Eine kleine Geschichte über… nichts.
Zeit. Das halbfinnische Fräulein Altona verweilt dieser Tage aus dem einen oder anderen Grund in Berlin und in Kölle, ist also temporarily not available, um es einmal wie mein Telefon auszudrücken. Meine minderjährige Brut treibt sich das bevorstehende Wochenende organisiert jenseits der Casa Sandmann rum. Und was mache ich selbst nun aus diesem unerwarteten Freizeit-Loch? Hm. Rudolf ist vollgetankt, und alles in mir drängt laut und eindringlich nach einer kleinen Pause. 🙂 Hallo Dänemark. Du kommst mal wieder wie gerufen. Was spricht gegen einen kleinen egomanen Roadmovie, nur ich und mein Auto und Musik über 200 Kilometer? Und am Ende der Strecke warten Wasser, ein Horizont und ein guter Freund in einem knusprig geheizten Haus. Das klingt gut. Also los.
Eine große, halbvolle Kanne Kaffee schwappt im Beifahrerfußraum hin und her. Die fehlende Hälfte schwappt bereits in mir drin und möchte schon relativ bald wieder das Licht der Welt erblicken. Aber entlang des gewählten Highways in Richtung Norden ist ja überall viel Platz zum rechts ran Fahren 🙂
Vermutlich war der eine oder andere von Ihnen noch nie oben bei den Wikingern? Wer ja? Wer nicht? Kiel hat den entscheidenden Vorteil der unmittelbaren Nähe zum Pølserland, denn Flænsborg, Hauptsitz der bundesdeutschen Pornoindustrie und letztes Kaff vor der Grenze zum Königreich ist gerade einmal 45 Minuten entfernt. Und den bergverwöhnten, mittel- und süddeutschen Ureinwohnern sei gesagt: das flacher werdende Land mit seiner unendlichen Weite hat eine unfassbar beruhigende Wirkung auf die Seele des Autofahrers.
Eigentlich möchte ich alle paar Kilometer anhalten und pathetische Bilder vom einsamen Cowboy in der weiten Prärie machen – wäre das treue Ross nicht so belanglos. Er ist einfach nicht sonderlich fotogen, der Passat 35i, aber er erfüllt wieder einmal mehr seinen Zweck treu, sparsam und unspektakulär. Wenn ich morgen Abend wieder zurück bin wird der Tank noch nicht einmal halb leer sein. Auch das beruhigt ungemein, so sehr, dass ich manchmal vergesse wie viel Geld ich in meinem Leben schon für Treibstoff ausgegeben habe. Okay. Ein bisschen gelben, grenznahen Schnee zurücklassend geht die Reise weiter in Richtung Rømø, einer kleinen Insel in der Nordsee, wo jenes gut geheizte Haus steht.
Ach jaaa…. Auto fahren. Alleine unterwegs sein, ohne Zeitdruck, ohne am kommenden Tag arbeiten zu müssen und mit einem wunderbaren Ziel. Machen Sie das noch manchmal? Die meisten unserer Autofahrten verfolgen heute irgend einen beruflichen oder familiären Aspekt, und am Steuer erledigen wir in der vermeintlich toten Zeit viele vermeintlich nützliche Dinge. Telefonieren. Facebooken. Schlimmes Wort. Pläne schmieden. Ich nicht. Ich fahre einfach nur vorwiegend geradeaus, telefoniere nicht und lasse das Internet mal zu Hause. Also äh… fast. Vielleicht habe ich mich bei Facebook noch kurz mit einem kleinen Bildchen von der Autobahn abgemeldet, der Alltags-Entzug muss ja nicht so hart und endgültig durchgezogen werden… Und sonst? Zu meinem letzten Schluck schwappenden Kaffee im Thermobecher knabbere ich noch (heftig alles vollkrümelnd) ein frisches Croissant und korrigiere meinen Kurs alle paar Minuten marginal mit dem kleinen Finger am Lenkrad. 5. Gang, direkt nach der Grenze geht’s nach links runter von der Autobahn in Richtung Westküste – und mit 90km/h schnurrt Rudolf zufrieden dahin.
Dabei entwickelt das klimatische Management je nach Reisegeschwindigkeit ein interessantes Eigenleben. Draußen sind es heute tagsüber rund 10 Grad minus, hier drin in meinem Spar-Pendel-Kombi mindestens 30 Grad plus. Ich mag es warm. In langsam durchfahrenen Rechtskurven kommt aus dem Beifahrerfußraum eine kleine, aufdringliche Kaltfront nach oben. Wenn ich an Ampeln noch langsamer werde sorgt das Außenluft/Gebläseluft Mischverhältnis für kalte Füße und später bei über 100km/h wird die Luft aus den Strömungsdüsen wiederum so warm, dass ich sie von mir weg richten muss. Irgendwo auf der Ladefläche weit hinter mir knacken auftauende Plastikflaschen, und derart angenehm banal beschäftigt drehe ich, regel ich, richte ich und hab so meinen Spaß mit der erwärmten dänischen Landluft, die irgendwie urlaubend um mich herumschmeichelt.
Zwei Stunden ohne Beifahrer bedeutet außerdem zwei Stunden selbstbestimmter Musikgenuss. Musik, die ich hören kann ohne Rücksicht auf den Geschmack anderer. In einer Lautstärke, die nur meine Ohren betrifft. Was für eine Erfüllung. Nun zählen die werksseitig verbastelten Lautsprecher im sagenumwobenen Passat-Sondermodell „Pacific“ sicherlich nicht zum oberen Messlattendrittel der High-Fidelity-Referenz, aber mit radioseitig satt angehobenen Bässen und Loudness-Brillanz lässt sich der Klang der Alben im alten Blaupunkt durchaus ertragen. Was haben wir hier? Die neue von Van Halen, na ja, die neue von Kettcar (gestern erst rausgekommen!), großartig, außerdem ein paar hier nicht näher genannte akustische Peinlichkeiten. Wie gesagt – ich bin ja alleine 😀 Was für ein Luxus, einfach nur mal ein ganzes Album durchzuhören. Ohne Geskippe, ohne Gewechsel, einfach von vorn bis hinten durch. Und sich darauf einlassen. Grandios.
Ich könnte endlos so weiterfahren, kennen Sie das auch, wenn man manchmal gar nicht so recht ankommen möchte, weil der Weg so klasse ist? Ich gönne mir als Fan des Nordens ein bisschen Dansk Radio, hey. Und schon bin ich auf dem langen, langen Damm einmal quer durchs Meer rüber auf das Inselchen. Heute ist zwar Samstag und eigentlich Bettenwechsel-Verkehrs-Drama, aber im Februar jenseits aller Fünkchen von irgendwelchen Ferien (nicht mal im katholischen Bayern haben die jetzt frei) befinden wir uns in einer Saison außerhalb der alphabetischen Erfassung. Niemand fährt heute nach Rømø, abgesehen von mir und ein paar Eingeborenen, die auf dem Festland schnell noch überteuerten Alkohol besorgt haben, um die Einsamkeit zu ertragen.
Was bedeutet, dass ich einfach mal mitten auf der Straße anhalten und den Horizont genießen kann. Ich muss noch nicht mal pinkeln. Es ist eigentlich ein bisschen zu kalt, um einen Vanille-Zigarillo wirklich entspannt zu paffen, aber auch das steht bei mir für ungefüllte Freizeit und wird natürlich nicht im Auto gemacht. Eine wunderbare, unwirkliche Landschaft eröffnet sich hier und erzählt vom ewigen Kampf der Menschen gegen das Wasser. Mensch ringt dem Wasser Land ab, Wasser holt es sich wieder zurück. Immer und immer wieder. Und alles liegt unter einer dicken Eisschicht, die weitere Geschichten von Stille und ewigen Kreisläufen erzählt.
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Mich durchflutet trotz der klirrenden Kälte eine sanfte Ruhe und Gelassenheit. Der Sprecher des dänischen Oldiesenders knödelt gedämpft im Innern meines Autos unverständliches Kauderwelsch. Diese Sprache erinnert mich an einen besoffenen Jüngling, der heftig kotzen muss, während er eigentlich am Ersticken ist. Nach draußen dringen nur gegurgelte Fragmente, und dann beginnen die Beatles ihr abgedroschenes „Here comes the Sun“ zu singen. Wunderschön, jetzt und hier. Ich paffe noch ein bisschen vor mich hin und kann den Blick kaum von dieser Linie zwischen Himmel und zugefrorenem Meer abwenden. Da bin ich also wieder. Einen Tag raus aus allem, was mich umtreibt.
Die Fähre rüber nach Sylt kämpft sich träge durch die krachenden Eisschollen, als ich wieder einsteige. Mit ein bisschen Glück bekommt man hier sogar ab und an ein deutsches Handynetz, aber wen interessiert das? Roaming aus, mobile Daten aus, iPhone leise und Musik wieder lauter. Als mir ein paar drogengeschwängerte dänische Teenager einen Choral über eine aufstrebende Baumarktkette ins Ohr trillern, wechsel ich trotz aller Auslandsverbundenheit wieder zurück zur mitgeführten Konserve. Und dann bin ich da…
Strand. Nicht der Strand, den Sie jetzt vor Augen haben, wenn Sie an Strand denken. Keine Palmen, keine braunen Leiber auf bunten Handtüchern und keine Eisverkäufer. Nicht mal Sand, der ist zwar da aber nicht zu sehen, weil er von Schnee und Eis bedeckt ist. Unter einem grauen Himmel schieben sich Eisschollen am Ufer entlang, ein paar Möwen fliegen planlos durch die Gegend und schreien irgendwie dänisch gegen den kalten Wind an. Meine warme Fellmütze und meine Handschuhe liegen trocken auf dem Sofa in Kiel, wo ich sie gestern Abend extra noch hingelegt hatte. Klar. Gut dass meine Haare noch recht dicht gewachsen sind, und so ein paar Thermo-Arbeitshandschuhe sind ja vielseitig einsetzbar.
Und nicht nur die wunderbare Whitney Houston ist heute gestorben, sondern auch eine kleine, unbedeutende aber vielleicht nicht weniger gesangsbegabte Amsel, die von irgend einem Kind liebevoll am Strand beerdigt wurde. Stilvoll mit Blick auf die zufrierende Nordsee, unter einem kleinen Sandhügel, garniert mit Muscheln und markiert mit einem Herz aus Eis. Mit einem unerwarteten Kloß der Rührung im Hals laufe ich weiter über den knirschenden Schnee, immer weiter, entlang der Linie zwischen Wasser und Land. Ich werde nicht müde, auf den Horizont zu blicken und an das zu denken, was wohl da hinter sein mag. Das Leben ist schön. Wieder einmal mehr. Und ich bin mir sicher, wenn ich irgendwann mal wieder anderer Meinung sein sollte, muss ich nur nach Dänemark fahren, aus dem Auto aussteigen und über das Wasser gucken. Dann wird alles wieder gut.
Wie schnell man doch dem Alltag den Rücken kehren kann. Wie nachhaltig hier plötzlich die kleinen Sorgen und Ängste wie gefrorene Gischt mit einem leisen Klirren zu Boden rieseln. Welche Bedeutung das Einfache bekommt und wie dankbar man sein kann für ein bisschen Zeit, für einen guten Freund und für einen Abend mit einer Gitarre und ein paar Flaschen Wein. Da, wo es warm ist. Ich tanke auf für das, was vor mir liegt. Und bin wieder bereit für den Alltag und das Leben. Wie machen Sie das? Vielleicht genau so?
Sandmann
🙂
Ja, an DICH habe ich vorhin gedacht, als ich das mit den Horizonten textete…
Hey Sandmann,
danke für diesen Blog. Das war der krönende Abschluss des Wochenendes mit lauter kleinen – aber wichtigen – Highlights. Wird nur schwer morgen nicht einfach auf der A81 einfach weiter gen Süden zu ziehen während der zufriedene 8ender sein zufriedenes Brummeln in die klirrende Kälte schickt – und auf die Öhrchen des Bekloppten, der ihn jedesmal wieder füttert.
So long
Pewu
Ay Pewu,
ja, ich denke ab einer gewissen Südlichkeit dieses Landes macht es durchaus Sinn, weiter nach Süden zu fahren, um den von mir beschriebenen Effekt zu bekommen. So ein Abend in Como oder vielleicht ein Spaziergang über die Promenade von Saintes Maries de la Mer haben sicher einen ähnlichen Effekt der Erholung – auch wenn man da unten nicht ganz so allein ist 😉
Und glaube mir, ich habe nicht vergessen, welche salbende Wirkung ein V8 auf die Ohren seines Steuermannes haben kann…
Sandmann
Jedes Wort stimmt.
Mir als verkapptem Nordlicht geht beim Thema Dänemark eh die Seele auf.
Ich sage nur Bjerregaard, das hatten wir ja schon mal.
Bronx
Ay Bronx,
stimmt, Bjerregaard… da war doch was 🙂
Was mich immer wieder so beeindruckt – ich war nur einen Nachmittag, eine (kurze) Nacht und einen verfrühstückten Morgen dort und ich fühle mich erholt wie nach einem einwöchigen Urlaub. Großartig. Mehr davon…
Sandmann
Hey,
dafür fährt man ja dahin. Von Dir ist es ja nicht sooo weit. Herrlich.
Im März werden Angelina und ich uns eine dreitägige Auszeit auf Usedom nehmen. Das ist überfällig! Da ist es mir auch egal, was das Wetter dazu sagt. Länger schlafen und es genießen, wenn SIE sich nochmal umdrehen kann, lange Spaziergänge am Strand und ein bisschen in der Ostseetherme entspannen. Das Leben kann so einfach sein!
Danach fühle ich mich auch immer „aufgeladen“. 😉
Bronx
Ay Bronx,
klar, Usedom, Rügen, Sylt – es gibt so viele Orte, wo man zur Ruhe kommen kann. Da muss man nicht unbedingt nach Dänemark fahren 😉
Therme… Therme… da sagst du was, da fällt mir was ein. Ich habe noch einen Tagesgutschein Wellness für zwei Personen im Meridian Spa in Kiel/Hamburg/Berlin… Hm. Eigentlich könnte ich den doch mal hier auf den Markt werfen…? Mal überlegen, vielleicht will ich demnächst mal eure schönste Entspannungsgeschichte (oder eure heftigste Spannungsgeschichte) lesen…
Sandmann
Ich liebe Dänemark genau deswegen.
Auch dieses Jahr werde ich wieder versuchen nach Nordwestjütland zu kommen.
Um dann dort mit Hund (der das hoffentlich auch so liebt wie der Vorgänger) stundenlang am Strand und durch Dünen zu wandern…
Ay Snoopy,
jaaaa ein Hund war auch dabei, allerdings dieses mal nicht mein eigener. Meine kleine Morlin ist auch am Strand immer ein bisschen überfordert, sie rennt mit Inbrunst den geworfenen Steinen nach, und wenn sie beim Stein angekommen ist weiß sie nichts damit anzufangen 🙂 Na, ist halt ein vor-dem-Ofen-Hund…
Leider sind wir nicht stundenlang gewandert, dafür war es einfach zu kalt *bibber*… Aber so ein Mittagsschläfchen auf dem Sofa im ersten Stock mit Blick über die Nordsee – das hat auch schon was 🙂
Grüße aus dem BurgerKing in Adendorf bei Lüneburg!
Sandmann
Ay Jens
Jetzt lese ich zum zweitenmal Deine Geschichte (gestern nur überflogen) und wage zu behaupten…eine Geschichte über nicht´s? Hey! Kann ich irgendwie nicht behaupten.Wir haben hier ein kleines Road movie. Ein Mann, sein Auto und ein „unbestimmtes“ Ziel. Da wo es einem gefällt wird kurz angehalten und verweilt. Die Atmosphäre in sich aufsaugen und genießen. Da weiß man dann, daß man(n) noch lebt und nicht im System untergegangen ist. Schön
V8 mäßige Grüße an Dich und Deine Familie
Markus
Ay Markus,
sehr entspannte Grüße zurück. Ich mache einfach mal so weiter und gehe gleich mit meinen beiden Mädels lecker essen, so einen Dienstag Abend muss man doch irgendwie feiern 🙂
Sandmann
Hey Sandmann,
ist NICHTS nicht das, was uns heute am allermeisten fehlt? Wir umgeben uns doch soooo gerne mit ALLEM. Am besten gleichzeitig, am liebsten freiwillig. Dabei ist NICHTS doch absolut erlebenswert… Wenn der HD Receiver sich beim Update bei 53% aufhängt, das Smartphone nutzlos ist, weil das Ladegerät mit der Liebsten im Beetle spazierenfährt, statt brav aus der Steckdose den Saft und die News aus der Luft zu saugen… Wenn zu allem Überfluss der Stick vergessen wurde aufgeladen zu werden (und Sonntags kein Aldi geöffnet hat), wenn ALL das passiert… dann macht man halt mal einen längeren Spaziergang mit den Hunden… und erinnert sich…. an vieles.
Wie wäre es zum Beispiel an 2002, irgendwann im August:
Die heutige Fast-Exfrau hatte an jenem Abend mal wieder „Schluss“ gemacht, die besten Freunde bereits am Nachmittag mit ihren Motorrädern eine Tour nach Dänemark gemacht und man selbst…. sitzt gefrustet Zuhause…alleine. Hund (Damals nur einer) schläft auf dem Sofa und guckt alle 5 – 6 Minuten verschlafen, aber fragend zu Herrchen, weil Hund nunmal nach 7 gemeinsamen Jahren ein Gespür für die Empfindungen von eben jenem Herrchen entwickelt hat.
Was fehlt, ist natürlich eine SMS der oben erwähnten Freunde, in der (wenn man einige Vokale ergänzt und Konsonanten umdisponiert) sinngemäß steht: „Wieso hast Du immer noch keinen Zweirad-Lappen, ist voll lustig hier und Du fehlst….(etc)“ 😉
Wo treiben die sich eigentlich rum? Nur mal kurz beim Routenplaner online schauen, wie weit das eigentlich weg ist. Oh…. nur 210 Kilometer (Ich weiß heute leider nicht mehr den Ort, und mit Rücksicht auf die Uhrzeit, simse ich jetzt auch NICHT einen der Freunde an 😉 )
Erstaunlich, das der mittlerweile ergraute und komplett demente Hund bereits zu dem Zeitpunkt wach wurde und aufgeregt winselte…. Mitten in der Nacht zum Timmendorfer Strand zu fahren und dort frei herum zu wandern, war der Haufen BSE auf vier Pfoten ja mittlerweile gewöhnt… aber SO einen Trip???? Was sollte das, außer Geld kosten???
30 Minuten und 15 SMS später hüpfte meine mittlerweile 15 Jahre alte Hündin auf eine Rückbank und 1,8 Liter, 90 PS Bj.88 schnarrten nach Asphalt…..(Ähm….ja)
Mit dem Ausdruck der Onlineroute auf dem Schoß, einer großen Mampftüte mit „M“ drauf, 2 Flaschen Leitungswasser und einem Edelstahlnapf ab auf die A7 und gen Norden… Den damaligen CD Mix im Wechsler werde ich jetzt hier NICHT näher beschreiben. Oh, ich muss abkürzen…
In welchem Zustand waren wohl meine Freunde, als ich gegen 02:00 Uhr morgen in Dänemark ankam??? Jep…. richtig geraten!
Störte mich aber nicht. Ich trank kurz ein Bier mit den anderen am Lagerfeuer (Fast JEDER fragte mich am nächsten Morgen: „Wo kommst DU denn jetzt her? Und wie lange bist Du schon da?“) und dann tappte ich mit Lena (Wuff) im Dunkeln an den Strand und genoss…..: Das Nichts. Es lag kein Schnee, es war dunkel und ich habe keine Fotos gemacht. Aber während ich das hier schreibe, rieche ich das Wasser wieder… ich sehe meine mittlerweile seeeehr alt gewordenen Hundedame auf dem Sofa liegen und während sie mich gerade wieder so anschaut, wie damals (was spürt sie wohl gerade?) sehe ich sie in die Wellen beißen…
Irgendwann kehrten wir wieder um, und machten es uns in unserem Audi 80 Typ 89 gemütlich und schliefen bei offenem Schiebedach ein. (Aus heutiger Sicht erstaunlich, das alle Anderen es in ihre Zelte geschafft hatten…)
Der nächste Morgen wurde super gemütlich und spaßig. Wie gesagt, manche sahen mich zum ERSTEN mal *lach*.
Gegen 14:00 Uhr startete ich wieder zurück in die Heimat, grüßte mit Lichthupe meine motorradfahrende Freunde beim Überholen, schaltete mein Handy wieder an, hörte meine Mailbox ab und…. genoss es daraufhin, bei 32° im Stau vor dem Elbtunnel zu stehen… so konnte ich das „Nichts“ noch einen Moment genießen, bevor….
Ich höre (lese) Sandmann jetzt schon sagen (schreiben): Nicht träumen, MACHEN!….
Hm…. nächste Woche Freitag winken drei freie Tage. Warum nicht zwei Hunde, eine Frau in den Touran (Beetle Cabrio wird eng mit zwei Hunden) laden und….?
Ich gehe mal jetzt auf Google Maps und mache mir Gedanken… Der Winter scheint ja doch durchaus Reize zu haben 😉
Gruß an alle aktiven und auch passiven Bewohner von Sandmanns-Welt!
Touranus
In Erinnerung an Andre, der 2008 seine letzte Fahrt auf der A250 (heutige A39) antrat und sie nicht lebend beenden durfte. Es war eine tolle Tour 2002, auch wenn Du sehr erstaunt warst, von wo ich auf einmal herkam. Ich werde unser Gespräch am nächsten Morgen nie vergessen… und nicht nur das!
Oh.
Da muss ich nun eigentlich mehr zu schreiben als meine Zeit gestattet, die Straße und Hamburg rufen…
Erstmal hast du mich mit dem Abspann kalt getroffen, als ich noch in den Bildern rumgehangen habe, die du da gemalt hast. Über den Tod von Freunden habe ich mich ja ebenfalls schon episch geäußert (https://www.sandmanns-welt.de/tod-eines-clowns/), da ticken wir wohl ähnlich.
Und sonst? Du machst doch genau das, was ich immer propagiere! 🙂 Du BIST doch losgefahren und hast die Tour gerockt. Alles richtig gemacht, Herr Touranus. Und jetzt nur nicht damit aufhören, es kostet nach wie vor nur das Benzin und Zeit, die man sich für solche Aktionen immer gern nehmen sollte! Klasse.
Außerdem – Kiel hat ja auch einen Strand…
Sandmann
Moin,
Touranus-ich bekomme eine leichte Gänsehaut beim Lesen deiner Zeilen.
Offenbar gibt es mehr Parallelen mit anderen Mitmenschen als man annimmt.
Mehr werd ich jetzt nicht schreiben.
Danke, Mann
Offenbar wird es im Mai eine sehr kurze Nacht werden.
Bronx
Ich dachte auch so etwas ähnliches… Vielleicht sollten wir gleich noch einen zweiten Termin im Herbst anberaumen…
Sandmann
Hey Leute,
ich wollte eigentlich gar nicht auf das traurige Ereignis eingehen. Aber als ich die Geschichte niederschrieb, erinnerte ich mich ganz besonders an eben jenen Freund und an das Gespräch… und das ich nie vernünftig Abschied nehmen konnte, da ich von dem Ganzen erst später erfuhr.
Deshalb fühlte ich mich gestern Nacht einfach danach, diese Zeilen noch dran zu hängen…
Touranus
Bester Touranus,
es waren nicht nur die Zeilen am Schluss. In mir lief beim Lesen ein Film ab.
Deswegen schrieb ich „Parallelen“ und der Schluss brachte das Ganze dann zum überlaufen..
Bronx
Das sieht echt schön aus. Ich mag es, einfach in der Landschaft, ohne ständig irgendwelche Sachen, die den Geist davon abhalten, einfach mal in Ruhe zu schweifen, zumal man da oft mehr sinnvolle Gedanken hat als wenn man sich im Alltag versucht zu konzentrieren.
Ay Kalle,
und herzlich willkommen bei den aktiv Kommentierenden 🙂
Einfach so in die Landschaft blicken hat tatsächlich etwas sehr beruhigendes. Deshalb bin ich auch so froh, am Meer zu leben. Immer wenn alles zu viel wird fahre ich an den Strand und gucke einfach eine Zeit lang über das Meer. Ich werde dessen nicht müde…
Sandmann
Ay Jungs,
also für mich geht es dieses Jahr nach Schweden.
Und Rømø kennt doch jeder! Pah!
Ich bin nicht so ein Fan der Gegend da oben. Venedig ist auch nur 50km weiter weg als Rømø. (laut Google) Und die südlichen Meere gefallen mir einfach besser.
Steffen.
Ay Steffen,
ungewohnt nölige Worte du sprichst 🙂
Schweden ist aber wirklich auch ein wunderbares Land. Nur ziemlich weit weg. Die südlichen Meere wiederum sind natürlich auch wunderschön, die sind halt anders. Aber jeder wie er will.
Ich werde demnächst mal eine größere Weinbestellung bei dir aufgeben, ich will mich da mal durchtrinken. Wenn die alle so gut wie der Kirschwein sind dann gnade dir Gott! 😀
Sandmann
Ay Steffen,
versteh ich nicht so ganz. Schweden liegt ja auch… „da oben“. Wenn Du also nicht so ein Fan der Gegend da oben bist, gibts da etwas was man sehen sollte??
Echte Neugier.
P.S: ich fühlte mich in Venedig total abgezockt, fand die Stadt zwar sehenswert aber insgesamt enttäuschend. Total dreckig, Espresso am Marcusplatz 10 Euro, nein danke.
Dann lieber Jylland 😀
Grüße, Bronx
Hi Sandmann,
liegt an der allgemeinen Stimmung im Moment.
Zum Thema Wein – Challenge Accepted!
Bronx,
Venedig war jetzt nur ein Beispiel wie nah eigentlich das Mittelmeer (ok, Adria…) ist. Ich fand die Stadt selbst sehr dreckig und fühlte mich ebenso hochgradig abgezockt. Aber ich habe es gesehen.
Eigentlich ist ein großer Teil der italienischen Küste da unten eher Abzocke und Touriparkplatz. Da gibt es wesentlich schönere Ecken! Das Piemont hat es mir zum Beispiel angetan. Reisfelder, Landwein… Ich brauch mal wieder Urlaub!
Schweden hat einen einfachen Grund – Schwiegereltern bekommen ein Ferienhaus da oben zum Selbstkostenpreis, also fast umsonst. Die finden es gut da oben und alle paar Jahre muss ein Pflichturlaub sein. Auch wenn es mir schon davor graut! Zumal ich eh in ein paar Wochen in Stockholm bin…
Steffen.
Steffen,
es GRAUT dir vor Schweden…? Aber sag mal, selbst wenn du dem Mittelmeer zugetan bist – gegen Ruhe und Entspannung in schöner nordischer Atmosphäre kann man doch eigentlich nichts haben? Oder?
Hm.
Sandmann
Pflichturlaub? Autsch!
Dann solltest du etwas ändern. Zumindest so, das der erste Teil des Wortes entfällt.
Also ich möcht` Urlaub machen. Pflicht habe ich über`s Jahr genug… 😉
Bronx
Vielleicht lässt er sich ja noch überzeugen, wenn er das sonnendurchflutete rote Holzhaus am See sieht. Gehacktes Kaminholz trocken an der Seite gelagert, an dem Steg dümpelt ein kleines Boot und drüben ist eine idyllische Insel zu sehen, die gern erforscht werden möchte… 🙂
Sandmann
Naja mal schauen….
Aber Schwiegereltern sind nicht so einfach.
Steffen.
Mach mal Fotos……..
Ay Jungs
Ihr erzählt so schön von vergangenen Reisen. Doch was bringt wohl die Zukunft? Ok. Von den schon erlebten lebt man und bringt den Schub für neues und reisen muß nicht teuer sein. Wenn ich persönlich nicht so festgewachsen wäre, würde ich wohl auch durch die Weltgeschichte „tingeln“. Allerdings habe ich alles zum wohlfühlen um mich rum. Ich brauche gar nicht weit zu gehen um richtig abschalten zu können. Mal die Seele baumeln lassen. Hauptsache ich habe dann irgendetwas zum schrauben. Dann bin echt glücklich. Die letzten Wochen waren für mich bzw. für meine Familie nicht soo lustig. Es war einfach zu kalt um mal eben zur Garage zu laufen und da irgendetwas zu machen. Ich war unausgeglichen und echt muffelig. Selbst meine Frau betete für wärmere Temperaturen. Und?! Da sind sie auch schon. Es taut und wir bewegen uns im Plusbereich. GEIL!
Und was soll ich sagen. Morgen wird geschraubt. 🙂
Mein Nachbar hat da an seinem Wagen ein kleines Problem, welches wir morgen hoffentlich lösen können. Man wie habe ich das vermisst. Schrauben, Männergespräche…ich freue mich total.
V8 mäßige Grüße an Euch alle
Markus im WOCHENENDE
Markus,
wir ticken ähnlich. Hatten heute Plusgrade und ich konnte ein paar Dinge am T4 erledigen, neue WR aufziehen, mein Großer konnte endlich die defekte Waschdüse am Senator tauschen (heizte nicht mehr).
Meine Laune bessert sich 😀
Am WE werden Felgen lackiert, hach, das Leben ist schön…
Bronx
Hey Bronx
Ein Senator. So so. Ist doch ein recht geiles Schiff. Damals hätte ich mal beinahe einen gekauft. So jung und unerfahren wie ich war. Verbrauch? Was ist das denn?
Hehe
Das sich 6 Zylinder gehörig etwas gönnen können, vor allem bei meiner damaligen Fahrweise, daran dachte ich nicht im entferntesten. Viele Jahre ist das jetzt schon her und den Senator habe ich nicht gekauft. Ich bin dann doch bei meinem Golf geblieben. War vielleicht auch ganz gut so. Von einem Vorderadantrieb welcher anfängt zu schieben wenn der Grip weg ist zu einem der einfach das Heck wegschmeißt…ich hätte höchstwahrscheinlich einen Bums gebaut.
Und nun? Nach all den Jahren bin ich ja nicht gerade vernünftiger geworden. Jetzt stehen hier zwei große Schiffe mit den Ringen vorne drauf, die ich in den nächsten Jahren liebevoll pflegen werde. Alles Schritt für Schritt. Und dabei bin ich soetwas von ein unruhiger Geist. Teile! Ich brauche…TEILE!!!! 😉
V8 mäßige Grüße
Markus mit einem irren Blick in Richtung Knarrenkasten 🙂
Markus,
…der Verbrauch, ja…der ist eigentlich nicht GANZ so wichtig. Der Senator ist ein Sammlerstück mit aktuell 26 Tausend-etwas auf der digitalen „Rolle“.
Aus erster Hand, nach fünfzehn Jahren „eingemottet“ sein.
Der wird bei schönem Wetter als Entschleuniger benutzt.
Die Erstbesitzerin (heute 84) bestellte seinerzeit alles, was ging. Fuhr wenig, dann gar nicht mehr.
Mein Großer pflegt den mit hingabe, ich kümmer mich derweil um die anderen 20-jährigen Patienten.
Langeweile? Nie!
Ich brauche…ZEIT!! 😀
Es grüssen die Reihensechser,
Bronx.
Ay ihr zwei,
Markus, ein paar Teile sind hier noch, die bringe ich dir vorbei, sonst wirst du zu schnell fertig 😉 Bronx, Zeit habe ich leider selbst nicht genug, gleichwohl ich sie momentan damit verbringe, mein kleines altes Häuschen wieder schön zu machen. Von Grund auf. Das wird auch Zeit…
Und nach vorn wird natürlich auch geblickt. Demnächst liegen noch ein paar Touren für mich an. Am 02. März abends nach Hannover zum Nikolaus, bevor der Nachwuchs schlüpft. Woche drauf mit meinem Freund Heiko nochmal nach Dänemark, eben einfach noch mal abschalten. Zwei Freunde, ein Haus, eine Sauna. Mehr nicht. Und später im Jahr dann ein paar Roadmovies. Mindestens einmal Südfrankreich (vielleicht sogar einmal beruflich), vielleicht Finnland *seufz*, vielleicht mal wieder in die Schweiz…
Sandmann, Reihe 4
Sandmann,
selbst ist der Mann. Die eigene Hütte zu polieren, das macht doch Spaß. Ja, die Zeit… Ich freue mich jedenfalls schon im Frühjahr Küche und Veranda neu „einzukleiden“. Ich hol mir gerne überall Ideen, sammel die und dann…wenn es losgeht, setz ich die um. Mein Mädel und ich haben zum Glück in vielen Dingen den gleichen Geschmack. Maritimes und leicht mediteran überwiegen meist.
Zum Glück, bei Farbe und Gestaltung sind wir beide schrecklich stur.. 😀
Bronx
Wenn’s doch nur polieren wäre 😉
Die wunderbare Frau an meiner Seite hat sich der schier endlosen Aufgabe gewidmet, hier mal ein bisschen Stil und Geschmack reinzubringen. Und das macht sie bisher vortrefflich!
Jetzt muss aber erstmal der Vorbau wasserdicht werden, die Wand hinter der Dusche vom Wasserschaden befreit und die hochgekommenen Dielen vor dem Ofen geebnet. Argh…
Sandmann
Oha, klingt nach „mehr“.
Unsere Hütte ist von 33. Da ist auch schon einiges passiert. Alte Häuser sind wie Menschen, entwickeln Schrulligkeiten und Gebrechen. Dann hilft nur eine Kur. Und wenn es geht, am besten selber machen. Dann weiste wenigstens, es ist takko!
Also, Attacke! 😀
Bronx
Wau!
Das nenne ich einmal selten. Einen Senator mit sowenig Meilen auf dem Tacho. Nur genial und unfassbar. Sei froh das Du ihn hast. Und zum entschleunigen ….man! Alleine der Geruch eines Neuwagens. Und dies in einem Auto welches schon zig Jahre auf dem Buckel hat. Einfach nur toll.
Ich hoffe doch das es ein Nichtraucherauto ist. Alles andere wäre der blanke Frevel. 😉
Markus in Richtung Bett
Markus,
mal kurz noch: es ist ein Nichtraucherauto. Obwohl ich hin und wieder selber dem Laster fröhne. Und JA, er riecht noch ziemlich neu. Nach Leder und all dem, was damals so eingebaut wurde. Im Mai beim Sandmanns-Welt-treffen ist er mit dabei. 😉
Ich freu mich.
Bronx, dito
Ay ihr Nachteulen,
wir müssen den El mal ersuchen, ein paar interessante Locations rund um die Weltstadt Drebber rauszufinden. Damit wir einige Autos auch mal geschichtenintensiv in Szene setzen können, ihr erinnert euch, ich schreib ja manchmal da drüber 🙂
Sandmann
Hi Sandmann,
daran dachte ich auch schon. Es kommen ja doch allerlei interessante Karren zusammen.
Etwas ähnliches habe ich bereits El geschrieben. Ich vermute mal, der Gute hat längst was im Fokus. 😉
Bronx
Ay Bronx,
ich denke auch. El plant ja immer mit doppeltem Boden, und im Anschluss an unser Treffen wird ja die Weltstadt Drebber in einem ganz neuen Licht erstrahlen… Das ehrt ihn als Organisator natürlich sehr.
Druck ich mir noch ein T-Shirt…? Eigentlich ja, oder?
Sandmann 🙂
Sandmann,
ich bring ja Aufkleber mit. Solltest du dir ein Shirt bedrucken lassen, nimm doch die GPS-Daten von Drebber und das Datum.
Damit liebäugel ich..
Bronx
Das klingt extrem cool 🙂
… was ist denn HIER los? Diskutiert die Menge unter „Auszeit und Eiszeit“ hinterrücks wichtige Details das Treffen betreffend … ? Davon sollte ich auch wissen, oder? 🙂
Nur zur Info: der Ort, den ihr immer so hochtrabend „die Weltstadt“ nennt – das sind lediglich ein paar hundert Häuser, in denen nur 2920 Menschen wohnen (62 Peoples auf einem km², im Vergleich zu Kiel: 239.526 Leute insgesamt, 2020 Einwohner je km²).
Also – wie ich immer behaupte: Drebber ist wahrscheinlich nicht der Ar…. der Welt, aber man kann den von dort aus sehen!
Thema „merchandise the treffen“: ich habe Bronx versprochen, ein paar bildliche Vorschläge für einen T-Shirt-Druck und Aufkleber zu erarbeiten. Die Ergebnisse sind dann auf diesen Seiten zu sehen 😉
Okay?
El
Ay Bronx
Und das ist mal eine absolut geile Idee. Weckt die Neugierde. GPS Daten notieren und „googeln“.
Ich finde die Idee echt klasse.
V8 mäßige Grüße
Markus
Ay Markus,
danke…“weckt die Neugierde“.. Genau das war mein Gedanke dabei 😀
52°39` 25.16„N
8°24` 31.82„E
City of El-Gigante, El`s Location, Sandmanns Meeting oder einfach -Members only- darunter.
Jeder mit einem Motto, der persönlichen Botschaft, was auch immer. Das würd ich soo kuuhl finden..
Der beste Spruch kann ja „Markenzeichen“ werden… 😉
Gruß vom Reihensechser.
Bronx
Ich favorisiere ja „Alles wird gut“ 🙂
Na wir werden mal sehen, da denke ich mir mal was schönes aus. Das mit den Koordinaten hat schon ein Freund von mir mal mit seinem Label „Northcore“ gemacht, auf allen Jacken war die 54 drauf (ich glaube das ist der Breitengrad von Kiel oder so)…
Hm. Heute ist Sonntag. Ich glaube ich fahr den K70 mal wieder um den Block…….
Sandmann
Exakt.
54.333 Latitude
10.1333 Longitude
Bronx
Ah.
Zusammen mit El’s Einwohner pro Quadratkilometer-Angabe bin ich nun ein ganzes Stückchen weiter mit meinen Hintergrundinformationen 🙂
So. Ab in den sonnigen Montag!
Sandmann
Na dann sollte ja nix mehr schiefgehen.
Übrigens, die Seite baut sich immer noch besch… auf.
Bronx
🙁 ich arbeite daran…..
So ein Providerwechsel kann auch Vorteile haben…
Sandmann
Hehe, durchblättere gerade (aus sicher verständlichem Grund) die alten Rudolf-Beiträge, und sehe das dein Lenkrad auch so abgegrabbelt ist…. Fühlt sich das auch so widerlich an?
Ich werde es mal mit einem Leder-Bezug für 15€ versuchen, den man(n) selbst „aufnähen“ kann… Wait for it.
Ay Daemonarch,
da bin ich mal auf das Ergebnis gespannt, vom Schaltsack-Pimpen kennt man dich ja schon 😉
Abgegrabbelt ist es nicht, es ist oben von der Sonne irgendwie atomar in seine Bestandteile zerlegt worden. Aber das ist mir egal, ich fass es immer nur unten an. Und Rudolf ist ja auch eine temporäre Erscheinung, da habe ich andere Sachen zu richten als das Lenkrad… Ich werde mir ein bisschen Rostvorsorgekrams mit in den Finnland-Urlaub nehmen 🙂
Sandmann