Ay, liebe sonnengebräunte Urlaubs-Gemeinde,
da kümmert man sich mal sieben Tage um die weltlichen Belange des Lebens, und schon wird man digital liebevoll angepöbelt, wann der „Reisebericht“ denn weitergehe. Sowas. Wie ihr euch um mich sorgt… Nichtsdestotrotz (was für ein komisches Wort) hier nun Impressionen von zwei Urlaubern mit einem großen Auto in einer kleinen Stadt. Im Schatten des V8 habe ich den Stau dorthin hinlänglich skizziert, wie das bei jedem Stau so ist, kommt man irgendwann einmal an. Die Gassen der Stadt werden schmaler, die Dichte des Eis essenden Touristenvolks nimmt Meter um Meter zu, und mir drängt sich der Gedanke auf, dass man hier vielleicht gar nicht sein darf. Nicht mit einer alten privaten Oberklasselimousine aus Deutschland. Irgendwie stehen wir plötzlich am Hafen zwischen Luxusyachten und Malern mitten in der Altstadt. Gut, dass wir ausländische Nummernschilder haben…