Während andere Verkehrsteilnehmer Tag und Nacht über die Bezahlbarkeit ihrer Leasingraten grübeln, plagt mich ein viel profaneres Problem: Der Fensterheber am XM hebt das Fenster nicht. Er senkt es auch nicht. Kurzum – er funktioniert nicht. Ich höre den Motor summen, aber die Scheibe bleibt, wo sie ist. Besonders jetzt, im Herbst, möchte ich gern buntes Laub in mein Auto hereinwehen lassen und stehe respektvoll vor der Fahrertür. Die XM-Gemeinde erzählt variantenreiche Anekdoten. Vom kleinen Türknopf, den man – einmal abgezogen – nie wieder richtig draufbekommt über abgerissene Bowdenzüge im Heber bis hin zur völligen Unmöglichkeit, das Gestänge bei dem zur Verfügung stehenden Platz überhaupt ohne tödliche Schnittverletzungen herauszubekommen. Ich wage es. Und finde absurde Sachen, mit denen so nicht zu rechnen war.
Mal ehrlich – ohne Internet wäre man heute doch total aufgeschmissen.
Bevor ich in dieser Kieler Häuserflucht mein Werkzeug über den Fußweg ausbreitete, habe ich mich ein bisschen warm gelesen. Im Netz. Es gibt nicht viele Menschen, die schon einmal den Fensterheber an einem XM Y4 (das ist die Bezeichnung der Modellpflege ab 1994) gewechselt haben. Zumindest sprechen nicht viele darüber. Meistens liest man, dass die Urversion Y3 im Aufbau des Hebers robuster war, wenngleich sie ansonsten einen Haufen schlimme Macken hatte. Ein Motor dreht an einem langen Bowdenzug (wie die Handbremse beim Fahrrad), der über kleine Umlenkrollen aus Plastik einen Schlitten rauf und runter schiebt, an dem die schwere Scheibe hängt. Wer also schon einmal an seinem Fahrrad ein durchgerostetes Bremsseil gewechselt hat, kennt das Problem alter XMs. Die werden sowieso nicht mehr gepflegt, weil sie billig in der Anschaffung sind und die Viert- und Fünftbesitzer den Überblick über die Technik verloren haben. Absurd also, anzunehmen, jemand würde die Türverkleidungen abbauen und diese Bowdenzüge und die Gestänge ab und an mal mit Fett einsprühen. Natürlich nicht. Deshalb rosten die Seile – und reißen irgendwann.
Von einem lieben Forumsmitglied habe ich zum Portopreis einen gebrauchten Fensterheber bekommen, Motor samt Gestänge, Plug & Play. Also los. Die Türpappen an einem Auto zu entfernen ist allgemein nicht schwer, wenn man weiß, wo die betreffenden Schrauben und Sollbruchstellen sind. Kennt man die nicht, ist am Ende alles kaputt und passt nicht mehr. Den Verriegelungsknopf habe ich abbekommen und weiß aktuell noch nicht, wie ich die zwei Plastikteile wieder so zusammenstecke, dass er hält. Ein 2-Teile-Puzzle für Erwachsene Idioten. Aber ich will ja auch erst einmal alles abbauen, über den Zusammenbau mache ich mir später Gedanken. Die Suche nach unentdeckten Schrauben erinnert mich ein bisschen an Ostern.
Die wohl versteckteste Schraube der Automobilgeschichte befindet sich unter dem Schalter für eben diesen funktionsgehemmten fahrerseitigen Fensterheber (da branden sie wieder los, die Alliterationen…). Den filigranen Schalter aus der massiven Armlehne herauszuhebeln, ohne dass er dabei zerbricht, ist schon nicht ganz einfach. Der Kabelstrang am Stecker darunter gestattet rund drei Zentimeter Spielraum, und wenn ich mit liebevoller Kraft das Teil etwas rauspopel kommt darunter die Torx-Schraube zum Vorschein, welche die Pappe am Metall der Tür festhält. Bleibt die drin, zerreißt man die ganze Verkleidung. Eine zweite, meist verrostete Kreuzschlitzschraube ist noch oben am Griff. Anschließend müssen die Lautsprechergitter ab („knack“), dann die Lautsprecher raus (oha, da können auch mal neue rein…), dann die beiden Torx darunter lösen. Auch kein schlechtes Versteck. Danach kann ich die Türpappe von unten langsam hochhebeln, dabei die Hälfte der Plastikclipps kaputtbrechen (*klack* *klack* *KNACK* splitter *klack* *KNACK* riesel) und aus der Dichtung oben am Fenster aushängen. Die Kabel zu den Schaltern für die Fensterheber lassen sich von den Steckern abziehen und dann das gesamte, lederbezogene und wurzelbeholzte Teil samt der Warmluftführung für die Fondpassagiere (cooles Feature) neben den Wagen auf den Fußweg legen. Uff.
Erstmal nachdenken.
Weg mit dem flatterigen Filz. Ich kann das Gestänge sehen, auf dem die Scheibe rauf und runter gleitet. Da hat jemand mit blauem Edding XM raufgekrakelt. Ah. Typisch Schrotti, ich bin also nicht der erste, der hier Hand anlegt 🙂 Die Scheibe selbst ist laut netzinternen Erlebnisberichten mit einem kleinen Plastik-Pinöppel an einem Schlitten befestigt, der von dem einmal im Kreis laufenden Bowdenzug rauf und runter gezogen wird. Auch der Motor ist unter dem Türgriff in einer Aussparung des Seitenaufprallschutzes zu sehen, zusammen mit den drei dicken Schrauben, die das ganze Gebilde am Türrahmen festhalten. Was ich noch sehe ist etwas, was ich nicht sehe: Rost. Danke Zink und Wachs! Die Türen von meinem Auto sind auch nach fast 20 Jahren faktisch rostfrei, innen wie außen. Ein Problem weniger, ein gutes Gefühl, wenn noch 42 andere Baustellen warten.
Die vollständigen Dimensionen des Ersatzteils eröffnen sich mir auf dem Gehweg liegend. Wie ich demnach das gesamte Fensterheber-Gestänge-Motor-Gebilde hier rausbekommen soll – das steht wohl mehr in den Sternen als in irgendwelchen Anleitungen. Und die kann ich gerade nicht sehen. Ich löse erst einmal das Fenster selbst vom Schlitten, wobei sich die Plastiksicherung des haltenden Plastik-Pinöppels als wüst zurechtgebogene, scharfkantige Metallschelle erweist. Ah. Das Original ist wohl mal zerbrochen, und es musste schnell gehen. Urks. Das Fenster verkante ich mit zwei leicht blutenden Fingern in der Dichtung und sichere es mit zwei dicken Streifen Panzerband, damit es mir nicht scherbenintensiv in die Tür zurück plumpst. Wäre nicht das erste Mal, aber das ist eine andere Geschichte. Jetzt die drei dicken Schrauben lösen, nur eine davon tief in die Tür fallen lassen und dann beherzt…. ziehen. Und verkanten. Drücken. Fluchen. Weitere Schnittverletzungen am Handrücken und dem Daumen bekommen. Und wieder ziehen. Das Gestänge bewegt sich tatsächlich nach draußen. Noch mehr fluchen. Und wieder ziehen!
Achtung, jetzt wird es bizarr.
Wer schwache Nerven hat und nicht wenigstens ein bisschen mystisch angehaucht ist, möge jetzt bitte zur Benjamin Blümchen Fanpage wechseln. Mit einem allerletzten *RUCK* flutscht das Gestänge aus der Tür heraus. Komplett. Mit einem intakten Bowdenzug und einem Motor, der nicht an den Kabelbaum angeschlossen ist. *** Denkpause *** Äh…. wo ist denn jetzt…. Also…. ja okay, das erklärt, warum das Fenster sich nicht bewegt hat. Ohne Stecker kein Strom. Und warum der Stecker nicht auf dem Motor steckte ist offensichtlich – der eingebaute Fensterheber ist aus der ersten Serie Y3. Der Stecker am Motor ist bei dem anders, die passen nicht zusammen und müssen umgelötet werden. Warum aber, warum??? hat das niemand gemacht? Und warum wurde das Teil einfach drin gelassen?
Es geht noch weiter.
Als ich mutig an dem (in der Tür verschwindenden) Kabelstrang rupfe, um die Stecker zu vergleichen – ziehe ich den originalen Hebermotor mit aus der Tür raus. Angeschlossen. Ohne Gestänge. Mit fachgerecht gerissenem Bowdenzug. Um es neusprachlich auszudrücken: WHAT???
Ich fasse mal zusammen: Da ist mal irgendwann jemandem der Bowdenzug vom Fensterheber gerissen. Dann hat der das falsche Gestänge mit dem falschen Stecker eingebaut. Und als er das merkte, hat er nicht etwa den Stecker umgelötet oder ein passendes Gestänge besorgt, nein, er hat das Fenster ohne Funktion einfach wieder eingehängt, den originalen Motor von seinem alten Gestänge abgebaut, wieder angeschlossen und den einfach lose unten in die Tür gelegt.
Fragen?
Ich sitze ein wenig ratlos auf dem Fußweg rum und grinse debil, weil ich es nicht verstehe. Bunte Blätter fallen leise. Ein paar besorgte Passanten fragen mich, ob ich Hilfe brauche. Ein Pudel pinkelt an das rechte Vorderrad meines Autos. Eine Taube beginnt, ihr Nest über dem rechten Außenspiegel zu bauen. Na gut, egal was hier gerade passiert, ich bin noch nicht fertig. Das (passende) neue Gestänge muss noch in den Türrahmen eingepasst und mit dem Fenster und dem Kabelbaum zu einem taktvoll hebenden Gesamtkunstwerk kombiniert werden. Das ist erstaunlich schnell erledigt. Ich habe den Bowdenzug ordentlich eingefettet und die Schiene satt mit haftendem Gleitlagerfett eingesprüht. Die in die Tür geplumpste Schraube ist schnell gefunden, und nach fünf Minuten ist das ganze Gestänge samt Motor wieder in der Tür verankert. Der Stecker vom Kabelbaum passt. Immer wieder wandert mein Blick auf die ausgebauten Teile neben mir auf dem Fußweg. Ich verstehe es einfach nicht…
Meine einzige Idee ist, dass der gute Mann (es MUSS ein Mann gewesen sein, Frauen machen so einen Schwachsinn nicht) Zeitdruck hatte. Vielleicht, weil es zu regnen begann. Der Wagen ist lange in Griechenland unterwegs gewesen, da regnet es selten, aber wenn, dann doll. Also hat er vielleicht das Fenster auf dem falschen Gestänge in der oberen Position fixiert und sich ganz fest vorgenommen, einen anderen Heber zu besorgen. Na klar. Und weil die übrigen drei Fensterheber nicht funktionieren, wenn einer der Stecker nicht angeschlossen ist (ist das so??), hat er den alten Motor wieder draufgesteckt und in die Tür gelegt. Wo ich ihn dann munter habe drehen hören, wenn ich den Schalter betätigte. Ob es so war? Und selbst wenn – ich verstehe es noch immer nicht wirklich. Ich schreibe dem Vorbesitzer mal eine Nachricht, vielleicht kann der zur Aufklärung beitragen.
Die letzten Schritte sind leicht. Das Fenster muss noch an dem Plastikschlitten eingehängt und mit der (am Ersatzteil vorhandenen) Plastiksicherung verriegelt werden. Das geht nicht in jeder Hebeposition, aber ich habe mich ja vorher schlaugelesen. *KLICK* passt. Noch ein bisschen Fett drauf sprühen. Fertig.
Ich bin über 40, meine Knie tun weh vom Rumhocken auf dem kalten Asphalt und meine öligen, dreckigen Finger bluten. Das, zusammen mit der Erfahrung der letzten 30 schraubenden Jahre, lässt mich die Funktion des eben eingebauten Geraffels testen, bevor ich alles endgültig wieder zusammenbaue. Schalter auf den Stecker, Zündung an. Fenster rauf *sssrrrrrrrr* Fenster wieder runter *ssssrrrrrrrrr* Fenster rauf mit Verriegelung *sssssrrrrrrrrrrr* *klick*. Alles flutscht, sogar der Endlagenschalter. Leise, schnell und knitterfrei. Wenn ich das mit der Geräuschkulisse des Hebers auf der Beifahrerseite vergleiche bekomme ich so eine Ahnung, welche Türpappe ich demnächst mal abnehmen sollte, um einen Bowdenzug und eine Gleitschiene mit Fett zu versorgen. Hach 🙂 Ich lebte so lange mit einem Fenster, was sich nicht öffnen lässt – dass ich jetzt das Gefühl habe, der ganze Wagen sei wieder ein wenig gesünder und fährt viel besser als vorher….. Nochmal rauf *sssrrrrrrrrrr*. Und nochmal runter *sssrrrrrrrrrrrrrrr* Toll. Notiz an mich selbst: Ich muss noch die heimisch werdende Taube auf der anderen Seite vertreiben.
Pappe wieder drauf, angerissene Lautsprecher wieder rein, alle Schrauben an die richtige Stelle und alle Schalter wieder vorsichtig an ihrer Position. Einzig der zweiteilige Entriegelungsknopf stellt mich weiterhin vor ein zweiteiliges Rätsel. Da muss ich noch mal nachlesen, den lasse ich erstmal weg.
Übrig bleibt: Ein komplettes Fensterhebergestänge mit Motor von einem XM Y3 (braucht das vielleicht jemand?), ein intakter Hebermotor vom Y4 und das seltsame Gefühl, immer mal wieder Legenden über das eigene alte Auto aufzudecken. Das bindet. Ich mag diese von allen so geschundene, runtergerittene und vernachlässigte Hure wieder ein bisschen mehr als vorher. Und sie funktioniert wieder ein bisschen besser. Immerhin ist meine „Berline“ (so nannte man bei Citroën die Limousinen) die weltweit erste Serienlimousine mit elektronisch gesteuertem Fahrwerk! Was macht denn da schon ein kaputter Fensterheber? Jetzt nur noch… das gummigelagerte Kurbelwellenrad, den Riemenspanner, die Lichtmaschine, neue Lautsprecher, das Außenthermometer, den zugesetzten Wärmetauscher, neues Kühlwasser, den Mischklappenservo der Heizung, die vorderen Federkugeln, die Zentralspeicherkugel, die angerosteten verbliebenen Hydraulikleitungen, die hinteren Bremsen, die ABS Sensoren…..
Irgendwas ist ja immer. Oder? 😉
Sandmann
Wunderbare Geschichte.
Jetzt bin ich mal gespannt was der Vorbesiter zum doppelten Motor zu sagen hat…
Die besten Geschichten schreibt das Leben! Sagt „man“ doch so oder?
Ay dette ecker,
ja, manchmal denke ich, dass mein Leben ein bisschen zu viele beste Geschichten schreibt. Und dann schreibe ich einige davon auch noch auf! Mannmann irgendwann muss ich auch mal schlafen 🙂
Ich habe nur noch einen Xing Kontakt zu ihm, aber danke für die Erinnerung. Ich werde da gleich mal nachhaken…..
Sandmann
„…Und dann schreibe ich einige davon auch noch auf!…“
Da bitte ich doch drum!
Aber sicher doch.
Das erspart mir einen Haufen Geld für einen Psychotherapeuten, wenn IHR euch den Scheiß antut, den ich so erlebe 🙂
Gniiihihihi…..
😉
Sandmann
Hi,
irgendwie kommt mir das alles sehr bekannt vor. Ich bin mal vor Jahren einen Renault Espace V6 (J63) gefahren. Ich glaube, es gab nicht einen einzigen Tag, an dem wirklich alles an dem Auto funktioniert hat. Kaum hat man etwas repariert, tut sich woanders eine neue Baustelle auf. Von dem Auto kommt übrigens mein Nick. (Espace –> Plastikkarosse –> Tupperschüssel –> Espace weg –> LostTupper).
Gruß
Stefan
PS: Wer bei einer französischen Automarke eine Lehre anfängt, der bekommt als Erstes die Finger gebrochen. Zusätzliche Gelenke können bei den Franzosen nicht schaden
Ay Stefan,
MUUUHAHAHAHA 😀 jetzt, JETZT weiß ich wo dein Nick herkommt. Sagenhaft. Die Welt ist so krank 😉
Das mit den mehrfach gebrochenen Finger- und Handgelenken ist wohl bei jedem noch nicht ganz so alten Oberklassemodell so.
Beim Audi V8 hatte ich auch solche Gedanken. Der OT-Geber, eine kleine Hallsonde an der Seite des Motors, die dem Steuergerät sagt ob der Motor dreht oder nicht hat gern im Alter mal die Backen dick gemacht. Und dann bei warmem Motor einfach behauptet, er würde nicht drehen, wenn man ihn anlassen wollte. Was wiederum das Steuergerät nicht zur Herausgabe des Benzins überreden konnte. Wolltest du den wechseln, sah das auf den ersten Blick ganz einfach aus. Zwei kleine 10er Schrauben, eine links eine rechts. Aber… du konntest ihn entweder SEHEN oder ERREICHEN, beides gleichzeitig ging nicht. Die Lösung war, den Wagen auf die Bühne zu nehmen, das linke Vorderrad abbauen, durch den Radkasten mit dem (vorher drei mal gebrochenen) Arm an der Antriebswelle vorbei um die Klimaanlage rum eine Nuss aufsetzen und dann immer nur einen Knack weiterdrehen. Das hat laaaaaaange gedauert, das gleiche nochmal beim Einbau wieder andersrum. Aber es ging. Irgendwie.
Ich habe immer die Leute belächelt, die so ein Teil dann gebraucht gekauft und eingebaut haben, weil das 20€ billiger war. Die haben das dann ein Jahr später selbst gemerkt. Mannmann.
Freude: Ich habe gestern nebenbei mein Außenthermometer heile gemacht und eben auf dem öffentlichen Parkplatz vor dem Verlag den Verriegelungsknopf der Türpappe erfolgreich wieder eingesetzt. Es geht. Man muss nur wissen wie 🙂 Jeden Tag ist mein Auto ein bisschen heiler, ganz heile wird es nie sein.
Sandmann
Durch das nun eingesparte Gewicht müsste das KFZ ja nun auch nennenswert weniger verbrauchen…
Gratulation zur erfolgreichen Reparatur.
Danke 🙂
Der Dieselverbrauch ist vor allem eklatant runtergegangen, nachdem ich den Turboschlauch wieder auf den Stutzen setzte, von dem er sich gelöst hatte und munter in die Gegend pfiff.
Jetzt drückt das Baguette wieder nach vorn wie eine Corvette mit 8 Litern Hubraum und verbraucht weniger als ein Smart.
Aber ich kann ja nicht über JEDE erfolgreiche Reparatur an diesem Auto berichten, dann wird das hier ein XM Blog 😀
Sandmann