Great, Britain!

Emily mit Schleier

Emily mit Schleier

Wenn man so auf rund die Hälfte seines Lebens zurückblickt (und bei meinem momentanen unruhigen Alltag ist das vielleicht sogar noch optimistisch ausgedrückt) fällt das Augenmerk auch auf so einige Hochzeiten. Es gibt eine Dekade im Freundeskreis, in der plötzlich alle heiraten. Dann passiert lange nichts, und dann beginnt die Generation über uns so nach und nach zu sterben. Normalerweise. Gestorben ist hier um mich rum schon lange niemand mehr, aber geheiratet wird immer wieder mal. Geil. Diesmal hat’s eine alte Freundin meines halbfinnischen Fräulein Altonas erwischt, und dieser Event treibt uns mal wieder auf die Insel. Diesmal zu dritt. Aber nicht weniger links fahren müssend und vor allem…. ein wenig beengter als in dem Brautwagen.

Fast Food und Linksverkehr

Fast Food und Linksverkehr

Es ist immer wieder, IMMER wieder unfassbar spannend, in England den Mietwagen in Empfang zu nehmen. Sorry, nicht in England, in Wales. Ich habe mich belehren lassen, dass es sich hier nicht um die gleichen Gegenden handelt, Wales ist westlich von England. Spannend ist es dieses mal auf gleich zwei Arten und Weisen 🙂 Erstmal der Klassiker: Wegen meines Online-Geizes stehen wir so ziemlich ohne Support, aber mit einem Zündschlüssel irgendwo auf einem Parkplatz in Birmingham. Schlüssel drücken. Ein Fiat 500 blinkt auf. Shwmae, kleiner Weißer. Das Lenkrad ist rechts, alles ist irgendwie falsch rum und ich sehe mich schon wieder in einer endlosen Eingewöhnungsphase des Linksverkehrs. Darauf erstmal eine überteuerte Pizza to go, sie soll das letzte europäische Essen für die kommenden drei Tage werden und wird nicht in Euro, sondern in Britischen Pfund bezahlt.

Platz? Nein. Nirgendwo.

Platz? Nein. Nirgendwo.

Dann Spannung Nummer zwei, eng verbunden mit der Automarke. Versuchen Sie mal, drei Personen, zwei große Koffer, einen Kindersitz und einen KINDERWAGEN in einem Fiat 500 unterzubringen. Da habe ich irgendwie bei der Buchung nicht so richtig mitgedacht 🙁 Es geht schlicht nicht. Auch nicht mit pressen und drücken. Also…? Frau und Kind auf den schmalen Rücksitz, die Koffer in den klitzekleinen Kofferraum und den Kinderwagen….. tja… irgendwie auf den Beifahrersitz (das ist hier der auf der linken Seite) falten. Er passt nur, wenn ich vorher die Räder abschraube. Und wackelt von da an mit seinen vier öligen Achsen am erst 2500 Meilen alten jungfräulichen Wagenhimmel, der bis dahin noch nicht zerkratzten Mittelkonsole und meinem hochzeitlich sauberen linken Arm rum. Super. Meilen. Mann misst hier in Meilen, auch die Geschwindigkeit, das ist ebenfalls ein wenig verwirrend. Der Fiat als Solcher? Süß, knuffig, sympathisch. Vorn fast groß genug, relativ leise, nicht halb so durstig wie ich und bis auf den fehlenden Platz ein begehrenswerter Kleinwagen.

Rechts sitzen, links fahren

Rechts sitzen, links fahren

Na, geht ja dann doch. Irgendwie. Die Schaltvorgänge mit dem kleinen Italienhoppser gestalten sich zwar nun noch viel schwieriger als vorher, denn der auf Bauchnabelhöhe angebrachte Knauf ist nicht nur links von mir, er wird auch von einer der vier Achsen des gefalteten Kinderwagens versperrt. Zumindest in den ersten beiden Gängen. Na super, ist meine linke Hand auch noch schwarz schmierig, als Schrauber darf man ja so aussehen. Der Rest der 200 Meilen vom Airport in Birmingham bis zum Hotel in Aberystwyth gestaltet sich als gutes Teamspiel. Mein halbfinnisches Fräulein Altonal ruft bei jeder Kreuzung laut „linkslinkslinkslinks!!!“ von hinten. Besonders beim Rechtsabbiegen, da muss man nicht nur auf den Verkehr von RECHTS achten, sondern auch auf die andere Straßenseite einbiegen. Ungewohnt? Ja, durchaus. Aber durch’s rechts sitzen sind sowieso alle Synapsen auf ALARM geschaltet, und so konzentriert man sich am Ende doch ganz gut. Später wusste ich dann auch, was es bedeutet, wann ich laut der Schilder die „Hard Shoulder“ benutzen soll und das ARAF auf Walisisch so was wie SLOW DOWN heißt. Hier ist alles zweisprachig aufgeschrieben 🙂 Über die typisch walisische Landschaft philosophiere ich im zweiten Teil noch ein bisschen mehr, heute wird erstmal geheiratet 🙂

da ist eindeutig MEHR Platz drin!

da ist eindeutig MEHR Platz drin!

Wie kann man eine Hochzeit auf der Insel denn auch anders begehen als in einem klassischen Rolls Royce Silver Spur? Ein ur-Britischer handgefertigter Gleiter mit einem 6,7 Liter V8 Big Block – das Brautpaar hat Geschmack. Drin im Häuschen wird noch kollektiv geschminkt, gegessen und getrunken und aufgeregt gelacht, ich halte erst einmal ein kleines Schwätzchen mit dem Kutscher. Ein edler alter Mann, der den Rolls manchmal auch privat bewegt und ihn hegt wie seinen Augapfel. Ich bin noch nie Rolls Royce gefahren. Das muss ich unbedingt mal nachholen, aber heute sind erst einmal Hille und Huw dran. Wir klären noch mit der gemischt nationalen Verwandtschaft in Englisch und Deutsch, in welcher Kirche wir den gleich auflaufen sollen und quetschen uns wieder in den Fiat. Argh. Es geht die Legende, dass rund um die Kirche eine art Kirmes tobt und es daher mit den Parkplätzen ein wenig schwieriger werden könnte. Okay. Auch das noch, bei allem Linksgefahre. Immerhin spielt das Wetter mit.

So. WO sind die denn nun?

So. WO sind die denn nun?

Schwieriger, wie? Kirmes, was? Nach gefühlt endlosem Rumgekurve, Wendemanövern an steilen Hängen mit wahrhaft brennender Kupplung und Ausweichorgien vor großzügig um die gesamte Kirche herum verteilten Absperrungen steht der Fiat unter irgendeinem Busch im eingeschränkten Halteverbot. Wir stromern mit dem mühsam durch die Beifahrertür herausgepulten und wieder zusammengebauten Kinderwagen über die Dorfkirmes der feierwütigen Landbevölkerung, die vorwiegend aus seltsam guckenden Menschen mit drei Ohren besteht und finden uns auf einem idyllischen Friedhof wieder. Der einheimische Bräutigam ist bereits da, es ist 15:00 Uhr, die Glocken bimmeln euphorisch und weder von der friesischen Braut noch von ihrem royalen Transportgefährt ist irgendwo irgendwas zu sehen. Wo sind die stecken geblieben? Suchen die noch einen Parkplatz? 🙂 Na, gehen wir doch erstmal rein.

Auf die Uhr schauende Bräutigame sind klasse

Auf die Uhr schauende Bräutigame sind klasse

Sie kommt und kommt nicht. Das macht mit der Zeit auch den Bräutigam nervös, und er guckt wie in jedem dritten Hollywoodfilm auf seine Uhr, während die Sekunden wie Minuten verstreichen. Mein kleines Sandmädchen ist ähnlich ungeduldig und trötet ihren Unmut offen in die altehrwürdige Kirche (und übertönt damit nur schwer die Ballermann-Hits, die von der Dorfkirmes draußen hereinbranden). Plötzlich geht ein Raunen durch die Menge. Die Braut ist da und schreitet das erste mal in ihrem wundervollen Kleid auf ihren künftigen Gatten zu. Der hat Tränen in den Augen. Ich auch. Zwei kleine, wirklich SEHR kleine Blumenmädchen schreiten voran, zumindest für ein paar Meter. Dann beschließt die kleinere von beiden erfolglos, zwischen die Kirchenbänke zu flüchten. Schlecht gelaunt kippt sie zurück in Richtung Braut und hält sich tapfer an deren Kleid fest, die Orgel bläst ein dramatisch schönes Lied dazu. Anfänglich fasziniert von dem bunten Treiben hat das Sandmädchen nun keinen Bock mehr auf heiraten und will raus. Na gut. Ich erfülle ihr diesen Wunsch, wenn auch ungern, denn drinnen kommen die gerade zur Sache!.

So kann man damit auch umgehen

So kann man damit auch umgehen

Als die dicken keltischen Mauern das folklore Treiben auf dem Vorplatz nicht mehr akustisch abhalten schläft das mir anvertraute kleine Mädchen natürlich umgehend ein. Oha. Steht sie etwa auf banale Unterhaltung? Gar walisische Schlager? *grusel* Oder hat sie es vielleicht nicht so mit streng katholischen Riten? Hm? Immerhin treiben sich hier draußen zwischen den Gräbern noch weitere Persönlichkeiten herum, ich entdecke an einer Art steinernem Tresen Martin Gore, den kreativen Kopf von Depeche Mode und offensichtlich einen guten Freund von ihm, jedenfalls festlich gekleidet. Helo, sut ydych chi?Die Jungs lassen sich das gut gehen, während hinter den dicken Mauern JA gesagt wird 🙂 Ich hab’s genau gehört. Und gleich darauf schmettert die Gemeinde eines meiner Lieblingskirchenlieder (ich hätte nicht gedacht, das mal auf Englisch zu hören), um im Anschluss wie glückliche Lava aus dem Portal ins Freie zu fließen. Beworfen mit Reis und Konfetti 😀 Ich LIIIIEBE diese Momente! Und Martin Gores Vater offensichtlich auch.

Beste Plätze in der Loge

Beste Plätze in der Loge

Ich sprach anfangs von vielen Hochzeiten. Kommen Sie mal kurz mit? Da ist die Hochzeit von meinem Freund Jan 2007 (KLICK), wo ich noch den Brautwagen gefahren habe. Nee warte mal, HIER (klick) ist noch mehr dazu 🙂 Oder wie wär’s mit dem finnischen Cousin meines halbfinnischen Fräulein Altonas 2011 in London (KLICK)? Tom besuchen wir morgen auch wieder, aber das ist eine andere Geschichte. Nur ein bisschen später heiratet meine Kinderliebe Michelle (KLICK), und auch da kommt mein Audi V8 zu Ehren. Das sind zumindest die durch den Blog protokollierten… Wir werden langsam alt, oder? Heiraten, trennen, Neuanfang, Kinder… Hihi, ich finde das super. Alt werden schockt. Auch wenn hier echt viele Grabsteine rumstehen, die waren alle auch mal jung, aber na und? Im Hier und Jetzt werden Hew und Hille mit bunten Dingen beworfen. Für die beiden geht alles erst von vorn los. Mögen sie den richtigen Weg gehen, die richtigen Entscheidungen treffen und auch in schweren Zeiten zusammenhalten.

Walisisch getraut auf der Insel

Walisisch getraut auf der Insel

Hahaaaaa Sie dachten, das ist schon wieder so ein reiner Autoblog, was? Nix da. Und in den kommenden Tagen setze ich sogar noch einen drauf, da nehme ich Sie mit durch Aberystwyth, das walisische Städtchen, dessen Namen niemand aussprechen kann, wo es ein Harry Potter Schloss gibt und wo einem noch der wahre Sinn der Bibel direkt aus einem VW T2 Bulli gepredigt wird. Also Autos kommen auch vor. Na gut. Aber zurück zur Kirmes, der Kirche, ihren bimmelnden Glocken und dem überaus glücklichen Paar davor, was ab heute einen gemeinsamen Nachnamen trägt und aus dem Augenwinkel mitverfolgt, wie der im absoluten Halteverbot geparkte Rolls Royce abgeschleppt wird. Vor den Absperrungen auf der Kirmes klatschen leicht debile Eltern gemeinsam mit ihren Kindern in die Hände, als in der „Punch and Judy“ Kiste das Kasperle dem Teufel so richtig eins in die Fresse haut. Ach, wenn Gut und Böse doch immer so leicht voneinander zu unterscheiden wären. Aber ich schweife ab, lassen Sie uns ein bisschen Konfetti schmeißen:

Buntes Treiben auf Asphalt

Buntes Treiben auf Asphalt

Um eventuell aufkommende Fragen im Vorfeld zu beantworten – nein, das hier ist nicht der Asphalt, auf dem mein iPhone zerschellt ist. Das passiert erst morgen. Hier und heute wird einfach nur ausgelassen gefeiert, vor wie hinter den Absperrungen. Das mit dem abgeschleppten Rolls war natürlich nur ein Scherz. In Wahrheit haben sie unseren Fiat weggezogen 😉 Als sich alles wieder ein bisschen gesammelt hat, als Depeche Mode wieder eingefangen ist und mein Sandfräulein aus dem unruhigen Schlaf zwischen den Gräbern erwacht begibt sich die Gesellschaft in das nahe gelegene Dorf Tregaron. Im dortigen Y Talbot Hotel soll der Abend tanzend ausklingen. Es gibt eine Legende, dass um 18hundertirgendwas dort ein Elefant von einem Zirkus an Bleivergiftung gestorben sei und hinter dem Hotel begraben liegt. Cool. Auch wenn hier jeder einzelne Stein vor keltischer Geschichte nur so trieft – Elefanten finde ich spannend.

Geschenke falten.

Geschenke falten.

Vorher habe ich noch ordentlich was vor. Den Kinderwagen haben wir unter der endgültigen Zerstörung des linken oberen Wagenhimmels wieder auf den Beifahrersitz gepresst, auf dem Rücksitz befinden sich ein paar gut sichtbare Breiflecken und der abgefütterte Nachwuchs schläft. Teile des linken Außenspiegels zerstäuben an einer altehrwürdigen Brücke aus Stein, als ich einem entgegenkommenden Müllwagen ausweiche. Man gewöhnt sich nur schlecht daran, dass sich LINKS neben einem noch jede Menge Auto befindet. Während man immer noch ständig mit der linken Schalthand an der ölverschmierten Achse des Kinderwagens hängenbleibt. Doch auch in Tregaron angekommen warten noch viele lustige Sachen auf den Sandmann. Zum Beispiel aus vielen vielen 5 Pfund Scheinen das Hochzeitsgeschenk falten. Schiffchen, Flugzeuge… Knicken Sie mal aus so einem kleinen Schein ein funktionierendes Verkehrsmittel! Das ist gar nicht einfach. Und morgen? Morgen geht es weiter. Denn es geht immer weiter, jeden Tag.

Nos da!
Sandmann

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Über Sandmann

Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein. Ich pendel zwischen Liebe, Leben und Autos und komme nicht zur Ruhe. Aber ich arbeite daran.

39 Antworten zu Great, Britain!

  1. SteffenG sagt:

    Hi Sandmann,

    ich mag ja England. Wales habe ich noch nicht gehabt, kann aber Cornwall empfehlen. Hatten dort ein nettes, schönes und vor Allem britisches Häuschen mit lieben Vermietern gehabt…

    Lin ksfahren schockt erst mit Linkslenkern! 😉

    Hoffe, dass bis auf IPhone und Fiat niemand weiter zu Schaden kam!!!!

    Steffen

    • Sandmann sagt:

      Ay Steffen,

      außer dem iPhone und dem Fiat kamen nur noch ein paar Kantsteine auf der linken Straßenseite zu Schaden. Irgendwie… hm, also….. die sind immer in den Weg gesprungen, vor allem wenn ich aus einem der zahlreich vorhandenen Kreisverkehre rausgefahren bin 🙂

      Wegen der spitzen Schreie vom Rücksitz immer wenn das kleine Auto einen gehoppsten Schritt nach rechts gemacht hat habe ich irgendwann versprochen, für jeden mitgenommenen Kantstein unsere obligatorische Wetteinsatz-Balkonpflanze zu spendieren. Von da an fuhr ich konzentrierter. Sind dann am Ende nur zwei Pflanzen geworden 🙂

      Von Cornwall habe ich auch schon viel gelesen. Himmel, es gibt auf dieser Welt so wahnsinnig viele schöne Plätze… ich will die alle noch sehen!!!

      Sandmann

  2. Touranus sagt:

    Hey Taxifahrer in London. War kein Londoncab zu bekommen? 😀

    Schöner Bericht… sag mal, wo findest Du immer den „Kleine Katastrophen inklusive“ Button bei Deinen Online Buchungen????

    Freue mich auf die Fortsetzung und hoffe, das einige Bilder dann in Farbe sind. Saphyir (oder wie das heißt) passt irgendwie nur zu den Friedhofsbildern.
    Habe ich das richtig verstanden, das Du die komplette Trauung draußen erleben musstest? 😉 Also ich wäre meiner Tochter wahrscheinlich noch jahrelang dankbar dafür. Aber das hat etwas mit meiner persönlichen Einstellung zu Hochzeiten usw. zu tun. Hihi…

    Das mit Depeche Mode hab ich jetzt nicht ganz geblickt… Der Creative war jetzt wirklich dort, oder wie?

    Wundernde Grüße
    Touranus

    • Sandmann sagt:

      Ay Touranus,

      wenn der „Kleine Katastrophen“ Bonus nicht wäre hätte ich nicht irgendwann 2005 angefangen, darüber zu schreiben ;-).
      Ich mag den Alte-Bilder-Look. Mal gucken, vielleicht lasse ich dir ein paar farbige in der Fortsetzung drin.

      Natürlich war Martin Gore selbst NICHT da. Guck dir mal das Foto mit den beiden Kindern hinter den Grabsteinen an. Der kleine Blonde… 🙂 Und dann googel mal Bilder von Herrn Gore aus den 80ern, und du weißt, was ich meine 😀

      Check?
      Sandmann

      • Snoopy sagt:

        Hast du bei der Onlinebuchung wenigsten den Knopf für Vollkasko ohne Selbstbeteiligung gedrückt 😉 Sonst musst du den Spiegel ja auch noch selber zahlen… und diese Wunderwerke sin heute nicht billig 😮

        • Sandmann sagt:

          Ay Snoopy,

          äh – nö, ich hab irgend so ein BestPreis Angebot genommen. Das mit dem Spiegel war denen völlig egal bei der Abgabe, aber es war eigentlich auch nicht so schlimm… Der ist von allein eingeklappt und hat den größten Schaden verhindern können 🙂

          Sandmann

    • bronx sagt:

      Nennt sich Sephia. Bin zu müde, das heute noch zu kommentieren. Gute N8 Euch!

      • Touranus sagt:

        Stimmt! Sephia… Hab die Einstellung auch gerade an meiner Canon gefunden 😉
        Beim erneuten Lesen meines Kommis, habe ich gemerkt, das er „motziger“ klingt, als gewollt. Also Klarstellung: Toller Bericht und schöne Bilder. Farbe hätte aber z.B. dem RR besser gestanden. So wie auf FB gepostet. Der ist zu neu für S/W… 😉

        Egal, ich freue mich auf die Fortsetzung…. Morgen werd ich schon mal nix kommentieren, da nach der Arbeit eine Betriebsfeier im Beach Club erfolgen wird *freu*

        Mit dem Elch zum Sex on the Beach… Kamera bleibt to hus 😀

        Touranus

        • Sandmann sagt:

          Nochmal ay Touranus,

          alles gut, ich kenn dich ja langsam 🙂
          Viel Spaß bei der Betriebsfeier!!! Schläfst du im Auto? 😀

          Sandmann

          P.S.:
          Es ist FREEIIITAAAAAAG!!!!!

        • marc_connor sagt:

          Sex am Strand … und das im Volvo Kombi? Du bist ja ne coole Sau!! 🙂

          @Dr. Sandmann
          Was ist das hier oben im Header … „Motorkultur presented by Axel Springer AG“
          Hast du den Arbeitgeber gewechselt oder ist das einfach nur dein, ähmmm sagen wir mal „Sponsor“?

          Grüße Marc

          • Sandmann sagt:

            Sex? Wie? Was?

            Das im Header… ääääh da erzähle ich euch die Tage noch was genaueres drüber. Nein, das ist natürlich NICHT mein neuer Arbeitgeber, das wird einfach nur ein Netzwerk verschiedener, handverlesener Blogs unter dem Dach von motorkultur.com. Und meiner ist einer. Davon 🙂 Presented by AutoBILD, in Sachen Netzwerk gibt es da wenig besseres 😀

            Bleiben Sie neugierig.
            Sandmann

          • Touranus sagt:

            Ui… ich hätte es wissen sollen….

            1. Ich bin mit dem Elch zu meiner BETRIEBSFEIER gefahren. Diese fand in einem BEACHCLUB an der Elbe statt.
            2. Das GETRÄNK meiner Wahl war „Sex on the beach“
            3. Im Auto schlafen… in GEESTHACHT??? Ich bin zwar bekloppt, aber nicht Lebensmüde!!!!!

            So, alle Klarheiten beseitigt? 😀

            Touranus

  3. marc1 sagt:

    Nabend. Habe seit Tagen versucht, was zu schreiben. Konnte mich aber irgendwie nicht anmelden. Er wollte mich nicht. Hochzeit ist schön. Vor allen Dingen die Party danach. Und dann noch links rum im Fiat 500. Hut ab. Meinen Herzensdame hätte mich beim Anblick des KFZ gekillt. Aber, ihr habt es ja eher sportlich genommen. Schöne Tage. Der gasende Benzer Marc ( endlich wieder aktiv dabei)!!

    • Sandmann sagt:

      Ay Marc,

      nanu, wieso wollte das Programm dich nicht? Passwort vergessen? Eigentlich machen die Log-Ins keine Probleme, wenn doch bitte mal kurz Nachricht, dann muss ich da was ändern.

      In Groß Britannien feiert man ein wenig anders als hier in Allemannien. Normalerweise wird zusammen gegessen, und danach zahlen die Gäste zum Beispiel ihre Getränke selbst. Und um 01:00 Uhr ist alles abrupt vorbei. Hier war der norddeutsche Einfluss der Braut glaube ich daran „Schuld“, dass während der Party Bier und Wein weiterflossen 😉
      Ich schätze seit dem Trip den Fiat übrigens sehr. Er ist einfach nur zu klein. Aber ein echt liebenswertes Autowägelchen….

      Schönes Wochenende
      Sandmann

  4. Daemonarch sagt:

    Ich liebe ja Depeche Mode… Ganz klar eine meiner Lieblingsbands…
    Ich will ja auch unbedingt irgendwann nochmal die Insel unsicher machen. Wie gut kommt man dort mit stark amerikanisch geprägten Schulenglisch klar?

    P.s… Wollte mich gestern betrinken… Hängen gelassen worden. Wollte mich heute betrinken – dito. Ich sollte mir langsam echt mal nen richtigen Freundeskreis zulegen!

    • Sandmann sagt:

      Ay Daemonarch,

      da siehst du es – betrinken ist nicht die Lösung 🙂 Es verzögert nur die Erkenntnis.

      Mit Schulenglisch kommt man super klar, allerdings muss man schon sein Gegenüber bitten, langsam zu sprechen… Der Dialekt ist doch schon recht hart, ich hab mich ab und an gefühlt wie in einem Monty Python Sketch 😀

      Sandmann

      • bronx sagt:

        Jo, ist lustig. Man hat erst mal richtig zu tun, das zu verstehen. Ist bestimmt ähnlich schwer, wie sich mit einem Südstaatler in USA zu unterhalten. Oder Colorado, da ist’s fast wie im „Vogtland“ 😀

        Bronx

        • Sandmann sagt:

          Ay Bronx,

          aber es macht Spaß. Wenn schon dreijährige Kinder auf dich zukommen und sprechen wie Maggie Thatcher in den Nachrichten damals… ich finde das immer wieder cool, einheimischen kleinen Menschen zuzuhören. Man denkt: die müssen ja eigentlich erst noch sprechen lernen – dabei können sie diese dir fremde Sprache schon fließend, bevor du dein Schulenglisch überhaupt ausgepackt hast 🙂

          Sandmann

          • bronx sagt:

            Ja klar macht das Spaß. Nichts anderes meinte ich. Es ist ja auch deren Muttersprache. Die gute Maggie hatte ja eine ganz eigene Intonation, sehr aristokratisch geprägt. Englands Eliten pflegen das wohl ganz bewusst. Sprache kann auch Abstand schaffen. Meine Erfahrung dort!

            In den USA, bei denen in Colorado hingegen hat man immer das Gefühl, die haben einen Marshmallow im Mund beim Sprechen. Da wird dann aus Airplane schön mal Äiirplaiiiiin, so schöner Singsang, lustig 😉

            • Sandmann sagt:

              … das amerikanische Englisch klingt in meinen Ohren immer irgendwie ein bisschen… dämlich 🙂
              GANZ anders als bei den Briten, da willst du dir sofort ne Tasse Tee holen und zuhören…

              Gruselwetter draußen, eigentlich wollte ich den zweiten Teil schreiben, aber das ist mir hier alles zu trist 🙁 Na dann mach ich das morgen oder so…

              Sandmann

    • Touranus sagt:

      Wenn da mal nicht die vielen Kilometer wären… Also ich würd gerne mit Dir mal einen Trinken gehen 😉

      • Sandmann sagt:

        Touranus,

        du bist ja jetzt wieder mobil, obwohl eine Langstreckenreise mit dem Volvo deine kompletten Ersparnisse aufbrauchen könnte 😉
        Vielleicht bekommen wir in diesem Herbst ja tatsächlich nochmal ein Treffen hin. Muss ja gar nicht groß organisiert werden, einfach nur ein Plätzchen zum Sitzen, was zu essen und zu trinken und ein paar Ecken zum Schlafen… Hm…

        Sandmann

        • bronx sagt:

          Sandmann,

          das wäre eine nette Maßnahme 😀 Ganz locker und spontan!

          • Sandmann sagt:

            Für „locker“ ist mein Leben momentan zu aufgewühlt, rate mal warum ich mich mit Terminen so schwer tu….
            Aber spontan – mal sehen 🙂

            Sandmann

            • bronx sagt:

              Es sollte einem nicht schwer fallen, das zu schnallen, wenn man hier ab und zu mit liest 😉 Du lässt ja auch nichts aus.
              Mit „locker“ meinte ich eher „unkompliziert“ im Sinne von organisieren. Kein Gedöhns, also wirklich kurzfristig und somit >entspannt!< Bronx

        • Touranus sagt:

          Taxifahrer,

          nun muss ich doch mal ernster werden… glaubt Ihr eigentlich wirklich, das der V70 so viel säuft????
          Nach nunmehr 600 gefahrenen Kilometern und einer „echten“ Verbrauchsrechnung, hau ich jetzt mal die Zahl 9,2 Liter auf den Tisch. Hauptsächlich gefahren auf einer gemischten Landstraßen/Ortschafts Strecke.

          Mein Fahrstil sieht ungefähr so aus: Normale Beschleunigung, hochschalten bei unter 2000 Umdrehung. Im Ort fahre ich in der Regel 60 km/h und lasse den 5-Ender mit 1500 Umdrehungen im 5. friedlich gleiten.
          Ortsausgang: Zurück in den 4., dann bei 80 in den 5. und einpendeln lassen bei 110 km/h. Außer mir geht ein Grauhaariger mit ungleichmäßig schwankender Geschwindigkeit, oder Blondine mit Handy am Ohr auf die Eier. Denn muss der Elch mal kurz die Muskeln spielen lassen.

          Leider muss der Elch 1x morgens und 1x abends auf eine Extremkurzstrecke und unseren alten Leo-Opa zum Feld fahren… das lässt sich nun mal aufgrund des Gesundheitszustandes von dem Vierbeiner nicht anders regeln.

          Und nun erzähl mir bitte, das Dein V8 damals weniger getrunken hätte???? Oder das ein neuer Wagen mit ähnlichen Daten da unter 9 bleibt?????
          Dann kannst Dich direkt nebenan in das Basedauer Gasthaus an den Stammtisch setzen und fachsimpeln 😀

          Ich könnt mir tatsächlich auch einen TDI holen… mindestens 10 Jahre alt und mit roter, oder gelber Plakette… denn zahle ich ja auch nur 400 Euro Steuern (Der Touran hatte DPF und ich zahlte für 1,9 Liter Hubraum 297 Euro Steuern!!!!)
          Das bringt der „günstige“ Dieselpreis ja sofort wieder rein… 😉

          Also, wir können hier gerne über alles reden und fachsimpeln, aber BITTE hört mal mit den Verbrauchsmärchen auf… 😛

          So, Thema gegessen! Ich würde mich soooo gerne mit Euch treffen… gerne auch spontan. Aber der Schichtdienst wird mir sicherlich einen Strich durch die Rechnung machen. Es seie denn, man könnte über Mitte Oktober reden….? So, ab dem 17.? Biiiiiiiiitttttttteeeeee….

          • bronx sagt:

            Mitte Oktober? Mal sehen, ob Sandmann überhaupt Zeit findet. Schön wäre es ja 😉

            Zum >Verbrauchsmärchen<, ich kenne nur den Diesel! Und der war völlig okay. 8,8 L im Schnitt. Für meinen Dicken zahl ich übrigens € 401 p.A. Aber bei täglich 120 Km hol ich das tatsächlich locker herein. Mit dem letzten Bus fuhr ich in 17 Monaten 64.000 Km. Da waren sämtliche Regatten bei, der tägliche Schulweg und die Kurztripps, die so anfallen. (Urlaube, fahrten nach NRW zu Muttern, etc.) Soviel zum Thema Diesel und lohnen! Bronx

            • Sandmann sagt:

              Hi Jungs,

              VIEL verbrauchen ist ja immer relativ. Wenn man nicht viel fährt sind 9 Liter Super für ein altes, schweres Auto okay. Wenn man wie ich pendelt sind die ein Kopfschuss für’s Portemonnaie!
              Und na klar hat der V8 mehr verbraucht, aber das ist ja auch ne ganz andere Liga gewesen, da stand das ja im Prospekt 😉 Für mein Alltagsauto wäre mir das einfach zu teuer. Aber ich bin da wie gesagt auch ein gebranntes Kind 🙁

              Benz mit 2.9 Liter 5 Zylinder Turbodiesel: 6,3 Liter im Drittelmix Stadt, Land, Autobahn. Gestern vollgetankt. Ich bin glücklich 😀

              Sandmann

              • bronx sagt:

                Na geht doch!

                Warte mal ab, nach dem Winter fährst Du den weiter, weil Du gar keine Lust mehr hast für einen anderen Karren draufzulegen.

                Andere Farbe, wenn schon soll, gut ist 😉

                Bronx

                • Sandmann sagt:

                  Ich fürchte das ja auch 😉
                  Die hinteren Reifen eiern noch irgendwie sporadisch, fühlt sich an wie lockere Radmuttern, die sind aber fest. Vielleicht sind die Decken tot, ich hab ja noch 4 Sommerreifen auf Alufelge dazu bekommen.
                  Und die Farbe….. ja, wir werden sehen. Vielleicht ein nettes Dunkelbraun?

                  Sandmann

  5. marc1 sagt:

    Tach. Ich hab letztlich am Sonntag nen Tatort gesehen, wo einen nen rost braunen alten Passat Kombi fuhr. Ich fahr ne W210 Limo.. Sofort meinen Folierer angerufen, leider zu teuer. Ich steh auf braun!!! Gruss, der gasende Oberlehrer Marc

    • Sandmann sagt:

      Ay Marc,

      ich steh ja auch auf ein dunkles Braun. Seidenmatt. Dann sieht man den Rost auch nicht mehr 😀
      Snoopy scheint anderer Meinung zu sein, sein Auto ist aber auch klein und rot…..

      Sandmann

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