ALLES MUSS RAUS – Granada

So weit waren wir schon einmal

Manches schleppt man jahrzehntelang mit sich rum. Ungeöffnete, schwere Kartons voller vergessenem Ballast aus multiplen Kellern, weil man sich davon einfach nicht trennen kann. Oder den schon lange nicht mehr geliebten, anstrengend gewordenen Partner, weil man sich von dem einfach nicht trennen kann. Bei mir -> ist es das Auto, was ich zwischen 1993 und 1995 gefahren bin, weil ich mich von dem einfach nicht trennen kann ❤️ Mein 1975er Granada Coupé werden einige von euch schon kennen, aus diesem Blog oder aus dem Fernsehen. Ja, es ist immer noch bei mir. Und ja, auch dieses treue, höchst vernachlässigte Auto muss raus – weil ich mal wieder umziehen muss. Und wieder mal werden wir unfreiwillig zu Trailer Queens.

Mich beuteln heftige Déja Vus.

Ein Schlepper ohne Nepper

Während ich den kurzfristig geliehenen Trailer an den braunen 200er Benziner der Baureihe 212 flantsche (hier ist die Rede von dem „Neuwagen“, bei dem „alles elektrisch“ ist, dessen „Assistenzsysteme einen patronisieren“, der „niemals ein echter Mercedes sein wird“ – und der allen Unkenrufen zum Trotz eines der zuverlässigsten und komfortabelsten Autos ist, die ich jemals hatte), zappen Bilder durch meinen Kopf. Schon wieder. Anno 2008 befreite ich genau diesen Granada aus meiner Scheune bei Selent und kippte ihn zu Örg in die Werkstatt. Von da wanderte er während stürmischer Zeiten in eine Garage bei Rendsburg, ja, diese bescheuerte Geschichte wo ich vergessen hatte wo mein Auto steht 😒 2017 wurde er Protagonist im Frühstücksfernsehen und in einer Erstes-Auto-Dokumentation, danach holte ich das Coupé in die Garage direkt unter mein gemietetes Häuschen in Kiel. Und da steht er so rum und fragt mich, was das denn alles jetzt schon wieder soll.

Wenn Granada – dann auch Alex.

Während der vergangenen Trailerei hat sich mein Freund Alex oft als kreativer, niemals aufgebender Mitstreiter einen Namen und einen Bart gemacht, und wie in einem Zeitloch steht er auch heute wieder mit mir vor der beuligen Haube des alten Kölners. Es geht in dieser Geschichte gar nicht um selbstgewählte Vernachlässigung von automobilem Kulturgut, oder dass ich dieses Coupé ENDLICH mal fertig machen soll. Das schaffe ich in den nächsten 10 Jahren sowieso nicht. Es geht vielmehr um Vernachlässigung von Freundschaft, denn Alex rufe ich irgendwie immer nur an, wenn ich was zu tun habe 😐 Das ist schäbig. Und immer wieder ist er da und hilf. Immer. Das ist supertoll 💕 Eines Tages kann ich mich für’s rangieren revangieren.

Mein Coupé steht hier ganz gut. Aber es muss raus, wie alles andere auch, und ich werde mich auch unter Zeit- und Platzdruck nicht von dieser Zeitmaschine trennen. Ich schleppe den Kahn nun schon so lange mit mir rum, jetzt kann das auch endlos fortgesetzt werden. Autos kommen und gehen. Aber dieses bleibt. Nur eben nicht hier, ich habe in einem Nachbardörfchen ein wenig Platz in einer Scheune gemietet, erinnert ihr euch an den Audi 100? Dazu später mehr, erstmal müssen wir das rote Ding hier rausholen.

Erstmal ein bisschen Platz machen.

Ich habe mich in diesem alten Häuschen sehr sehr wohl gefühlt 😢 Ich darf da gar nicht zu viel drüber nachdenken, gut dass hier echt Druck in der Hütte ist und die Umstände dermaßen deprimierend sind, dass in meinem Kopf eine angenehme Verdrängung einsetzt. Allein diese Garage unter dem Haus mit der Auffahrt, wo wir schon einige gute Schrauberabende hatten. Sowas gibt’s nicht noch ein zweites Mal. Oder die Backseatsessions in der alten S-Klasse auf der Rampe, als Corona tobte und wir alle fast im Lockdown vereinsamten. Aber so wie jedes Auto seine Zeit hat, hat wohl auch jede Wohnung ihre Zeit. Ich komme ins Philosophieren, dabei muss hier ein Kraftfahrzeug mit platten Reifen und festen Bremsen perspektivisch ans Tageslicht befördert werden. Die Schleppstange ist eingehakt, der A3 ist angekuppelt… und er wirkt sehr zierlich gegen den Kölner Saurier.

Igniton. Go!

Aber ungezügelte Kraft aus dem Drehzahlkeller hat er, der grüne Frosch! Alex radiert optimistisch und mit auf den Horizont gerichteten Blick elanvoll einige schwarze Streifen auf die Steine und beseitigt höchst effizient Mengen von Unkraut zwischen den Gehwegplatten. Er weiß in diesem Moment noch nicht, dass der Granada die einfachere unserer beiden Aufgaben heute sein soll 😁 Ein leiser, warmer Regen legt sich wie eine Schicht vergänglicher Klarlack auf das große, rote Auto und lässt es für einen kurzen Moment sauber und heile wirken. Aber wie das so ist mit zu viel Schminke – am nächsten Morgen erkennst du das wahre Alter und bemerkst auch noch den Mundgeruch. Nur die wahre Liebe sieht auch ungeschminkt immer toll aus. Die Angespanntheit lässt mich komischen Kram denken. Aber ich merke, dass ich immer weniger zweifle. Ich gerate in eine Art Arbeitstrance.

Endlich wieder Tageslicht

Alex zerrt den altersschwachen Rentner souverän aus der Einfahrt in die gepflasterte Sackgasse. Es riecht leicht nach verbrannter Kupplung. Einen alten Baum soll man nicht verpflanzen, sagt man. Das gilt für mich genau so wie für dieses Auto. Ich wäre gern hier geblieben. Was mein Auto denkt kann ich nicht mit absoluter Sicherheit sagen. Wenigstens murrt es nicht, sondern rollt teilnahmslos mit wie ein Eisbär, der längst aufgegeben hat. Im Kofferraum stapeln sich diverse Kartons, von denen ich schon wieder vergessen habe, was genau drin ist. Egal. Alles muss raus, ordnen und sortieren kann ich später. Es bleibt für meinen gesamten Haushalt und die beiden Citroëns im Hof plus den kompletten Keller mit allen Ersatzteilen nur noch so wenig Zeit, dass ich eine Woche lang 24 Stunden durchschleppen müsste. Aber dafür bräuchte ich Zauberkräfte. Wir werden sehen.

Einmal noch die Einfahrt raus.

Die überraschendste Nachricht bis jetzt ist, dass der Trailer zwar eine Winde mit Stahlseil hat – die Kurbel dafür aber nicht dabei ist. Und ich Idiot habe das nicht überprüft. Sollen wir nochmal zurück zur Tanke fahren und die holen? Nein, dafür reicht heute die Zeit nicht mehr. Zeit, immer wieder Zeit. Wir koppeln den Granada mit der Schleppstange Arsch an Nase vor den Audi A3 und schieben ihn mit heulendem Diesel die Rampen hoch. Geht. Geht sogar viel schneller als mit der Winde. Dabei rummst und scheppert es in diesem hirnschmelzend langweiligen Neubaugebiet so dermaßen, dass einige Anwohner sorgenvoll durch ihre Kirschlorbeerhecken spicken. Nein nein, alles okay. Wir kommen klar, wir sind keine anarchistischen Verbrecher und wir hinterfragen auch nicht eure Lebensweise. Stolpert nur bitte beim Reingehen nicht über eure Mähroboter.

Na, das ist gut gegangen

Vor 20 Jahren wären wir jetzt einfach losgefahren und sicher angekommen. 20 Jahre nach „vor 20 Jahren“ bin ich wesentlich spießiger geworden und spanne alle vier Räder des Oldtimers über die Achsen mit vier dicken LKW Spanngurten ab. Vielleicht hat das auch mit dem einen Nachmittag zu tun, als mir die wackelige Palette Betonpflanzkübel auf dem heftig überladenen Anhänger hinter meinem Audi V8 auf der B 404 über den Bahngleisen fast in… also… aber das ist eine andere Geschichte. Vielleicht ist diese Spießigkeit auch Vernunft. Oder Weisheit. Die Faustregel lautet: Pro schlecht gesichertem Rad ein Punkt in Flensburg, und mein Leben ist schon spannend genug. Da muss ich nicht auch noch mit dem Schicksal und umherfliegenden Autos spielen 😒 In diesem Sinne rollen wir gut gesichert los, Mercedes zieht Granada und Audi folgt, um den Rücken frei zu halten. Alte Gewohnheit.

Wir werden verfolgt

Ist es nicht der blanke Wahnsinn, was man im Leben alles so trailert? Dabei zähle ich noch nicht mal zu den manischen Sammlern mit Resthof und Platz in der Scheune. Und ist euch aufgefallen, dass es immer regnet, wenn man einen Oldtimer verlädt? Immer! Schwitzend und dampfend sitze ich schwer atmend im Daimler. Meine Körperwärme und die nassen Klamotten lassen die Scheiben beschlagen wie bei Jack und Rose auf dem Rücksitz des alten Autos an Bord der Titanic. Warum habe ich bloß in den 90ern noch keine Geschichten aufgeschrieben? Damals, als ich mit Jörg und Carsten den Opel Kapitän Leichenwagen und das gelbe Granada XL Coupé geholt habe. Irgendwann erzähle ich euch das mal. Jetzt und hier versuche ich zunächst, keinen Schaden anzurichten und nicht verhaftet zu werden. Ouh. Wir werden verfolgt! (ich muss muss muss das immer schreiben) 😂

Eine weitere Reise ins Ungewisse

Manchmal brennen sich Lieder aus dem Radio ins Gedächtnis. In Schrecksituationen, in verliebten Momenten, nach traurigen Ereignissen oder einfach mal nur so. Radio, liebe junge Leser, das ist so ein terrestrisches Ding mit einer Antenne, wo zwischendurch Menschen reden und man vorher nicht weiß, was als nächstes gespielt wird. Sowas wie eine moderierte random Playlist mit Werbung. One Headlight von den Wallflowers, kenne ich irgendwoher, das jedenfalls ist hängen geblieben. Und ehe ich wieder mitsingend auf die Straße gucke sind wir da. Fehlen mir irgendwie 15 Minuten? Der Regen trommelt in dicken Tropfen, die nach ihrer Reise durch die Wolken ein letztes Mal auf dem Blech der Autos zerplatzen und aus sich selbst einen ewigen Beat formen. Ich klingel den Großgrundbesitzer der Scheunen raus, und er schlägt wissend vor, dass wir die drei Autos ein wenig umparken. Drei? Ja 😉 Den dritten muss ich euch auch noch irgendwann mal beichten.

Warum sollte es auch nicht klappen?

Hier bitte die Tetris Melodie einblenden. Umparken, weil alle drei Wegstellsel hintereinander lagern werden. Und da der Granada der Behinderte ist und nicht mehr von alleine fahren kann, soll er nach ganz vorn durchgeschoben werden. Da ist Klippo. Oder Blicko. Oder Gully. Dazu müssen die beiden Selbstfahrer erstmal kurz an die frische Luft. Den einen kennen aufmerksame Leser schon aus der Home-Story mit Live Berichterstattung zwischen Stuttgart und Kiel 😉 Wer ihn nicht kennt, kann es hier nachlesen. Der handgeschaltete Audi 100 5S (Typ 43) soll einmal so limagelb werden wie der meines Papas. Aber auch das hat noch Zeit. Wieder Zeit. Mir ging’s drum, den erstmal zu haben, die handgerissenen Fünfender vor Facelift werden immer weniger. Geduldig murmeln vier von fünf Zylindern im Standgas vor sich hin, während ich das noch geheime Auto mit erhabenem Blick daneben gleiten lasse und wir den Granada abladen.

In guter Gesellschaft

Irgendwie klappt’s dann ja doch immer, auch ohne Kurbel für die Winde. Also bis jetzt. Äh, meistens. Alex hat in den Nachmittag rein nicht ewig Zeit und es ist natürlich schon etwas später als geplant, also fachsimpeln wir gar nicht so lange mit dem Kurfürsten der heiligen Hallen und rangieren alles zurecht. Auto Tetris mal wieder, Tic Tac Toe – three in a row. Für Vier Gewinnt müsste der Mercedes mitspielen. Hier auf dem flachen Land kann ich weder schrauben noch liebkosen. Es ist ein reiner Lagerplatz, ein Self Storage für automobile Kuriositäten, meine kleine emotionale Vergangenheits-Sparkasse für kleine Münzen aus Freizeit und Hoffnung. Immerhin stehen die Protagonisten trocken und behütet. **schmatz** nun ist er auch schon eingeparkt, der rote Lebensbegleiter seit 1993. Die anderen beiden rollen aus eigener Kraft Stoßstange an Stoßstange dahinter, alles passt rein. Es riecht leicht nach Abgas und altem Blech.

Angekommen. Erstmal.

Ein vertrauensvoller Handschlag mit dem Herzog der Winterlager, und gut getaktet sitzen Alex und ich wieder in unseren beiden Autos zurück auf dem Weg nach Kiel. Das war Unternehmen Granada. Jetzt folgt… mein Citroën XM, aktuell ohne Motor, ohne Zentralhydraulik und ohne Bremsen. Aber na gut, was kann schon passieren? Im Schubstangenrangieren sind der bärtige Mann und ich deutsche Meister, und der Tag ist noch verhältnismäßig jung. Stand jetzt. Sätze wie „es kann jetzt ja nicht schlimmer werden“ habe ich mir abgewöhnt, denn immer wenn ich sie sprach, wurde es schlimmer. Spüre ich verhaltenen Optimismus? Später notiere ich mir, dass man auch mit Anfang 50 noch naiv sein kann 🙄 Aber ich will nicht vorgreifen, bisher hatte jede Aktion, an der Alex beteiligt war, ein gutes Ergebnis.

Einmal noch gucken.

Das alte Auto ist zwar raus, aber die Garage ist alles andere als leer. Im Nebenraum lagern noch mindestens 6 Anhängerladungen Ersatzteile, fast alle für Autos, die ich schon gar nicht mehr besitze. Devotionalien des Industriezeitalters, ein 3D-Tagebuch der Lebensabschnittsbegleiter, Schätze mit einem beachtlichen monetären Gegenwert. Ja, dieser Umzug ist sagenhaft schlecht vorbereitet. Aber das kann ich nun nicht mehr ändern, mit Jammern und Selbstmitleid sind die ganzen Sachen bis zur nahen Besenrein-Deadline auch nicht draußen. Also weiter. Und für euch noch ein letzter Blick in meine kleine Garage unter dem Haus, die ich so geschätzt habe. Das soll’s dann gewesen sein. Wieder einmal. Und dieser Tag ist noch lange nicht zu Ende.

Sandmann

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Über Sandmann

Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein. Ich pendel zwischen Liebe, Leben und Autos und komme nicht zur Ruhe. Aber ich arbeite daran.

7 Antworten zu ALLES MUSS RAUS – Granada

  1. Steffen sagt:

    Mein lieber Sandmann, da bin ich doch mal wieder auf deiner Welt gelandet und einen unterhaltsamen Artikel gelesen. Man, man – wird Zeit, dass wir mal wieder zusammen sitzen!
    Das Cabrio ging heute erst zum Zahnriemen machen. Zeit ist eben irgendwie auch nicht unendlich vorhanden, daher lasse ich das machen. Hab die Arbeit jetzt zwei Jahre vor mir her geschoben.
    Deswegen verstehe ich Dein Problem voll und ganz!
    Viel Erfolg beim Umzug!

    • Sandmann sagt:

      Ay Steffen,
      mein Reden. Ich habe nun so viel gearbeitet und so viel Kinder großgezogen und so viel noch nebenbei gelebt, dass wenig zeit für die Autos blieb. Also lasse ich die noch verbleibenden großen Projekte von jemand anderem machen. Da ich keine Vollrestaurationen anstrebe und kein Perfektionist bin bleibt alles bezahlbar und überschaubar.
      Und was noch wichtiger ist: Ich lache mir keine Großprojekte mehr an. Ich gebe lieber ein paar Euro mehr für ein gutes Auto aus, als dass ich daran glaube, eine preiswerte Baustelle selbst wiederbeleben zu können. Im Alter wird man einsichtig 😉
      Alles ist gut. Und alles wird Weinabend.
      Sandmann

  2. kupy sagt:

    „And the story ends…“ (Blind Guardian) Nein, nicht „ends“, sondern „geht weiter“! *freu* Trotz der Hürden, die das Leben manchmal gnadenlos aufstellt! Manche wirst Du inzwischen umschifft haben, andere umgebügelt oder umgestellt und manche vielleicht gerade kleinsägen. Danke für den Artikel hier und daß Du Dir die (rare) Zeit genommen hast, teilhaben zu lassen! Viel Kraft und gute Fügungen wünsche ich (wie immer) – und bin gespannt, wie es weitergeht! Es läßt sich ja Spannendes ahnen… Das Leben überrascht immer wieder…

    • Sandmann sagt:

      Ay kupy,
      am Ende werden ja nur Autos verschoben. Aber auch das steht bei mir für ein paar größere Sachen. Es geht immer weiter….
      Hürden waren viele da, über die meisten bin ich drüber gehüpft 😊 Ich schrieb schon an anderer Stelle: Das sind alles Aufgaben, die man lösen kann. Keine tödlichen Krankheiten, kein Tsunami, kein Wahnsinn der in Depressionen endet. Nur zu verschiebende Autos, weil das Leben andere Kurven genommen hat, als ich zu lenken bereit war. Aber am Ende des Tages alles machbar. Irgendwie.
      Wir lesen uns
      Sandmann

  3. Jo sagt:

    Die Cliffhanger machen neugierig. Bin gespannt auf Juli, wenn es hier weitergeht … 😉

    • pico sagt:

      Geht mir auch so!!

    • Sandmann sagt:

      Ich habe mir Silvester als Vorsatz gesagt, dass ich wieder zeitnaher schreiben will und noch einiges aufholen muss. Aber das ist ja nun auch schon wieder drei Monate her 😂
      Ich arbeite dran. Ich bin voller Hoffnung, dass es vor Juli passieren wird. nebenbei muss ich ja auch Geld verdienen 😉
      Sandmann

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