Der Weg ist nicht das Ziel

AMG Auftakt. Sandmanns erste schräge Interkontinentalerfahrung.

Der soll es dann wohl sein

Der soll es dann wohl sein

Ich muss mich vorweg einmal outen. „Wie, du bist das allererste mal in den Staaten?“ – Sebastian Graf von Bassewitz (stellvertretender Chefredakteur der BUNTE). „Du gewöhnst dich in zwei Tagen sowieso nicht an die Zeitverschiebung…“ Friedrich Eichler (Leiter der Motorenentwicklung bei AMG). Und ein paar wohl gemeinte Ratschläge von Tobias Müller und Kristina Mainka (Lifestyle Communications bei Daimler) in Sachen „wie ich mich hier verhalten sollte„. Sie haben richtig gehört. Ich bin noch nie über den Atlantik geflogen, anders als die meisten anderen Anwesenden in San Diego, Californien. Hier her haben Mercedes Benz und AMG geladen, um ein Grüppchen von 18 Bloggern und Journalisten für einen vollen Tag den neuen CLS 63 AMG fahren zu lassen. Aber San Diego ist noch weit. Ha! Ich wäre ja nicht der Sandmann, wenn mann mich dieses mal einfach so von A nach B fliegen lassen würde (schauen Sie mal hier und hier). Das 10.000 Kilometer-Protokoll…

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Wenn die Leidenschaft mit dir durchgeht…

Eigentlich muss ich dringend schlafen…

Der Cowboy und sein Pony

Der Cowboy und sein Pony

… aber ihr wollt ja Bilder. Na gut. Da bin ich also irgendwie in San Diego, Kalifornien, gelandet. Das Wort irgendwie wird im Detail noch einen eigenen Blog bekommen, wann immer ich ein Flugzeug besteige, passieren absurde Dinge. Landung, Passkontrolle und Checkin zum Anschlussflug in 5 Minuten? Kompletter Stromausfall am L.A. International Airport? Das sind alles ganz andere Geschichten. Also Themawechsel. Ich stehe vor dem Grund meines Hiersein. Fahren. Durch enge Serpentinen im Gebirge runter zum Pazifik, entlang der mexikanischen Grenze, bis in den Sonnenuntergang. Der Mercedes Benz CLS 63 AMG mit 557PS und einer gehörigen Portion Herzblut. Anfassen, bitte. Jetzt.

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Verrückter Alltag in Comix

Verehrte mobilophile Damen, Herren und andere Leser,

Dieter

Dieter

ich weise freundlich auf die Unterseite „Füller und Filzstift“ hin 🙂 Nach einigen kleinen, nicht näher zu titulierenden Katastrophen in meinem Keller bin ich über meine alte Comic-Kiste gestolpert und habe mich drangesetzt, zu retten, was zu retten ist. Eine Menge Autos, eine Menge jugendlicher Leichtsinn und eine ganz gewaltige Menge Unsinn. Aber das Leben ist schon ernst genug, also werde ich in den kommenden Wochen noch mehr von den alten Geschichten hochladen. Das Internet ist voll von trockenen Testberichten, also entspannen Sie sich doch mal bei einigen… etwas anderen Geschichten!

Sandmann

CLS 63 AMG – Das Gegenteil von Elektro…

Nachhaltig und umweltfreundlich“ sollte ja neulich nicht sein…

CLS 63 AMG

CLS 63 AMG

Aber das wird bestimmt nachgeholt, irgendwann im Frühling. Jenseits des Verlängerungskabels warten allerdings noch andere Versuchungen auf den motivierten, autoaffinen Blogger. Erneut werde ich von Mercedes Benz verführt, in diesem Fall allerdings nicht mit zukunftsweisenden Alternativantrieben. Vielmehr geht es ab Freitag, den 14.01.2011 um Form und Design, große – SEHR große und doch verhältnismäßig benzinsparende Motoren und eine gewaltige Prise Passion und Markenliebe. Auch bei mir müssen es nicht immer vier Ringe sein, das hat sich vielleicht schon herumgesprochen. Aber acht Töpfe sehr gern. Und man munkelt von einem Biturbo, der unter 10 Litern verbraucht. Na – das schau‘ ich mir doch einmal an.

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Willkommen eisreiches Tauwetter!

Ich sehe ein Licht am Ende des Iglus…

Alle reden von der Klimakatastrophe und der globalen Erwärmung, während ich mich langsam daran gewöhne, jeden, aber auch wirklich JEDEN Morgen des Holsteiner Winters meine Treppenstufen herunterzuschliddern, Schnee zu schaufeln, die Scheiben des V8 freizukratzen und meinem selbstgehackten, einst gewaltigen Holzstapel beim Schrumpfen zuzuschauen… Laut Wetterbericht soll ab heute erstmal alles anders, also wärmer, werden. Super, da lege ich mich doch gleich postwendend auf der überfrorenen Eisbahn vor meinem Haus auf die verschnupfte Nase und mache mich aufrappelnd und ein letztes mal (Weihnachtslieder pöbelnd) ans morgendliche Freikratzen der Scheiben. Und verfasse einen Abgesang an den Winter. Vielleicht hilft es ja.

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Winterauto, widersinnig aber golden.

Diese Alltags-Mistkisten gehen immer im Winter kaputt!

Goldene Zeiten im Schnee

Goldene Zeiten im Schnee

Oder geht Ihnen das anders? Vorausgesetzt, Sie fahren keinen vollfinanzierten, vollrecyclebaren Neuwagen mit Reparaturflatrate, rundum-Sorglos-Paket und eingestanztem Haltbarkeitsdatum. Ich spreche von alten Autos. Autos, die das ganze Jahr die Liebe und Pflege des Besitzers erfahren (bei mir ist es zumeist nur Liebe), die jeden warmen Sommer fröhlich und dienstbeflissen verrichten, wozu sie bestimmt sind – und die im Winter, vornehmlich bei Minusgraden, den Geist aufgeben. So geschehen, wie vermutlich gelesen, mit der Zentralhydraulik meiner Diva, meines Audi V8. 1. kalt, 2. nass, 3. kaputt. Zum Glück gilt diese Regel offensichtlich nicht für das andere automobile Filetstück, welches noch unangemeldet und unrestauriert in meiner Garage wohnt. Und welches sich absolut NICHT als winterliches Ersatzgefährt eignet, weil es 40 Jahre alt ist und weder über ABS, ASR noch ESP verfügt. Von Winterreifen wollen wir gar nicht sprechen. Der Zweck heiligt die Mittel…

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Neues vom Schneemann… Frost und Frust

Wenn ich Schnee seh… ach egal.

Der Schnee kommt 01

Der Schnee kommt 01

Es passiert nicht viel zwischen den Tagen hier in Kiel, das ist auch nach dem ganzen geflügelvertilgenden Weihnachtstrubel ganz okay. Leider passiert auch nicht viel bei Petrus und Frau Holle, ich weiß auch nicht, sind die vielleicht zusammen in einer einsamen Berghütte bei Jagertee und Saunaaufgüssen versackt und haben uns und das vorherrschende Wetter vergessen? Die Schlingel? Mich beuteln die Déja Vu’s, es schneit und schneit und friert und friert und es hört einfach nicht mehr auf damit. So wie im vergangenen Jahr. Lästig, wie ich finde, und auf vielen Ebenen langsam echt nervtötend. Ich habe Ihnen mal ein paar vorsilvesterliche Impressionen der hiesigen weißen Macht (und Pracht) zusammengestellt.

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Letztendlich alles Engel

Das war dann also 2010…

Erkennen Sie alle Marken?

Erkennen Sie alle Marken?

Um mich herum tobt das fünfundzwanzigste Schneetief, wie heißt das jetzt eigentlich? Quanna, Ronja, Scarlett… und es hört nicht auf. Non Stop Schnee bis 2014, der kälteste Dezember seit Beginn der Aufzeichnungen, egal, morgen ist es endlich so weit und ich werde langsam ein bisschen schmusig. Nicht, dass schon alles vorbereitet sei, hahahaaaaa, weit gefehlt! Zurücklehnen ist noch lange nicht. In meinem Wohnzimmer stapeln sich weggerückte Möbel, weil ich heute noch ein Sofa (heute???) geliefert bekomme, der Tannenbaum steht draußen, noch vernetzt, irgendwo unter einer geduldigen Schneewehe von Scarlett, ich muss noch einkaufen und volltanken und ich habe noch nicht ein einziges Geschenk verpackt. Und ich soll noch ein Auto angucken. Und ich kann keine Schokolade mehr sehen. Und bestimmt fällt mir noch viel viel mehr ein.

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Weihnachten IM Audi

Cockpit Zünd-Kerze

Cockpit Zünd-Kerze

Es ist für uns eine Zeit angekommen…
… die bri-hingt und eine-he goooße Freud. Weihnachten. Wenn Sie Kinder haben, wissen Sie, was ich meine. Wenn Sie selbst noch ein Kind sind auch. Und alle anderen? Aber nein, auch Sie, Sie oder gar Sie sind nicht die klischeehafte verhärmte Weihnachtshassergesellschaft, die zwei Monate lang nur von Konsumgeilheit, Hektik und Kommerzgedanken beherrscht wird, oder? Ist Weihnachten nicht viel mehr? Frostiges Regenwetter, jede Menge Lichterketten, prasselndes Ofenfeuer und fettes Essen. Und natürlich Glühwein! Prost. Ihr Garten ist heller beleuchtet als das Hamburger Bankenviertel und hat einen höheren Stromverbrauch als die Altstadt von Flensburg. Gut. Aber haben Sie ihr Schätzchen, ihr Auto, nicht irgendwie vernachlässigt??? Fühlt es auch den Geist der Weihnacht? Wenn nicht, habe ich ein paar Tipps.

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Die Zeitmaschine

Nur ein kleines Blitzlicht…

Haben Sie eine Uhr am Handgelenk? Ich mag Uhren. Meine Uhr begleitet mich durch meinen Tag, sie ist mehr als nur ein Zeiteisen – sie ist meine Zeitmaschine. Nicht so ein digitales Ding mit funkgesteuerten virtuellen Zeigern im Display, damit ich auch auf die Millisekunde genau weiß, dass ich zu spät komme und es doch nicht ändern kann. Ich habe eine mechanische Ingersoll aus Amerika, eine Automatik, die einigermaßen genau geht, schwer den Arm nach unten zerrt und sich unermüdlich Tag und Nacht im Kreis dreht. Sie war nicht seht teuer, aber ich habe sie lieb gewonnen. Ghandi hatte angeblich auch eine. Und Charles Lindbergh, der 1927 als erster im Alleinflug den Atlantik überquerte. Beide sind ein bisschen wichtiger als ich, aber beide scheinen meinen Geschmack für Uhren zu teilen. Lange war sie kaputt, und JIPPIIIE! heute habe ich sie wieder bekommen 🙂

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Winterballaden. WENN es denn mal schneit!

Schneeheeflöckchen, Weißröckchen…

Schneemobil V8

Schneemobil V8

Na das haben wir ja gern. Schleswig-Holstein im November, normalerweise wachsen einem in dieser Jahreszeit höchstens Schwimmflossen oder Kiemen, während ein nasskalter grauer Sprühregen die gute Laune verhagelt. Perfekt für schwermütige Vorweihnachts-Depressionisten. Doch seit dem letzten Jahr ist plötzlich alles anders. Auf einmal gibt es wieder Schnee, und es ist kalt und hört auch irgendwie nicht mehr auf. Seltsam. Anno 2010 schüttelt Frau Holle ihre staubigen Betten sogar noch ein bisschen früher als sonst aus, und das diesmal sehr lokal begrenzt! Da breche ich gegen Mittag bei Retter Tom mit einem guten Gefühl auf, wie es mir nur eine wieder auferstandene Hydraulikpumpe geben kann – und dann überschlagen sich die Wettermeldungen. Rien ne va plus. Und ich sing‘ mir ein paar alte Weisen.

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Inkontinenz reloaded – Neues aus Pumpenhausen

Sandmann hat’s nicht so mit der Pumpe…

Das kranke Herz sitzt ganz tief unten

Das kranke Herz sitzt ganz tief unten

Aber das kann am Alter liegen. Nach fast 18 Jahren Dauereinsatz (er ist volljährig!) und 490.000 Kilometern auf deutschen und europäischen Straßen will sie einfach nicht mehr – die Pumpe für die Zentralhydraulik meines Audi V8. Sie ist das Neben-Herz im Motorraum, wenn es schlägt versetzt es den Fahrer in die glückliche Lage, den 2-Tonnen-Boliden lächelnd zu bremsen und zu lenken. Das ist beides nicht ganz unwichtig. Nun gut, mit Herzschmerz kenne ich mich bekanntlich aus, und da ich selbst auf diesem Gebiet seit über zwei Jahren kummerfrei bin, ist es an meinem Auto, diesen Teil zu übernehmen. Sehr solidarisch von ihm. Aber denken Sie mal nicht, dass die Pumpe so einfach adios sagt. Nein, natürlich nicht. Das geschieht selbstverständlich parallel zum unerwarteten Wintereinbruch, und auch rauchentwicklungsmäßig nicht ganz unspektakulär…

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Schön ist’s, wenn Sie fliegen, Herr Murphy.

Wie ich einmal fast eine A-Klasse E-Cell gefahren habe

Sie kennen den Herren Murphy vielleicht. Er hat 1949 ein paar Abhandlungen mit hohem Wahrheitsgehalt über die Dinge verfasst, die einem immer genau dann passieren, wenn man sie eigentlich nicht gebrauchen kann. Fliegern scheint so etwas recht häufig zu passieren, ich erinnere mich an eine Aschewolke, als ich nach Sizilien flog und einen Streik des Kabinenpersonals von BA, als ich erstmalig in meinem Leben nach London wollte. Jetzt möchte ich von Berlin über München ins spanische Valencia. Mercedes Benz hat 20 Blogger eingeladen, den neuen E-Cell zu fahren. Die Sterne stehen gut, die Vorfreude ist maximal – und ich werde wieder einmal über die Vorteile des selbstbestimmten Individualverkehrs aufgeklärt.

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Das kommt mir spanisch vor!

Sandmann soll Elektroautos fahren! 🙂

Ja. Sie haben richtig gelesen. Vielleicht erinnern Sie sich noch an Mike Horn und die Blue-Tech Präsentationen im Rahmen einer Schiffstaufe in Monte Carlo? Ich habe viel gelernt und mit dem Prinzen Muscheln gegessen. Mercedes Benz lud für Autobild.de damals den Fahrer dieses dicken, durstigen Audi V8 ein, und das machen sie nun erneut. Auf dem TecDay E-Drive wird einer Gruppe Bloggern die Gelegenheit geboten, die neue A-Klasse E-Cell zu fahren! Ich bin einer davon und werde vor Ort vermutlich den Saurier unter den Anwesenden mimen. Elektro? Ich? Auch die Erkenntnisse eines abgeschlossenen Staatsexamens in Physik haben mich nicht davon abgehalten, 10 Jahre lang mit einem 4.2 Liter großen V8 stinkendes Mineralöl in rauhen Mengen zu verbrennen… Holt mich jetzt die Zukunft ein? Komme ich in die Hölle?

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