Die Götter HASSEN mein Auto!

Ich KANN so nicht arbeiten!

Mein athesitischer Optimismus als Gelegenheitsschrauber ist stark mit dem Wetter verbunden. Arbeiten am aufgebockten Auto im Garten sind toll, wenn im langweiligen Alltag bei Netflix schon alles weggeguckt ist und sich die Finger nach Öl und Schmutz sehnen. Diese Sehnsucht wandert nahe dem Gefrierpunkt schnell über den Rand der flachen Welt. Wenn der eine Tag in der Woche, an dem man sich überhaupt beim Havaristen aufhält, gefüllt ist mit Organisation, beruflichen Dingen und dem Wunsch, einfach nur mal wieder bei Netflix was wegzugucken. Ich wollte schrauben. Dann kam der Frost. Dann kam der Schnee. Und nach dem Regen dann der Sturm.

Das haben wir ja alles schon einmal gesehen.

Nun weiß ich ja wie das geht

Pallas Athene

Wer erst jetzt dazugeschaltet hat: Mein Baguette, der schwarze Citroën XM 2.0 Turbo CT Pallas, wollte seinen Zahnriemen nicht mehr und steht seit dem hinten auf dem Hof meiner Hacienda in Kiel. Aus dem geduldig wartenden, technisch gleichen Schlachtfahrzeug habe ich schon beherzt den Motor geborgen, um ihn demnächst zusammen mit einem Freund an der Westküste neu aufzubauen -> bevor der dann wiederum in das Baguette reinwandert. Könnt ihr noch folgen? Also muss der innerlich zerrissene Motor aus eben diesem auch erst einmal raus. Beim ersten Mal tat’s noch weh, beim zweiten Mal nicht mehr so sehr 🎶 Und heut‘ weiß ich, daran stirbt man nicht mehr **träller**

Das Laub gehört quasi dazu

Beim zweiten Mal weiß man, wo die Schrauben sitzen 😉 Die Front ist schnell ab, auch das Dreigestirn aus Wasserkühler, Kondensator und Ladeluftkühler für den Turbo wandert erstmal ins Laub. Es geht gut voran, tandaradei 🎶 heute ist so ein Tag an dem ich mich an meiner Göttin der Klugheit und der Weisheit glücklich schrauben kann. Ich will am Havaristen ein paar Vergleiche anstellen. Der hat nämlich zum Beispiel eine Klimaanlage – der Schlachter nicht. Da muss also allein am Riementrieb einiges geändert werden, ich stelle dann einfach beide nebeneinander und schraube von a rüber zu b. So die Theorie. Aber genug für heute, ich feuer mal den profanen Kaminofen an und genieße den Abend.

So ein Kaminofen braucht Holz. Kurz nach 22:00 Uhr will ich nochmal hinter’s Haus und eine neue Kiste voll holen – und traue meinen Augen nicht! In den vergangenen vier Stunden hatte ich nicht rausgeguckt, und jetzt… äh…

Alter…. im Ernst??

Frau Holle

Das kam ein wenig… unerwartet. Kalt war es schon den ganzen Tag, aber hatte irgend jemand Schnee angekündigt? Was ist da oben los, Petrus? Ich dachte, du hast dich mit Frau Holle wieder vertragen? Petrus?? Ich stehe barfuß in meinen Gartenschuhen, in Boxershorts und T-Shirt in mehreren Zentimetern Schnee und lausche der Stille. Und dann höre ich von ganz weit oben jemanden singen…

Frau Holle, Frau Holle, die schüttelt ihre Betten aus,
fällt blitzeweißer Schnee heraus,
so viele Flöckchen ohne Zahl,
so viele Flöckchen auf einmal.
Frau hi ha Holle du, schüttle fleißig zu!

Die skandinavische Göttin des Frostes heißt übrigens Skadi, hatte die ein Date mit Frau Holle und Petrus…? Ich geh mal schlafen. Morgen früh ist bestimmt alles wieder weg.

Meine Ersatzteile…

Nö. Ist es nicht. Gnah! Ich muss umdisponieren und die ganzen ausgebauten Teile vor der weißen Pest retten 😮 Habt ihr schon einmal bei Frost draußen geschraubt? Das geht nicht. Und anscheinend hat Frau hi ha Holle da oben noch Verstärkung bekommen, das Lied lautet weiter:

Frau Holle, Frau Holle , die schüttelt mit dem Mägdelein
Viel blitzeweiße Flöckchen fein.
Da freuen sich die Kinder sehr.
Die beiden schütteln immer mehr.
Frau hi ha Holle du, schüttle fleißig zu

Ja klar, die Kinder freuen sich. Raus mit dem Schlitten, ab in den Wald und downhill schreiend über die Maulwurfshügel. Das ist nicht uncool, hilft mir aber in meinem Vorhaben nicht weiter. Mist. Mann ist das kalt!

Der Motor! Der Motor!!

Skadis Kälte

Bisher bin ich immer ohne beheizte Halle ausgekommen. Vielleicht werde ich in meiner zweiten Lebenshälfte doch noch sesshaft und miete mir was in der Nähe. Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, dass ich nichts an meinen Autos mache, wenn sie nicht am oder unter dem Haus stehen. Ab nächsten Sommer wird alles besser, ich bin dann wieder mehr Kieler und habe alles am Haus. Aber das ist eine andere Geschichte. Ich nutze den frühen Mittwoch Vormittag, um alle verderblichen Komponenten schneefrei zu wedeln und bringe sie in Kartons gepackt in die trockene Garage. Knirsch.

Ich KANN so nicht arbeiten!

Hier oben im Norden, zwischen den Meeren, nennt man das Klima „gemäßigt“. Ich gebe diesem weißen Mist also kein langes Leben mehr (ich mag Kälte und Schnee echt nicht) und bestelle optimistisch im Internet einen Gartenpavillon gegen alles, was von oben kommt. Es muss ja mal weitergehen! Wer weiß, was noch für Gottheiten am Wetter beteiligt sind. Und welchen davon ich unbeabsichtigt auf den Schlips getreten bin, als ich dies oder das sagte oder machte. Hängt nicht alles irgendwo zusammen?

Die Woche drauf ist der Schnee weg und der Pavillon da. Auf geht’s, Pallas, du Göttin.

Nimm DAS, Wettergott!

Kennt ihr diese flatterigen Pavillone mit pulverbeschichtetem Blechgestell, das trotzdem schneller rostet als unlackierter DDR-Stahl im Salzwasser? Genau. Sowas in unauffälligem Garten-Grün, mit drei gleichfarbigen Seitenteilen, entsteht nun als temporäre Schrauberhalle in Sandmanns Garten. Warum auch nicht? Schnee ist für die nächsten Tage nicht mehr angekündigt, und den Regen wird so eine Konstruktion schon abhalten. Oder was hat Frau hi ha Holle sonst noch alles geplant?

Als nun die Frau Holle dem Mägdelein die Hände gab
da fiel aus den Wolken, fiel lauter, lauter Gold herab
Und als es kam zu Hause an
rief von dem Dach der Gockelhahn:
Seht hie die Gold-Marie! Ki-ke-ri-ki-ki

Oh.

Bamako-Style. Es geht weiter.

Goldmarie

Sehen wir auch das positiv. Wenn es nun wirklich Gold regnen sollte, lenke ich die Goldmarie mit dem schreienden Gockelhahn ab und sammel die Münzen von Frau hi ha Holle selbst ein. Damit kann ich denn den kaputten Pavillon ersetzen und eine Halle mieten. Den Goldhagelschaden übernimmt die Teilkasko. Ha. Aber bis es soweit ist muss ich auf dem normalen Weg weiterwandeln.

Petrus weint. Oder Frau Holle. Oder Skadi. Oder was auch immer da oben los ist, es schüttet aus Eimern bei 3 Grad und meine Lust, da draußen am Auto rumzuschrauben statt drinnen in der warmen, schaumigen Badewanne zu liegen geht gegen null. Aber ich raffe mich auf. Die anderen da draußen lachen schon 😒

Raus! mit dem Getriebeöl

Thor und der Regen

Bevor der von allen Anschlüssen getrennte Motor eines Citroën XM nach oben/vorn rausgehoben werden kann, müssen drei Motorlager gelöst und die Antriebswellen vom Getriebe abgenommen werden. Um die wiederum abziehen zu können, sollte vorher das Getriebeöl raus, weil es das Getriebe sonst unkontrolliert aus den Wellenlagern verlässt. Während das mineralische Gold in einen Bottich gluggert, wärme ich meine blaugefrorenen Hände an meinem warmen Bauch. Das isses echt nicht. Es regnet und regnet, mann ist das deprimierend. Wenn Petrus der himmlische Schleusenwärter ist – wer ist dann der Regengott? Thor? Ich glaube ja. Oder gleiten wir jetzt in blasphemische Dimensionen?

liegend Lager lösen

Aiolos

Ach ist das erquickend – auf dem kalten Boden zu liegen und zu spüren, wie ein Regenrinnsal rücklings in den Nacken läuft. Danke, Thor. Die hinreißende Campingromantik der Regentropfen, die auf’s Zeit klopfen, hat sich in die Wolken zu Frau Holle zurückgezogen und wartet auf den Frühling. Stattdessen ist Wind aufgekommen. Wind wiederum, auch wenn wir hier oben zwischen den Meeren gemäßigt klimatisiert leben, kann in Kiel ganz schon wuchtig werden. Aiolos ist von Zeus als Herrscher der Winde eingesetzt, singt der jetzt auch ein Lied? Ich dachte immer, Aioli hat was mit Knoblauch zu tun. Ich schenke meinem Gartenpavillon ein paar wenig überzeugte Blicke und beschließe, den Motor jetzt, hier und heute noch endgültig zu lösen und morgen früh rauszuheben. Was ich habe – habe ich.

Na los. Dann auch raus damit.

Als es langsam dämmert und der Wind den Regen horizontal gegen eine der grünen Seitenwände peitscht, tut meine Baulampe gute Dienste. Ein wenig Stolz macht sich in mir breit. Stolz, endlich mal wieder durchzuziehen. Mein Hang zur Prokrastination großer Aufgaben ist klar definiert, aber meine Zeit hier auf diesem Grundstück ist begrenzt. Und innerhalb dieser Zeit muss ich quasi fertig werden. Also Motor raus, vergleichen, neuen Motor fertig machen und neuen Motor rein. Argh. Aber jetzt ist alles frei. Oder? Antriebswellen raus, Auspuff nach hinten ab, Schaltgestänge und Koppelstangen ab, Elektronik ab. Kann ich…? Ich glaube ja. Let’s call it a day. Und morgen früh mit dem ersten Kaffee hole ich den Motor raus!

Sonnengötter

Mein Pavillon ist weg. Er ist nicht mehr da. Weggeweht. Aiolos hat meinen neuen Pavillon heute Nacht weggepustet, ich finde ihn in der Einfahrt an die Birke gelehnt. Na herrlich. Derweil die Liste der Sonnengottheiten lang ist. Aton, Ra, Chempre oder Harachte schicken nach dieser Nacht ihre Strahlen auf meinen nackt im Hof stehenden XM. Ich sammel die Einzelteile des Pavillons ein und hebe wirres Zeug murmelnd mit dem Kran den Motor raus.

Einen Schritt weiter.

Was für ein Aufriss. Sachen, die normalerweise an einem einzigen Wochenende möglich gewesen wären ziehen sich über Wochen hin, weil Schnee, Regen und Sturm die Schrauberei unmöglich (oder unerquicklich) gemacht haben. Was ist los mit Petrus und den anderen Gottheiten? Es gebührt sich nicht für einen modernen Christen, ein Opfer zu bringen. Oder ist meine Pein schon Opfer genug? Ich fasse zusammen: Petrus singt Lieder über Frau Holle, die es dann schneien lässt. Thor bringt uns Regen, Aiolos würzt den mit Wind und Aton trocknet alles mit den Strahlen der Sonne. Ach ja, und der Motor von Pallas Athene ist raus. Aber das nur am Rand. Ki-ke-ri-ki-ki

Sandmann

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Über Sandmann

Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein. Ich pendel zwischen Liebe, Leben und Autos und komme nicht zur Ruhe. Aber ich arbeite daran.

17 Antworten zu Die Götter HASSEN mein Auto!

  1. kupy sagt:

    Oh Mann, was für´n Kampf! Aber nun isser raus! Die Zeit läuft ja unerbittlich weiter, auch wenn das Wetter überall reingrätscht.
    Unvergeßliche Geschichten, auf die Du im Rückblick stolz sein kannst!
    Vergaserwechsel vorm Auto kniend bei -9°C im Schnee und im Dunkeln ist eines der Erlebnisse, was ich bis heute nicht vergesse…

    • Sandmann sagt:

      Ay kupy,
      ich denke da an einen kaputt gegangenen mechanischen Fensterhebemechanismus am Audi 100, bei runtergelassenem Fenster und ja bei Schneetreiben. Ich habe den auch bei Minusgraden und Dunkelheit repariert. An dem Abend dachte ich wirklich, mir würde nie nie nie wieder warm werden 😒 Aber ja, anscheinend bleibt sowas hängen. Ich freue mich auf den Moment, wenn der XM Motor eingebaut ist und tatsächlich läuft und der Wagen sich erstmalig wieder aus eigener Kraft aus der Kauerstellung hebt. Ich werde es filmen…
      Auf in die neue Woche
      Sandmann

  2. Philipp Gerken sagt:

    Mooooment!
    Habe ich was nicht richtig verstanden/gelesen/kombiniert?
    Der Schlachter-Motor soll in den auf der A7 Gestrandeten – und der der aus dem Gestrandeten in den Schlachter?
    Oder einfach nur alles soweit wieder heile machen aus dem Gestrandeten und Rest ausschlachten und weglegen?

    Wir müssen uns besser verabreden, ich war neulich erst wieder Autos gucken in bei Ki-ke-ri-ki-ki.
    Wenn dann helfe ich auch. Bisschen Mitleid habe ich ja schon. 😉

    • Sandmann sagt:

      Ay Philipp,

      der Motor aus dem Schlachter ist gesund. Der aus meinem schwarzen ist quasi innerlich zerrissen, da ist nichts mehr zu machen. Deshalb kommt der raus – und der gesunde aus dem Schlachter wird neu aufgebaut und kommt in den schwarzen rein. Der Schlachter ist ein Schlachter und heißt auch Schlachter, weil ich ihn schlachte 😉 Da gibt’s nur raus, nicht mehr rein. Ich lege mir alles, wirklich fast alles beiseite und die Karosserie kommt dann auf den Schrott. In rund drei Wochen ist alles weg.

      Helfen ist lieb. Aber ich war immer nur einen Abend in Kiel, da hätten wir uns vermutlich schlecht finden können. Ab Sommer wird alles besser…. (warum guckst du denn schon wieder nach Autos, du rastloser??).

      Horrido
      Sandmann

      • Philipp Gerken sagt:

        Sehr löblich mit dem Weglegen der Teile!

        Ende September geht es auf zwei Wochen Rally nach Marokko mit einigen Dutzend anderer. Navigation nur per Kompass und Karte, nix GPS/Smartphone – und aktuell steht ein S123 mit OM617 als Beute in Aussicht. Daher mal wieder die Blechbeschau in/um/am Norden.

        • Sandmann sagt:

          Löblich ja – allerdings hat alles so seine Grenzen, Platz leider auch. Ich werde in meiner neuen Kemenate ab Juni vieles ordnen und entsorgen, das macht ja auch Platz im Kopf….
          Marokko 😮 Wow. Für solche Abenteuer bin ich glaube ich ein bisschen zu schissig 😂 Aber mit dem Fünfzylinder Diesel kann dir nichts passieren. Außer dass das Saugrohr bricht. Nimm ein neues mit 😉
          Rock on
          Sandmann

          • MainzMichel sagt:

            „Aber mit dem Fünfzylinder Diesel kann dir nichts passieren.“
            Das hat mein Wohnmobil letztes Jahr aber ganz anders gesehen. Aber das war nicht Marokko, nur Griechenland.

            Adios
            Michael

            • Sandmann sagt:

              Aber war das denn der Daimler Diesel? Was ist denn mit dem genau passiert?
              Ich hatte den in meinem Taxi, vor 500 Jahren. Gekauft mit 650irgendwastausend Kilometern, der lief und lief und lief. Und nach dem Schlachten habe ich für den Motor allein mehr bekommen, als das Auto komplett gekostet hatte 😉
              Rock on
              Sandmann

          • Philipp Gerken sagt:

            Ja, bei mir steht auch wohl noch dieses Jahr ein Umzug an. Tapetenwechsel und Arbeitswechsel kann man mit Mitte 30 nochmal machen.

            Du meinst die ganze Ansaugbrücke? 😀

            • Sandmann sagt:

              Das kann man auch Anfang 50 noch machen. Aber es ist nicht mehr so entspannt wie vor 20 Jahren, als die Welt noch einfach war…. 😉
              Wir ziehen ja nur einen Schritt nach links, ein Dorf weiter. Und ich bin wieder fast täglich in Kiel. Bei meinen Autos. So soll’s sein.
              Wohin geht es bei dir? Weit weg oder nicht? Und warum?
              Sandmann

              • Philipp Gerken sagt:

                Bei Dir „Daaaamals“ vor 20 Jahren … 😉
                Und „daaamals“ bei mir vor 15 Jahren mit Studium in Stuggi und Bärlin konnte ich auch zwei sehr unterschiedliche Städte kennenlernen. Und Jahre später durch meine Aussendienstzeit in der Fahrradindustrie habe ich fast alle großen deutschen Städte kennenlernen dürfen.
                Aber es bleibt jetzt beim Norden bei mir.
                Die Familie ist ja in H-HH-HB verortet – und es wird wohl HH, weil ich mich beruflich umorientieren will – und sich dort ein zwei Stellenausschreibungen herauskristallisieren.
                Ich hasse das Wort ‚Bubble‘ – aber ich will nochmal eine andere ‚Bubble‘ von Menschen kennenlernen. Mal ganz ohne Vitamin-B in einen Job und neue soziale Kontakte aufbauen (zusätzlich zu denen, die ich noch halten möchte).

                Sprich ich bleibe dem Norden treu – und bei meiner Fahrerei wie Du ja weisst, ist keine Distanz zu weit. Deutschland ist echt nen Kaff. 😀

                • Sandmann sagt:

                  Ay Philipp,
                  tatsächlich ist Deutschland gar nicht sooooo groß. Nächste Woche jette ich mit dem ICE kurz nach Stuttgart und mit einem Auto direkt wieder zurück 😁 Mal sehen was das wird….
                  Halt mich mal auf dem laufenden. Mein Hannoverraner Bier ist alle 😉
                  Bis dann
                  Sandmann

  3. Bronx sagt:

    Bonne journée nach Kiel.

    Bewundernswert, deine Leidensfähigkeit! Das meine ich absolut ehrlich und ohne Ironie.

    Ich hätte längst ‚geschmissen‘. Unter solchen Umständen Schrauben zu müssen, dafür bin ich inzwischen zu alt. Und an eine beheizte eigene Schrauberhalle gewöhnt man sich verdammt schnell. Aufhören wenn man keinen Bock mehr hat, abschließen und gut ist. Morgen ist auch noch ein Tag.

    Wie neulich schon am Rande erwähnt, meine Daumen bleiben gedrückt.
    Möge bei Dir alles klappen.

    Mit lieben Grüßen aus dem Reduit,
    der mit der Duplexkette. 😉

    • Sandmann sagt:

      Bester Kettenmann,

      so ähnlich hab ich das ja auch gemacht 😁 Regen? Morgen ist auch noch ein Tag. Schnee? Morgen ist auch noch ein Tag. Nun wird die zeit langsam knapp, Ende Mai ziehen wir um. Also – habe ich erledigt, was zu erledigen war (darüber schreibe ich noch), und alles andere ist rollfähig und wird getrailert. Und dann gibt’s eine Garage mit Strom, zur Not auch beheizbar!

      Ich KANN dieses Auto nicht hinwerfen. Nicht bei dem, was ich alles mit ihm erlebt habe und nicht nach alledem, was ich schon dran geschraubt habe. Bin ja fast fertig. Ich muss das Puzzle nur noch zusammensetzen 😊 So lange hat bestimmt noch niemand dran gearbeitet…

      Grüße ins Reduit, morgen geht’s wieder nach Kiel (diesmal in Sachen Taunus).
      Sandmann

  4. Bronx sagt:

    „Ich KANN dieses Auto nicht hinwerfen. Nicht bei dem, was ich alles mit ihm erlebt habe und nicht nach alledem, was ich schon dran geschraubt habe. Bin ja fast fertig. Ich muss das Puzzle nur noch zusammensetzen 😊 So lange hat bestimmt noch niemand dran gearbeitet…“
    ———–
    Ay Kieler,
    ich muss jetzt mal ganz blöd fragen: ist das noch derselbe XM mit dem ihr damals in Berlin wart als wir uns am Gleisdreieck bei Patricias Eisdiele trafen?
    ———–

    Mit der Kette winkend. . . 😉

    • Sandmann sagt:

      Bester Kettenrassler,
      haha 😁 aaawwwww das Eis bei Patti. Allein deswegen muss ich mal wieder nach Berlin kommen!
      Nein, das war der 2.5 Turbodiesel mit griechischen Wurzeln, sehr heruntergekommen. Aber auch schwarz. Das aktuelle Baguette habe ich zwar in Berlin gekauft, aber unsere gemeinsame Geschichte ist nicht älter als zwei Jahre. Ich habe allerdings mit diesem Auto ein paar schöne, einzigartige Momente in bewegten Zeiten gehabt. Für nicht öffentliche Details bedürfte es VIEL Wein. Ich hänge schlicht an dem Teil. Und nicht nur ich 😊
      Schön‘ Abend aus dem Twingo
      Sandmann

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