Notieren Sie, Watson.

Von einem, der das erste mal links fährt und rechts sitzt.

Dear Blog-Community,

Tourist durch und durch

Tourist durch und durch

full of strange but lovely impressions I want to share these beautiful days from last year, same time with you out there. Was wissen Sie denn so über Great Britain? Na? Meine vordergründigen Vokabeln waren bisher: Schlechtes Wetter und Nebel, schlimmes Essen, leichte Schrulligkeit, Linksverkehr, Tower Bridge, Beatles, Politeness und konservative korrekte Menschen. Und auf einmal steht alles direkt vor mir. Die Familie meines halbfinnischen Fräulein Altonas kommt aus Finnland (ach?), aus Deutschland und aus England. Cousin Thommy verlässt Finnland und lernt in London Joanna kennen. Auf unser Einladungskarte steht, dass die beiden nachhaltig „Yes“ zueinander sagen wollen, und wir mögen bitte dabei sein! Sandmann in Groß Britannien. Das erste mal! Was geht einem leidenschaftlichen Autofahrer da durch den Kopf? Genau – die Bilder aus den Englischbüchern in der Schule, mit den roten Bussen, den gelb karierten Kreuzungen und Autos mit dem Lenkrad auf der falschen Seite. Vermutlich eine Herausforderung, wenn man es noch nie gemacht hat. In der Tat. Aber fangen wir vorne an…

… ich will das weiterlesen!

Da ist Musik in den Ohren!

Ay liebe Blog-Gemeinde,

die Zeiten sind vorbei, in denen wir uns im heimischen Fahrzeug mit dem Beifahrer und den Passagieren im Fond unterhalten haben. Heute wird schon vor dem Start des Triebwerks das Radio (wenn man es noch so nennen kann) aufgedreht, Musik und Informationen permanent über ein großes Display abgerufen, das Navigationssystem brabbelt dazwischen, die Kinder auf dem Rücksitz, wenn sie nicht je einen eigenen kleinen Fernseher haben, sind an den IPod angestöpselt und bekommen sowieso nichts mehr mit. Oder? 🙂 Also… bei mir ist das nicht ganz so, ich bin da ein wenig oldschool. Auf den Pendelstrecken Kiel-Hamburg (genau eine CD-Länge) oder während meiner Deutschlandquerungen nach Berlin gönne ich mir in meiner asketischen Einsamkeit aber schon eine Menge Musik. Und stelle mir heute die Frage, was SIE wohl so hören, wenn Sie Auto fahren. Was sind Sie für ein Audio-Typ?

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Wie lange noch Luxus?

Kann man sich diese Schiffe heute noch leisten?

Stelle man sie doch einmal virtuell nebeneinander, die Dickschiffe der frühen 90er Jahre. Audi V8, BMW 730i, Mercedes S-Klasse W140 und den ersten Lexus LS400. Kennen Sie die noch? Und dazu näselt Grönemeyer: „Ech will määäähr Schiffsvärkäääähr!“ Erstgenannter V8 ist zumindest den Lesern hier hinlänglich bekannt, von der kleinsten Schraube bis zur zickigsten Macke. Dass man einen Audi V8 bezahlen kann, aber kaum Teile zu normalen Preisen bekommt wissen Sie. Und dass man selbst mit Werkzeug umgehen können sollte. Aber die anderen drei? Sie alle waren damals ebenfalls sündhaft teuer, haben ihre Besitzer auch weiterhin einen dicken Stiefel Geld gekostet und sind heute im fahrbaren Zustand für rund 3000 Euro beim Fähnchenhändler zu haben. Jeder einzelne. Und sie haben jeweils 8 Töpfe, in denen gekocht wird. Ist jetzt die Zeit zum Zuschlagen und Geiz-ist-Geil-Luxus genießen gekommen?

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Fremdgehen im Frühling…?

Ay liebe Blog-Gemeinde,

Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte… und menschenskinders, was der Kerl mit uns macht! Jedes Jahr das gleiche. Nicht nur sein blaues Band flattert hier irgendwo rum, nein, auch die gute Laune, die Hormone und der damit verbundene Wunsch, Dinge zu verändern 🙂 Sie kennen das vielleicht. Der einfache Mann guckt zweifelnd auf das, was er so hat und fragt sich, ob das denn schon alles ist. Ob denn nicht ein wenig Abwechslung vor der drohenden Midlife-Crysis schützen könne, ob nicht ein kleines Abenteuer neue Würze in  den Alltag bringe, ob nicht ein kleiner, schlecht zu rechtfertigender Selbstbetrug die Pumpe wieder einmal höher schlagen ließe. Der Reiz des anderen. Soll ich mich ihm ergeben, oder mache ich dann alles kaputt?

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Bundeswehr reloaded – jetzt wird’s ernst!

Liebe Gemeinde,

die Zeit rennt unaufhaltsam voran, und die Bundeswehrcomix sind nun schon am Ende der Grundausbildung. Boostedt ade. Bald geht es in die Stammeinheit an der Westküste… Insgesamt 170 Seiten Comics! Absurdes und Reales, Vorgesetzte, Liebe und Schmerz. Ein Ford Taunus und ein Schütze im Norden, zwischen Verrückten und guten Freunden. Immer in grün, unermüdlich, und hey – es war ja eigentlich gar nicht so schlimm. Jedenfalls nicht für mich 🙂 Seit 8 Wochen jede Woche neu auf Sandmanns Welt. Oder alt. Je nachdem, wie Sie das sehen.

Knochen Comix – Die Grundausbildung. Klick mich.

Diesen Artikel können Sie nicht kommentieren, aber die Comicseiten sind freigeschaltet… wer mal dabei war, wird sich wohl erinnern 😯

Die TomTom Saugfuß Ballade

Ay liebe Blog-Gemeinde,

Plumps da war es unten

haben wir uns nicht alle inzwischen an unser Navigationssystem gewöhnt? Sind sie nicht längst vorbei, die Zeiten, wo man noch durch die Windschutzscheibe des Autos guckte, um Schilder zu erspähen, die einem die Richtung weisen? Ja. Sind sie. Es ist irrelevant, ob man völlig perplex auf gänzlich unbekannte Gebäude und fremde Straßenzüge blickt. Wenn mein Navi mich da lang schickt, dann ist das wohl richtig. Soweit sind wir uns einig. Wenn die Voraussetzungen stimmen. Ich hatte einmal ein TomTom Go500, jetzt habe ich ein Go720. Das Gerät ist soweit relativ großartig, nur hat es eine böse Macke: Es bleibt nicht da, wo man es anbringt. Es fällt ab. Mal einfach nur so, mal richtig schlimm. Und sowohl Tom als auch Tom haben da keine Meinung zu…

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Low Budget-Astra und die Luftnot!

Ein Schrauberstündchen von Daemonarch

Grüße in die erlauchte Runde!

Ich habe lange nichts mehr geschrieben, Freunde! Nachdem ich in meiner Sylt-Geschichte schon erwähnte, dass die Scheiben unseres Low-Budget-Astras übermäßig beschlugen wollte ich mich doch mal um Abhilfe dieses nervenden Phänomens bemühen. Wer möchte schon gern in seinem Auto ständig im übel riechenden Nebel sitzen? Das allwissende Internet erwähnt als günstigste und einfachste Lösung den Austausch des Innenraumfilters. Na dann.

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Alte Ponys rosten leise

Ay Gemeinde,

Jake und Elwood

während damals, im Jahre 2009 alle lauthals und mit dicken Adern auf der Stirn über die Abwrackprämie philosophieren, wird in Kiel gerettet, was noch zu retten ist. Um die Zeit zu überbrücken, bis es warm genug ist, um an den eigenen Kisten zu schrauben hat sich der Örg selbstlos des Autos eines Freundes aus Hamburg angenommen: Ein 1964er Mustang! Das allererste „Pony Car“ gehörte schon immer zu der erschwinglichen Kategorie meiner Traumwagen… hier haben wir ein Exemplar, was der Vater des heutigen Besitzers neu in den USA erwarb. Jetzt fährt es der Sohn. Und so langsam steht einmal eine kleine Aufarbeitung an. Vielleicht kennen Sie das ja, guter Zustand, eigentlich, und dann setzt man die Flex an… Dies ist der Beginn einer Restaurierung, die heute, 2011, langsam fertig wird. Doch fangen wir vorn an.

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Die Werkstatt. Unendliche Weiten…

Kleinigkeiten selber machen. Haha 🙂

Wir schreiben das Jahr 2009. Dies sind die Erlebnisse des Raumschiffs D11 und seiner Crew. Logbucheintrag 02 Zulu Delta Bravo, Captain Sandmann: Der galaktische Winter nimmt kein Ende! Statt eines warmen Frühlings haben wir hier oben schon wieder Herbst, es regnet, schneeregnet und ist allgemein nass. Wohl denen, die bei ihrem Autowagen regelmäßig den Füllstand des Wischwasserbehälters im Auge haben. Damit nicht beim nächsten Überholvorgang die Windschutzscheibe lediglich verschmiert und nicht mehr gereinigt werden kann. Das ist nicht nur lästig, sondern wegen fehlender Blindflug-Navigation auch gefährlich. Stimmt nun zwar der Füllstand des Behälters, doch ist der Schlauch zu den Waschdüsen gerissen, abgegangen oder sonstwie seiner Funktion beraubt, denkt sich der versierte Heimschrauber: „Tausche ich den doch schnell einmal aus.“ Dieser Satz mag bei einem Golf, einem Fiesta oder einem beliebigen Auto mit minimal Platz um den Motor herum nachvollziehbar sein. Beim Audi V8 ist alles anders.

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Sie wischen wieder!

Ein kleiner Reparaturimpuls von Touranus

Was das wohl wirdSo, mittlerweile bin ich um einige Erfahrungen und Informationen reicher…. Nachdem die Operation „Scheibenwischeraufnahme wieder gängig machen“ kläglich gescheitert war, machte ich mich auf den Weg zum hiesigen Schrottplatz… wie geschätzte 150 polnische Mitbürger auch. Ich hatte ganz vergessen, wie freundlich doch solche Schrottplatzbetreiber sein können! „Was willst Du?“ „Äh, ich brauche eine Scheibenwischeraufnahme für einen 98er VW Beetle.“ „Hamm wer nich!“ Naja, die vom Golf 4 soll auch passen….räusper“ „Kannst ja mal gucken! Dahinten stehen drei!“ Jep, die standen da. Und bei zweien fehlte besagtes Teil bereits und beim dritten saß es genauso fest, wie beim Beetle… SUPER! Da aber nun die Zeit knapp war, und es gemacht werden MUSSTE, kauften wir das Teil einfach…. NEU! …für schlappe 98 Euro! Hier also leider keine lustige Schrottplatzgeschichte, sondern ein Reparaturleitfaden, für alle, deren VW Wischer nicht mehr so wollen, wie sie sollen: 😉 … ich will das weiterlesen!

Der Wanderer über dem Nebelmeer

Mit Dach, mit Gürtel – aber ohne Furcht!

Schlechtes Wetter auf Spaniens höchstem Berg

Schlechtes Wetter auf Spaniens höchstem Berg

Und auch vermutlich (in Ihrem Fall) zumeist ohne ein abgeschlossenes Kunststudium, so dass Sie gar nicht wissen, was ich mit der Überschrift meine 🙂 Also werden Sie gegen Ende dieses Artikels noch ein bisschen privaten Unterricht über einen 200 Jahre alten deutschen Maler der Frühromantik bekommen. *Hach*. Aber bis dahin singen wir gemeinsam noch einen Klassiker von Reinhard Mey, der für uns Blogger und sonstige Motorjournalisten hier oben, auf dem Pico del Teide, zeitloser und aktueller nicht sein könnte. Ob das Dach nun auf dem neuen Mercedes SLK Roadster drauf ist oder nicht, macht auf 2400 Metern den Unterschied zwischen harten Vitamin-C-Männern und weichgespülten Airscarf-Liebhabern aus. Singen, ja singen werden wir alle das gleiche Lied: „Üüüüber den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…

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Vitamin C! – Klasse!

Testfahren bis der Gürtel reißt.

Fragen Sie lieber nicht. Noch nicht. Das ist eine andere Geschichte. Wir schreiben das Jahr 2011, und bis heute dachte ich eigentlich, dass eine C-Klasse von Mercedes Benz etwas für ältere Herren ist, die solide und zuverlässig durch ihren Lebensabend gleiten wollen. Okay. Bis heute dachte ich aber auch, dass alle Atomkraftwerke außer Tschernobyl sicher seien. Das waren beides Fehlannahmen. Die eine, so schrecklich sie ist, lasse ich einmal draußen. Da kümmern sich die Nachrichtenkollegen umfangreich drum. Die andere schwirrt noch in meinem Kopf umher, als wir auf dieser kleinen spanischen Insel landen, die so berühmt ist für ihre unterschiedlichen Vegetationszonen und ihre heftigen Serpentinen. Wie geschaffen für eine kleine Ausfahrt. Mag man denken. Bis heute Abend scheuchen diverse Lifestyle-Journalisten, Filmteams und Blogger die nagelneue C-Klasse durch die sagenhaften Straßen rund um den Pico del Teide, Spaniens höchste Erhebung. Ich bin einer davon, und wenn ich an diesem Tag etwas gelernt habe, dann: NIE WIEDER BEIFAHRER.

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Jenseits von Afrika

Vorne Stern, oben Sterne – kein Dach

Auf – auf und davooon!!! brüllt Supergrobi in der Sesamstraße, bevor jedesmal sein Cape zerreißt, weil jemand drauf steht. Es ist in den vorhergegangenen Kommentaren ja schon ein bisschen angeklungen, dass ich wieder einmal im Namen der Sterne unterwegs bin. Jetzt, aktuell, hier und heute fahren wir den neuen SLK Roadster und die neue C-Klasse durch die Straßen und Berge einer kleinen Insel, die der Westküste Afrikas vorgelagert ist. Warum da? Weil da das Wetter schon jetzt im März gut genug ist, um auch das Dach mal aufzumachen 🙂 Aber Kleinwagen? Wenn auch stylisch? Hm. Sollte ich als bekennender Benzinvernichter da nicht an meine Ehre als Stufenhecklimousinenfreund plädieren? Wie viel Lifestyle wird nötig sein, um zu übertuschen, dass mir die Autos unter den Achseln kneifen?

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Das Ende der Unikate

Sie müssen jetzt ganz tapfer sein!

Wie mit dem Panzer drübergefahren!

Wie mit dem Panzer drübergefahren!

Zumindest, wenn Ihr Herz an altem Blech hängt, an Zeitgeschichte und unwiederbringlichem rollendem Kulturgut. Ich begebe mich übermorgen in die Nähe der afrikanischen Westküste, warum, das können Sie hier dann auch nachlesen… Und da habe ich mal in meinen alten Blogs gewildert und diese Geschichte gefunden. Die Meldung ist nicht neu, aber sie ist im Netz ein bisschen untergegangen. Im November 2006 überschlägt sich ein Autotransporter auf dem Weg von Cape Town nach Port Elisabeth in Südafrika. Das ist tragisch, aber passiert täglich. Die Nachricht bekommt erst jenen Gänsehautfaktor, wenn man sich anguckt, was der Transporter geladen hatte: Neun historische Unikate aus den Häusern Audi und Volkswagen, im Neuzustand oder besser. Der Lastwagen war im Auftrag von Volkswagen South Africa (VWSA) unterwegs. Ein schwarzer Tag!

… ich will das weiterlesen!