe, möchte ich Dir, lieber Touranus, noch eben Deinen Wunsch erfüllen (wenn ein letztes Mal wieder meine Weltanschauung durchkommt, bitte ich um Nachsicht) und erkläre Dir gern, warum Dein VW Fox nicht unter 6 Liter zu bekommen war und auch Dein Opel Corsa meistens über 6,9 Liter gebraucht hat.
Ich erzähle gewiss nichts Neues, wenn ich hier schreibe, dass es bei Weitem nicht allein die Technik ist, die auf den Verbrauch eines Kraftfahrzeuges Einfluss nimmt. Du hast zwar beschrieben, dass die Fahrzeuge in einer „vernünftigen Fahrweise“ bewegt wurden… doch was ist Vernunft?
So entscheidende Einflüsse wie die Länge der Fahrstrecke, ihre Beschaffenheit, die dort herrschende Verkehrsdichte, die zu fahrende Geschwindigkeit, das eigene Fahrverhalten mit seinem Spektrum an Ursachenquellen, der Reifenfülldruck, das Gewicht des mitgeführten Gepäcks und viele weitere Faktoren spielen hier eine wichtige, aber nicht mit einem Wort erwähnte, Rolle.
Außerdem verstehe ich Deinen Ärger nicht. Ein VW Fox mit der 1,2 Liter-Maschine verbraucht laut Technischem Datenblatt bei einem Leergewicht von maximal 994 kg (das ist heutzutage wirklich nicht viel!) nur 5,9 Liter auf 100 Kilometer. Der Opel Corsa ecoFlex wiegt bis zu 400 kg mehr und ist werksseitig mit bis 7,1 Liter/100km angegeben. Wo ist das Problem? Solche Werte kann man vorher lesend erfahren und muss sich dann im Gebrauch nicht über ähnliche Werte wundern.
Jetzt ein letztes Mal zum allgemeinen Verständnis: Das Thema des Beitrages hier war: „Auf die Größe kommt es an“. ICH stimme dieser (in diesem Zusammenhang sicher nicht zufällig provokativen) Äußerung aus den bereits ausreichend breitgetretenen Gründen NICHT ZU! Leider kann ICH PERSÖNLICH auch keine Audi V8-konforme Einstellung zu vielen hier gemachten Aussagen finden (obwohl auch ich zwei über dreißig Jahre alte Autos besitze).
Mir kommt es aber kommentarweise so vor, als ob es sich hier um die Themen „Gebrauchtwagen kontra Neuwagen“ und „Umweltbilanz im Automobilbau“ sowie „Wer trägt zur Umweltverschmutzung bei und wer nicht“ handelt und stelle nun (für mich abschließend) fest, dass man sich beim Blick in die Zukunft ganz prima hinter diesen wortgewaltigen Themen verstecken kann.
Alle Politiker machen uns das ja genauso vor! Warum soll man das nicht so übernehmen?
Einen amüsanten Abend noch…
El Gigante
Hey du Polarisierer,
wenn du jetzt anfängst, dich mit deiner Meinung zurück zu halten, dann komm ich persönlich noch vor Weihnachten vorbei und klebe dir einen Cadillac Big Block in deinen A2! Gibts ja nicht. Weitermachen.
Und warum? Kann ich dir sagen. Aus verschiedenen Gründen, die das schnippische Geschimpfe des übergroßen Fahrlehrers hier bereits als Mann der ersten Stunde etabliert haben UND… (du musst jetzt GANZ tapfer sein)… weil ich Anfang Dezember in drei E-Mobilen sitzen werde. Und da brauche ich Beistand.
Vorschlag: Ich änder den V8-Spruch oben im Header und öffne mich den allgemeinen Fahrzeugen 😀
Und jetzt habt euch wieder lieb, haut euch Meinungen um die Ohren und Augen und haltet mit NIX hinterm Berg. Wir sind hier doch alle eigentlich ganz brav…
Schönes Wochenende
Sandmann
Buona Sera,
ich habe mir BEWUSST für eine Antwort einen ganzen Tag (und auch schon fast wieder die halbe Nacht) Zeit gelassen.
Irgendwie kapiere ich nämlich nicht, warum ICH tapfer sein muss, wenn DU, lieber Sandmann, demnächst in drei E-Mobilen sitzen wirst. Welchen Ruf hab‘ ich denn hier schon? Habe ich irgendwann mal verlauten lassen, dass mir ja nur niemand mit einem elektrogetriebenen Fahrzeug kommen soll? Oder ist das eher umgekehrt, dass DU DICH schämst, weil DU jetzt geläutert bist? Oder wie oder was?
Bring‘ mal bitte Licht ins Dunkel!
El
El…
ich wollte einfach nur verhindern, das sich hier irgendjemand angezickt fühlt und sich zurückzieht. Mit Tapferkeit hat das wohl recht wenig zu tun.
Ich bin nach wie vor nicht überzeugt von Elektroautos, bin aber auch noch keins gefahren. Also bitte, steck mal die Goldwage wieder ein, wir Männer sind glaube ich nicht von Natur aus so gestrickt, dass wir jegliche Formulierung wörtlich nehmen. Das sollten wir den Frauen überlassen, und da haben wir dann genug zu erklären…
😉
Sandmann
Hi El!
Ich glaube, mein Text ist etwas falsch angekommen bei Dir.
Ich finde es GUT, dass du Deine Meinung dazu äußerst. Du beleidigst niemanden, sondern entfachst eine Diskussion. Dies ist doch der Sinn des Blogs! wenn die Inhalte zeitweise vom eigentlichen Thema abweichen, so macht das doch nix. Ist Sandmann doch gewohnt 🙂
Nur wenn Du halt bewusst provozierst, (erzähl mir jetzt nicht, dass Deine Formulierungen das nicht bezwecken sollen), dann gibt’s halt mal ’ne Antwort drauf. 😉
Mir ging es um folgendes:
Sicherlich kann man sich die Daten VORHER holen und muss sich dann nicht drüber wundern…. Ich wundere mich lediglich darüber, wo der Umweltschutz betreffende Fortschritt sein soll, wenn solche minimalistisch ausgestatteten Autos genauso viel verbrauchen, wie größere Altautos? Und dabei noch nicht mal mehr leisten…..?
UND ich bin halt der Meinung, dass man andere Verkehrsmittel aus solchen Diskussionen eben NICHT raushalten darf. Das ist nunmal in meinen Augen auch Augenwischerei.
Um es nochmals ganz deutlich zu sagen:
Ich habe absoluten Respekt vor Menschen, die sich wie Du Gedanken darüber machen, was wir Menschen unserer Umwelt, die wir zum Überleben brauchen antun! Und wenn man das, wie Du, in solch einem Umfeld macht, zeugt das erst recht von Überzeugung und Charakterstärke!
Ich schließe mich Sandmanns Bitte an: Weitermachen! 😉
Ich versuche ja schon immer, meinen Texten etwas Humor zuzufügen (ob man das erkennt, steht auf einem anderen Blatt), eben damit sich niemand persönlich von mir angegriffen fühlt.
Und zum Schluß (endlich):
Ich bin zwar kein studierter Physiker oder Mechaniker, habe aber die Funktionsweise eines Motors und Getriebe schon begriffen. Deshalb meine ich mit „vernünftiger“ Fahrweise, eine der Verkehrsituation angepasste Beschleunigung und eine möglichst sinnvolle Ausnutzung des Drehzahlbereichs des Motors.
Gruß
Touranus
Hi Touranus,
es geht nicht darum, dass Du Dich falsch ausgedrückt haben könntest oder Dein Text von mir falsch verstanden wurde.
Wie ich weiter oben bereits erläutert hatte, ist mir aber bei diesem Thema aufgefallen, wie wenig meine persönlich Einstellung eigentlich in diese Runde passt. Daher ist es logisch, dass mich das „Überleben“ zwischen Euch (ich hatte das ja absichtlich mit einem Löwenrudel verglichen) sehr viel Kraft kostet.
Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob ich hier ständig den grünen Meckeronkel in einer Gesellschaft ölfingriger Gasfüsse machen will – denn eigentlich bin ich das nicht! Mir ist sehr wohl bewusst, dass ich mir zwar eine ehrbare Sicht und Lebensweise bewahrt habe. DIe KANN aber im Kreis von Menschen, deren Sicht der Dinge meine Grundlagen ausschließt, nicht diskutiert und noch weniger akzeptiert werden.
Ich habe schon häufiger ähnliche Situationen erlebt: als Nichtraucher wurde mir vor Jahren im Büro z.B. von den wirklich rücksichtslos am Stück qualmenden Kollegen gesagt, dass ich als einziger Nichtraucher ja rausgehen könnte, wenn mich die schlechte Luft stören sollte. Der Chef war auch Raucher… was hatte ich also zu erwarten… Ich konnte nichts machen und musste es über mich ergehen lassen.
Genauso ist es hier auch: ich kann es nicht ändern. „Ich will mal einen 12-Zylinder haben“ ist halt sehr weit weg von meinem Wunsch. Umgekehrt würde der Wunsch nach einem solchen Motor in einem Blog für Wald- oder Frischluftfreunde für einen gehörigen Aufstand sorgen. Er passt da eben nicht hin!
Also ist es meinerseits eher ein vernünftiger Gedanke, lieber NICHT in einem Wespennest herumzustochern.
Macht ihr ruhig, ich hab‘ keinen Bock auf Krawall!
Gruß
El
Und nochmal moin El,
Ich schreibe grundsätzlich nur aus meiner eigenen Sichtweise. Was nun andere über Deine Texte denken, ist nicht meine Sache. Und ich bin weit davon entfernt, hier so etwas wie „Krawall“ zu entdecken. 😉
Für mich bedeuten Autos und die Fortbewegung in ihnen halt einen Gegenteil zu meinem sonstigen Alltag. Ich definiere mich nicht übers Auto. Wenn es nicht anders geht, fahre ich auch einen alten, rostigen Polo. Ich bin direkter Vorgesetzter von 30 Mitarbeiteren und weisungsbefugt über weitere 40. Ich brauche kein Auto als Statusobjekt. Ich mag es einfach, wie die Technik funktioniert und natütlich auch den Spaß, den es machen kann, diese Technik zu bedienen.
In meinem Beruf sterben ständig Menschen. Ich muss dafür sorgen, dass sowohl meine Mitarbeiter als auch die Angehörigen damit umgehen können. Da kann man nichts kontrollieren… es ist jeden Tag eine psychische Herausforderung, weil jeder anders reagiert.
Technik ist kontrollierbar. Sie funktioniert nach einem festen Prinzip. Wenn dieses Prinzip 8 oder sogar 12 Zylinder hat, macht die Kontrolle halt noch mehr Spaß. Ich schließe die Tür, genieße die Kraft (okay, okay, 105 TDI PS….räusper) und kann abschalten. Wenn die Technik mal nicht will, und die Finger ölig werden, dann ist das eine andere Welt, in der mir niemand weh tut (außer Hautverlust und Brandblasen) und ich muss mir keine Gedanken machen, ob der Schraube gerade der abgerutschte Schraubenschlüssel weh tat…
In diesem Forum sind meiner Meinung nach ziemlich viele Gleichgesinnte, die mit ihren Autos etwas anderes verbinden, als „Vollgasfahren, Burnouts und sinnloses rumheizen.“ Die Gespräche drehen sich um alle möglichen zwischenmenschliche Themen, die nur manchmal in direktem Kontakt mit dem Fahrzeug stehen.
Deshalb schätze ich ja auch DEINE Beiträge so. Sie geben doch interessante Anreize, die Dinge mal anders zu sehen. Wo ist denn hier das Wespennest???
Wäre aber trotzdem schön, wenn Du auch mal auf meine „technischen Gegenargumente“ eingehen würdest…. 🙂
Sonst muss ich mal augenzwinkernd bemerken, dass Du auch etwas „schmollend“ rüber kommst. (Und dabei hab ich jetzt gelächelt).
Außerdem sind gerade Deine Erlebnisse und Einblicke als Fahrlehrer hier doch absolut richtig!!!!!
Touranus
P.S. Ich bin übrigens Raucher, und habe bei meiner Arbeitsstelle ALLE Raucher fürs rauchen nach draußen verbannt! Und ich dulde auch keine „Zwischendurch-raucherpausen“! Obwohl ich selber gerne mal….
Aber erstens möchte (muss) ich die Nichtraucher schützen und für ein angenehmes Arbeitsklima sorgen und zweitens: Welcher Pflegebedürftige Mensch möchte schon gerne von einem nach Rauch stinkenden Menschen intim und nah am Körper versorgt werden?
Okay, okay!
Damit Du nicht behaupten kanns, ich würde vor den wirklich wichtigen Fragen kneifen, werde ich jetzt auf „Die Verbrauchsfrage“ eingehen.
In deiner letzten Ausführung zu diesem Thema steckten immer noch so weitläufige Ausdrücke wie „angepasst“ und „möglichst sinnvoll“. Das Wort „vernünftig“ zum Beispiel beinhaltet eine ganz bestimmte Sichtweise. Wer definiert denn, was Vernunft wirklich ist?
Dazu nur ein kleines Beispiel: Es gibt doch Menschen, die meinen, dass es (aus welchem Grunde auch immer) unvernünftig sei, bei 1500 Umdrehungen/min in den nächsthöheren Gang zu schalten – und das dann ihrem Urteil folgend auch erst bei 3000 Umdrehungen machen… Das lassen wir jetzt mal einen Moment lang so stehen.
Wer bestimmt aber nun in Deinem Falle, was eine möglichst sinnvolle Ausnutzung des Drehzahlbereiches des Motors ist? Du schaltest also nach Deiner Meinung „möglichst sinnvoll“. Nicht, dass Du mich falsch verstehst: ich bin davon überzeugt, dass Du Dir die allergrößte Mühe gibst, WIRKLICH VERNÜNFTIG zu schalten. Doch wer sagt Dir, dass Deine Auffassung in diesem Fall auch wirklich die richtige, die VERNÜNFTIGE, ist? Bist Du Dir sicher, dass ein Energiespartrainer AUCH DEINER MEINUNG wäre?
Soweit zum Thema „Vernunft“.
Auf meine weiteren Einlassungen bist Du leider gar nicht eingegangen. Was ist denn zum Beispiel mit einem dauernden Kurzstreckenverkehr? Wieder ein Beispiel: Meine Frau und ich fahren identische Autos, beide sehr sparsame Audi A2, 1,4TDI mit jeweils 75PS. Sie fährt täglich 33 Kilometer zur Arbeit. Ich lege zur Arbeit nur 13 Kilometer zurück. Dabei wird „ihr“ Motor richtig warm, meiner eher nicht. Deshalb verbraucht ihr A2 gut einen Liter weniger, als Meiner.
Wie gesagt, DAS ist nur eine Einflussgröße von Vielen.
Zum Verbrauch älterer und neuerer Fahrzeuge will ich auch gern etwas sagen. Einen Vergleich von Fahrzeugen, deren Baujahre sehr weit auseinander liegen, halte ich für etwas unfair. Betrachtet man allein die Qualität des Abgases und die technischen Maßnahmen, die eine politisch geforderte Säuberung dieser Abgase zur Folge haben sollen, so leuchtet dieser Unterschied wohl ein.
Andererseits achten wir heute mehr denn je auf die eingebaute Sicherheit unserer Fahrzeuge. Die entwickelten und erforschten Maßnahmen bringen das Gewicht der Fahrzeuge nach oben. Dabei zählen Austattungen wie Klimaanlage, Servolenkung und alle möglichen elektrische Verstellungen erstmal zunächst nicht dazu.
Mein erster VW-Bus hatte hinten Sitzbänke. Die konnte man locker allein ausbauen und z.B. in den Keller transportieren. Vor noch nicht allzu langer Zeit, bat mich mein Onkel, ihm „mal eben“ beim Ausbau der Rückbank seines neuen VW T5 zu helfen. Ich hätte die Zuhilfenahme eines Gabelstaplers in Erwägung ziehen sollen – die Rückbank war nur unter größtem Krafteinsatz und heftigstem Schweißfluss aus dem Fahrzeug zu bewegen. Ich habe mir daraufhin die Konstruktion des Sitzes mal etwas näher angeschaut – hier hat VW einen Sitz eingebaut, mit dem man auch im Falle eines Unfalles bei hohen Geschwindigkeiten NICHT auf einem Klappstuhl sitzt.
Wem das alles nicht passt, der kann ja Dacia Logan fahren – der ist sicherheitstechnisch auf dem Stand von 1992 – verbraucht dann aber, ohne die eingebaute Sicherheit, eindeutig zu viel.
Es kommt also darauf an, was man will, was man draus macht und wie man zur Sache steht. Und das muss man auch dazu bedenken: Ein Auto ist ein Auto ist ein Auto… es wird sich nicht zur eierlegenden Wollmilchsau entwickeln. Ob es irgendwann ein automobiles Fortbewegungsmittel geben wir, dass uns genehme Energien benötigt, dabei umweltneutral ist UND auch noch dem Drang nach Ausdruck der Persönlichkeit gerecht werden kann?
So – nun ist aber gut… jetzt werde ich gleich noch etwas Audi fahren.
El Gigante
Tach El,
mit unverholenem Stolz kann ich Dir bestätigen, dass ein Energiespartrainer mir genau das bescheinigen würde und auch schon hat. 😉 Ich habe selber vor einigen Jahren mal eine Lizenz als Fahrsicherheitstrainer bestanden. Da gehörte das Beibringen energiesparender Fahrweisen ebenfalls zum Lehrstoff. Aber das ist eine etwas längere Geschichte und ich sprenge hier sowieso schon den Rahmen…
Meine Ansichte zur vernünftigen Fahrweise hier nur in Kurzform:
Wenn im Stadtverkehr abzusehen ist, dass die nächste Ampel bereits rot auf mich warten wird, erfolgt der Gangwechsel bereits vor 1500 Umdrehungen. Das Gaspedal wird nur insoweit getreten, als das es reicht, den Verkehr nicht zu blockieren. Bei einem Pumpe/Düse TDI macht die „beherzt durchtreten und schnell schalten“ Taktik nicht viel Sinn.
Beim Beschleunigen auf eine dicht befahrene Autobahn lasse ich den Motor auch nicht in unsinnig hohe Drehzahlbereiche klettern, bei denen der maximale Drehmoment nicht mehr anliegt und die PS (Kw) einfach verpuffen.
Der Touran gleitet innerorts bei 60 km/h auch ganz entspannt im 6. Gang mit 1200 Umdrehungen. Nur damit zu beschleunigen sollte man lieber lassen. Das quittiert der Rußpartikelfilter irgendwann mit Gemotze in Form eines gelben Blinklichts.
Ich komme im Schnitt auf ca. 5,1 – 5,6 Litern. Gemischte Strecke Landstraße/Ortschaften. Es ginge auch noch weniger, aber der DPF……
Was Deine Ansicht zur Sicherheit betrifft, so gebe ich Dir uneingeschränkt recht! Mich ärgert schon jedesmal der Ausbau der Einzelsitze des Tourans. Okay, wenn man dadrauf sicher sitzt, soll’s mir Recht sein. 😉 Zur Zeit verbringen da meistens nur Zwei Hunde ihr Dasein.
Zum Thema, Auto als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit haben wir beide ja bereits unseren Standpunkt klargemacht. Wenn ich das richtig sehe, sind wir da gar nicht so unterschiedlich.
So, Hundis müssen nun Gassi und dann fahr ich noch ne Runde Touran 🙂
Touranus
Ich hab mich da jetzt bis hier einfach mal rausgehalten, ihr seid euch ja eigentlich… EIGENTLICH einig. Möchte ich meinen.
El, ich wusste nicht, dass du dich als so sehr grün bezeichnest, dass es dich hier Kraft kostet, „dranzubleiben“. Wie Touranus schon schrieb, das hier ist ein kleiner, täglich wachsender Haufen von Menschen, die Autos mögen und mit ihnen die verschiedensten Erlebnisse teilen wollen. So isses zumindest gedacht. Also, von mir jetzt, mol sogn.
Und da passt du brilliant rein, du bist Fahrlehrer, du hast ein sehr spezielles Audimobil UND einen klassischen, sehr seltenen Youngtimer. Wo ist das Problem? Hier treffen sich nicht die Mineralölverbrenner zur täglichen schwarzen Messe und bashen die Ökos mit ihren Eletrofimmeln. Um Gottes Willen.
Also, darf ich als Administrator vielleicht generell mal um ein bisschen Entspannung bitten. Mir fehlt die Ausbildung zum Psychotherapeuten oder zum Schlichter, aber da ihr alle sehr geile Autos bewegt, habt ihr das doch auch nicht nötig. Sonst muss ich doch noch meinem Freund Heiko hier Adminrechte einräumen, der regelt das dann. Aber der kann das auch. Ich fahr einfach nur dieses und jenes Auto. Dass das Internet kein Ponyhof ist weiß ich selbst, und dass hier auch immer wieder kontroverse Meinungen auftauchen würzt das Dabeisein. Also seid (weiterhin) nett miteinander und bedenkt, dass das geschriebene Wort nicht immer das ausdrückt, was eigentlich gemeint war. Siehe SMS oder AudiV8 Forum. Da droht man sich hier und da sogar mit dem Anwalt…
Prost und bitte: Weitermachen. Alle beide.
Sandmann
Hallo Chef????
is‘ doch alles schon geregelt!
Bleib mal ganz entspannt – wir sind ja alle noch da… und wir sind auch nett miteinenander… übereinander… wie auch immer.
Wichtig ist, dass die Fronten geklärt sind… und das hat stattgefunden. Wir haben längst den Klappstuhl begraben, sitzen im Trockenen, rauchen friedlich unsere Friedenspfeifchen und trinken hoffentlich bei irgendeiner Gelegenheit mal ’n Pils zusammen.
Überhaupt: das wäre doch mal was… ein „Sandmanns Welt-Blog-Treffen“… 🙂
Buona notte
El
Wie jetzt, ihr raucht OHNE MICH?
Gibts ja gar nicht 😉
Na dann ist ja alles gut. Über ein Treffen habe ich auch schon mal nachgedacht, aber macht auch hier mal locker, lasst es mal Frühling werden… und dann lade ich alle aktiven Autoren mal in die Casa Sandmann zum Grillen ein. Auch die, die OHNE mein Go einfach ihre unüberarbeiteten Artikel veröffentlichen, HERR WOB79 🙁 Nee nee, ist die Katze aus dem Haus tanzen die Mäuse auf dem Tisch 😉
Sandmann
Lach…. das hab‘ ich vorhin auch schon gedacht, als ich gesehen habe, wieviele Bilder da ins Dashboard reinschwappten… da wird ja’n Bilderbuch vorbereitet!!!
El
Moin El, moin Sandmann,
Yep, es ist alles gut. Wie El schon schrieb, Klappstuhl begraben und die Friedenspfeife…. mensch, sollst Du alles verraten? 😉
Bierchen ist eine gute Idee, und Grillen in Kiel auch. Hach, wieder etwas , auf das ich mich nach dem Winter freuen kann.
Bis dahin sind wir doch alle sowieso locker??? *wunder*
Touranus
Na ja, am Ende des Tages haben wir uns ja doch alle lieb 🙂